Trump fasste es perfekt zusammen: „Diese Bewegung ist auf Liebe gegründet“.
Keine Anreise zu lang, kein Wetter zu schlecht: Gegen beißende Kälte in Jacken, Handschuhe und Schals gewickelt, angereist aus den ganzen USA, zogen vor allem Jugendliche, College- und Universitätsstudenten und Familien auf die Straße in der Landeshauptstadt der USA, um für das Leben einzutreten.
Sie trugen Schilder mit den Slogans: „Wähle die Liebe, wähle das Leben“, „Ich bin die pro-life Generation“ und „Pro-Life = wahrer Feminismus“.
Wie zu erwarten war, schwiegen die drei größten Mediennetzwerke ihn tot: den alljährlichen „Marsch für das Leben“ in Washington DC.
Präsident Trump sprach in einer Video-Botschaft zu den Versammelten (wie letztes Jahr). Er versprach, Veto gegen jede Gesetzesänderung einzulegen, die „den Schutz des menschlichen Lebens schwächt.“
„Dies ist eine Bewegung die auf Liebe gegründet ist und dem Adel und Würde jeden menschlichen Lebens. Ich werde immer das erste Recht unserer Unabhängigkeitserklärung verteidigen: das Recht auf Leben.“
„Wenn wir in die Augen eines neugeborenen Kindes blicken, sehen wir die Schönheit und die menschliche Seele und die Majestät der göttlichen Schöpfung. Wir wissen, dass jedes Leben einen Sinn hat,“ fügte er hinzu.
Auch einer der wenigen Anti-Abtreibungs-Demokraten, Daniel Lipinski, sprach zu den Versammelten.
Vizepräsident Mike Pence und seine Frau Karen waren sich nicht zu schade für einen überraschenden Auftritt am Freitag beim Marsch.
Obwohl Mainstream Medien von „zehntausenden Teilnehmern sprechen“ gehen inoffizielle Schätzungen von hunderttausenden Teilnehmern (ca. 600.000) aus. Ein Video im Zeitraffer zeigt die scheinbar nie endende Menschenmasse auf den Straßen und widerlegt die falsche Berichterstattung.
Aber es gehe nicht nur um Teilnehmerzahlen. „Die einzige Zahl, um die ich mich kümmere ist 58 Millionen. Seit 1973 sind 58 Millionen Amerikaner der Abtreibung zum Opfer gefallen. Wir stehen heute hier für sie ein,“ erklärte Jeanne Mancini, Präsidentin des Marsches für das Leben.
Der „Marsch für das Leben“ geht auf das Jahr 1974 zurück, das erste Jahr nachdem der oberste Gerichtshof Amerikas im Fall „Roe vs. Wade“ das Recht auf eine Abtreibung als konstitutionell erklärte. 2019 war der 46. Marsch für das Leben.
Auch der politische Widerstand formierte sich. Diana DeGette, Mitvorsitzende des „Pro-Choice Ausschusses“ des Kongresses erklärte in einer Nachrichtensendung, dass sie systematisch gegen die „Einschränkungen von Gesundheitsrechten der Frau“ vorgehen werde. Pinke Boxer-Handschuhe wurden mitgebracht.
Vor allem Christen nahmen am Marsch teil, viele katholische und evangelische Schulen sowie Universitäten hatten daher am Freitag unterrichtsfrei gegeben.
Von katholischer Seite wurde sogar ein vollkommener Ablass für die Teilnehmer gewährt. „Wie bereits im Vorjahr, hat die Apostolische Pönitentiarie des Heiligen Stuhls einen vollkommenen Ablass unter den regulären Voraussetzungen gewährt. Für jene, die bei den liturgischen Feiern am 17. Und 18. Januar teilnehmen“, erklärte Bischof Michael Burbidge der Diözese Arlington, die gleich an die Diözese Washington angrenzt und Messen zur Vorbereitung auf den Marsch zelebrierte.
(jb)
Kommentare zum Artikel
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Immer mehr der 50 US-Bundesstaaten führen rigidere Abtreibungsgesetze ein, welche das Urteil Roe vs. Wade mehr und mehr aushöhlen.
