"Diversity" - Vielfalt um jeden Preis? Was auch immer man von der multikulturellen Entwicklung der westlichen Gesellschaft persönlich halten mag, die Entscheidung für diesen Kurs steht auf rein ideologischen Füßen. Das von der Politik in Europa und Amerika permanent wiederholte Mantra "Diversity is our strength" - "Vielfalt ist unsere Stärke" ist ein ideologisch-politischer Slogan, dem keinerlei Fakten zugrunde liegen.
Verdrängt wurden die vielen Erkenntnisse, dass die sogenannte kulturelle Vielfalt mit sozialen Problemen, gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, wachsender Kriminalität und Verlust an Solidarität einhergeht.
Bereits vor mehr als zehn Jahren hatten US-Wissenschaftler die Ergebnisse ihrer großangelegten Studien präsentiert, die dann jedoch unter den medialen und politischen Teppich gekehrt wurden.
So hatte der Harvard-Professor Robert Putnam in seiner umfangreichen Studie über den Niedergang des gesellschaftlichen Engagements dargestellt, dass "mulitkulturelle Vielfalt" negative Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt habe. Je mehr multikulturell vielfältig eine Nachbarschaft sei, desto weniger würden die Menschen wählen gehen, sich weniger freiwillig sozial engagieren und weniger für wohltätige Zwecke spenden. Auch das Vertrauen der Bürger zueinander würde schwinden. In stark multikulturellen Gemeinden sei das Vertrauen untereinander wesentlich geringer als in Gemeinden mit realitv homogener Bevölkerung.
Die Ergebnisse hatten viele Wissenschaftler und Politiker geschockt. Doch es darf nicht sein, was nicht sein darf. An der Politik hat sich seitdem nichts verändert.
Kommentare zum Artikel
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Ich empfehle allen Foristen hier, den Offenen Brief des
Generals Uhle-Wettler an die Regierung und Professor
Wolffsohns Artikel über den Kreuzverzicht der Kirchen-
funktionäre Marx und Bedford-Strohm zu lesen.
CYHU3
Spät - hoffentlich noch nicht zu spät - wird jetzt wenigstens in den Vereinigten Staaten versucht gegenzulenken. Bei heftigster Gegenwehr der sogenannten "demokratischen" Gesellschaft. Trotzdem hat der Präsident sehr großen Zuspruch im Volk. Leider kann ich in der deutschen Wüste weit und breit keinen 'Trump'-Pendant sehen - der Einzige, der dazu evt. das Potential hätte, verdient zwar als ehemaliger Geschichtslehrer und jetziger Landtagsabgeordneter nicht ganz schlecht, aber das reicht bei Weitem nicht für einen millionenschweren Wahlkampf a la USA.
Wegen der Infektion meiner nächsten Verwandtschaft durch den Islam ist meine Familie zerbrochen. Lasst es Euch eine Warnung sein!
Also welcher Politiker wäre von einer entsolidarisierten Gesellschaft denn nicht begeistert? Die klassische Aufgabe der Politik es ist doch Menschen zu trennen, zu isolieren, zu indoktrinieren und dann gegeneinander zu hetzen - das nennt man dann politische Willensbildung, die den einzigen Zweck hat - über das Versprechen des Sieges über die jeweils andere isolierte und indoktrinierte Gruppe - Politiker und ihre diesen Pseudokampf orchestrierenden Parteiorganisationen bis ans Ende aller Tage von den ehrlich arbeitenden Bürgern fürstlich alimentieren zu lassen.
Aus dieser Sicht bekommt das Mantra „Diversity is our strength" doch erst seine eigentliche Bedeutung. Und sagen Sie nicht, an dieser Politik hätte sich nichts geändert, im Gegenteil. Während Daniel Cohn-Bendit noch umständlich formuliert haben soll...
“Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.”
… ist die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz, schon wesentlich weiter: Sie fordert, man solle sich den Quatsch mit der Einbürgerung endlich sparen und das Wahlrecht auch für Migranten ohne deutschen Pass einführen:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article162070856/Oezoguz-fordert-Wahlrecht-fuer-Migranten-ohne-deutschen-Pass.html
Ausländer sollen die Möglichkeit haben, über Fragen im eigenen Lebensumfeld mitentscheiden zu können - im Gegensatz zu den autochthonen Deutschen, denen man noch nie und nirgends die Entscheidung darüber zugestanden hat, ob und in welchem Ausmaß ihr „Lebensumfeld“ durch Massenzuwanderung so verändert werden darf, dass sie in den größeren Städten demnächst zur Minderheit werden.