Ich möchte bloss wissen, wozu die Amerikaner den Supreme Court haben?
Dafür, dass dessen Urteile beachtet oder mit Füssen getreten werden?
Wenn tatsächlich eine Mehrheit der Amerikaner gegen das Urteil Roe vs. Wade ist, dann sollen die Amerikaner ihren Obersten Gerichtshof doch gleich abschaffen, dann sparen sie jährlich Millionen US-Dollar.
Es geht um die Liebe! Und das ist das Einzige, das zählt, in diesem Leben auf der Welt und danach!!!
Wenn die MSM nicht über eine Demo FÜR das Leben reagieren, würde ich sie sofort schließen. Publikationsverbot, und zwar sol lange bis sie sich eines Besseren besinnen. Man stelle sich einmal vor: 58 Millionen kleine US-Amerikaner hat man "entsorgt". Es macht mich völlig sprachlos, mit welchen geistig Minderbemitttelten wir es zu tun haben.
Und wie sieht es hier in Deutschland aus? Ganz genauso, wenn nicht noch schlimmer. Eine hassideologische linke Medienmeute arbeitet mit antidemokratischen Methoden daran die Leute zu manipulieren und dumm zu halten.
We support Trump, Salvini, Strache/Kurz,Orban deren Interesse ist das eigene Volk. Nicht wie die ***** Merkel
Verehrte Johanna Greber. Sie haben Recht mit ihrem Kommentar. Diese traurigen Wahrheiten haben mich in der Ueberzeugung bestätigt dass der Homo Sapiens nichts weiter als ein fehlgeschlagenes Experiment von Ausserirdischen (von unseren primitiven Vorfahren) als Gott oder Götter gehalten wurden. Fazit: Die Genesis ist ein Mythos nichts weiter.Die Buchreligionen fussen natürlich immer noch auf diesem Mythos und Lüge. Aus der Traum.
Aber den Marsch für die Tierwelt, die Pflanzen, Wälder und den Marsch für die Abrüstung haben diese netten Leute offenbar nicht im "Programm". Was zu erwarten war. Betrachtet man sich doch auf echt Egozentrisch als den "Mittelpunkt des Universums" und als die (angeblich) Krönung oder Evolution der Schöpfung.Lol.
Davon wird man mal wieder nichts in den Lügen-Medien hören.
In Argentinien hat es Demonstrationen gegen die Abtreibung gegeben, an denen insgesamt 1,5 Millionen Menschen teilgenommen haben.
Der Protest war so stark, daß der "Senado" (Bundesrat) das Abtreibungsgesetz kippen mußte, trotz massiven Druck von Soros und Konsorten.
Auffällig war, daß der meiste Widerstand von den Evangelikalen kam. Bergoglio und die "Bischöfe" haben vorgezogen sich ruhig zu verhalten.
Die Amerikaner haben wenigstens noch den Mut für das Leben zu demonstrieren. Bei uns in Deutschland werden die Menschenfeinde bejubelt, die eine Abtreibung bis in den neunten Schwangerschaftsmonat fordern. Es wird höchste Zeit diese Menschenfeinde zu bekämpfen wo man sie zu fassen kriegt. Der blanke Zorn kommt in mir hoch wenn ich höre was dieses Pack fordert. Als Vater und Großvater fordere ich alle klardenkenden Menschen auf für ein Leben von noch ungeborenen Kindern einzustehen.
Auf die Politik und noch schlimmer auf die Kirchen darf man nicht zählen. Eine klerikale Clique, die den tausendfachen Missbrauch von Kindern fördert, vertuscht und schlimmstenfalls rechtfertigt ist nicht geeignet für die Menschen einzustehen. Sie sind weder Diener noch Vertreter des lebendigen Gottes sondern Feinde desselben und Genossen des Teufels.
".....erklärte Bischof Michael Burbidge der Diözese Arlington, die gleich an die Diözese Washington angrenzt und Messen zur Vorbereitung auf den Marsch zelebrierte. "
Ich fürchte solche Bischöfe wird man in germany vergeblich suchen.