Na iss denn dass
Um zu dieser Erkenntnis zu gelangen muß man Studiert haben ???
Das weiß doch der dümmste Seemann schon mit 15 Jahren.
Na iss denn dass
Sind die Hirnzellen einmal voll ,passt nichts neues mehr rein.Und welcher Politiker möchte sich schon zu Fehlern bekennen solange sein Konto stätig anwächst.
Ein Polizei- und Überwachungsstaat wird dann von den Untertanen "gefordert", wenn die Kriminalität unerträglich wird. Genau dieses ist gewollt. Ein homogenes Volk löst eben Konflikte auf seine Weise. Multikulti braucht Überwachung und massive Staatsgewalt, auch Militär im Inneren wird nicht verachtet.
Ein Vielvölkerstaat war immer Problem behaftet und löste z. Bsp. den 1. Weltkrieg aus. Da wir allerdings von geistig beschränkten, wenn nicht gar erkrankten Deppen regiert werden, da werden solch simple Erkenntnisse ignoriert. Selbst Plato wusste das schon ! Unsere Deppen allerdings nicht.
Ein sehr interessantes Thema, Stichwort: Vielfalt - Multi-Kulti - Parallel-Gesellschaften - Vermischung.
Innerhalb eines Landes, einer Nation halte ich das Nebeneinander sehr verschiedener Kulturen für höchst problematisch.
Auf europäischer Ebene kann ich eben diesem Nebeneinander unserer verschiedenen europäischen Kulturen, Nationen, Traditionen usw. sehr wohl was abgewinnen, sehr viel sogar.
Unter dem gemeinsamen Dach "Europa" halte ich ebendiese europäische Vielfalt sehr wohl für eine Bereicherung und für einen Schatz den es gilt, zu wahren und zu pflegen, genau darin unterscheiden wir uns doch von den USA.
Man muss doch unterscheiden zwischen Parallelgesellschaften nach Innen und nach Außen, z.B. auf europäischer Ebene. Ich preferiere jedenfalls, das sich die europäischen Gesellschaften parallel weiter entwickeln und zwar durchaus auch zueinander und nicht auseinander.
Die Geschwindigkeit jedoch bestimmt jede Gesellschaft, jede Nation, für sich. Ob Groß, ob Klein, jede europäische Gesellschaft hat ihre ureigene Existenzberechtigung und Brüssel hat sich gefälligst raus zu halten aus den ureigenen Bedürfnissen dieser einzelnen Gesellschaften.
Ganz Amerika (Nord + Süd-Amerika) besteht aus Multi-Kulti-Gesellschaften schon seit über 100'ten von Jahren.
Funktionieren die?
In Latein-Amerika hat sich sogar mehrheitlich (> 80 %) eine eigene, neue Mestizen-Klasse heraus gebildet, die nun das Sagen hat.
Obwohl in ihren Adern indianisches Blut fliesst : Und, wie gehen Sie mit ihren allernächsten Blutsverwandten, den Indianern um?
Interner Rassismus ohne Ende, der Indianer lebt marginalisiert am unteren Ende der Gesellschaft, im günstigsten Fall als folkoristisch-belebendes Element brauch man Ihn noch als Straßen-Schmuckverkäufer oder Statist in Filmen, obwohl er der direkte Nachfahre einstmaliger Hochkulturen ist (Azteken, Mayas, Inkas), die Regel ist jedoch eine intuitive Verachtung.
Und genau dahin zielt auch die hiesige Entwicklung:
Unsere eigenen Enkelkinder dürfen ab dem Jahre 2040 noch Schuhplattelnd die Touris belustigen, auch mal jodeln, während im öffentlichen Raum längst arabische Musik zum Normalfall der Geräusch-Kulisse gehört.
Wenns einmal vorbei ist, dann ist es vorbei: Siehe Latein-Amerika: Dann sitzen wir am Rande des Marktplatzes.
MfG, HPK