Spiegel-Journalist Jan Fleischhauer gestern bei »Maischberger«

»Die Grünen sind schuld am Insektensterben«

Auf diesen Angriff war Katharina Schulze von den Grünen gestern Abend bei »Maischberger« nicht vorbereitet. An dem Insektensterben seien die Grünen schuld, schrieb der Spiegel-Journalist Jan Fleischhauer ihr und ihrer Partei ins Stammbuch. Sie hätten die Monokulturen in Deutschland etabliert.

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Die Insekten hierzulande werden weniger. Ob es rechtens ist, gleich von einem massiven Insektensterben zu sprechen, ist auch bei Fachleuten und Experten höchst umstritten. Bestimmte Insektenarten jedoch, wie zum Beispiel die einheimische Biene, nehmen an Zahl tatsächlich dramatisch zurück. Ihr gilt gegenwärtig in vielen Diskussionen und Aktionen erhöhte Aufmerksamkeit. Eine entsprechende Petition in Bayern zur Rettung der Biene wurde jetzt angenommen. Auch das war gestern Abend bei »Maischberger« Thema.

Zu den Gästen gehörte Katharina Schulze von den Grünen. Das ist die Frau, die sich in München vehement gegen den Ausbau des Flughafens ausspricht, selbst aber über Weihnachten kurz einmal nach Kalifornien fliegt und mit diesem Trip so viel Schadstoffe verursacht wie ein moderner PKW nach einer Laufleistung von etwa 250.000 Kilometer. Schulze prangerte vehement das Insektensterben an und wollte die Schuld dafür den konventionell arbeitenden Landwirten zuschieben.

Dem widersprach jedoch Jan Fleischhauer vom Spiegel. Die Grünen seien hauptverantwortlich für den Rückgang der Insekten und zwar in Person von Renate Künast. In ihrer Zeit als Landwirtschaftsministerin habei sie den Bauern versprochen, dass diese die »Ölscheichs von morgen« werden können. Dazu brauchten sie nur auf nachwachsende Rohstoffe setzen. Also wurden Nutzflächen, die bisher vielfältig bebaut wurden, in riesige Monokulturen verwandelt. Damit sei der Grundstock für das Artensterben gelegt worden, so Fleischhauer.Schulze versuchte zwar, diesem Angriff etwas Sinnvolles zu entgegnen; gelungen aber ist ihr das nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom der Erste

Wir dürfen auch nicht vergessen, daß diese Windmühlen auch tickende Zeitbomben sind. Bei einem Brand zum Beispiel - egal ob Blitzeinschlag oder technischer Fehler - kann die Feuerwehr nur zusehen wie das Gerät abfackelt , auseinanderfällt und die Umwelt auch noch verseucht. Keine Feuerwehrleiter ist hoch genug für eine wirksame Brandbekämpfung und kein Feuerwehrmann ist blöd genug um sein Leben für ein paar profitgierige EE- Bonzen zu riskieren. Nun könnte man ja zum Beispiel eine Sprinkleranlage in die Gondel einsetzen, das wäre technisch auch möglich aber zu teuer und könnte den Profit der EE - Bonzen etwas schmälern. Und NUR darum geht´s. Profit auf Kosten der Allgemeinheit und wer da nicht sofort hüpft und hurra brüllt der ist ein Klima-Nazi.

Übrigens sind die Flügel der Windräder aus einem Verbundwerkstoff, dieser kann nicht wieder getrennt oder neu verarbeitet werden. Einen abgenutzen Flügel kann man höchstens verbrennen oder unauffällig eingraben. Und da wir gerade beim Eingraben sind: Wenn das Windrad ausgedient hat ( abgebrannt, umgeknickt oder Profit - Soll erfüllt ) dann bleibt das Fundament als ewige Erinerung im Boden, das bekommt man nämlich nie wieder raus.

So zerstören die Grünen ganz bewußt nicht nur unsere Bräuche und Traditionen , unsere Industrie und Transportmittel sondern auch unsere Heimat.

Bitte bei den nächsten Wahlen daran denken !

Gravatar: W.E. Mai

Wenn es den Grünen um ihren Götzen WINDKRAFTANLAGEN geht, ist denen nichts mehr heilig: Kein Naturschutzgebiet, kein Faunaschutz. Es wird gerodet und verbetoniert, was das Zeug hält und wer sich - schlüssig begründet und besorgt - gg. Anlagen stellt, wird als Klima-Schädling diffamiert.
Die Grüne K. Schulze, Gast bei Maischberger, stellte nicht nur ihren Fugtrip über Neujahr nach Kalifornien angeberisch ins Netz, sondern auch Fotos mit Eisbecher incl. Plastikstrohhalmen/-Löffel. Und als die Grünen mit Schröder in Berlin regierten, nahmen sie auch großzügig die Flugbereitschaft in Anspruch - von wegen umweltbewusst od. wirtschaftlich sinnvoll geplant.

In HE regieren bekanntlich die Grünen mit der CDU, nach dem Ergebnis der letzten HE-LT-Wahl mit deutlich mehr Einfluss.
Der grüne Wirtschaftsminister (und Vize-Min.Präs.) hat(te) offensichtl. nichts dagegen, wenn für den Bau des Terminals 3 Ffm-Airport selbst Bannwald gerodet wird. Z.B. hat sich bei der protestbegleiteten Rodung vom Treburer Wald für den Bau eines Zubringers zum Airport kein Grüner sehen lassen. Die Aktivisten gg. die Rodung waren allein auf weiter Flur, allerdings mit einem tsd.köpfigen Polizeieinsatz konfrontiert.
Bekanntl. haben auch die Grünen als Koa-Partner der SPD-Reg. NRW der Rodung des Hambacher Forstes zugestimmt.
Sorry - aber - für mich zumind. - sind diese Grünen absolute Janusköpfe, die offensichtl. hauptamtl. als Gesinnungspolizei und Pächter alleiniger Wahrheit machtarrogant überheblich indoktrinieren wollen. Lediglich einige in den Kommunen aktive Grüne setzen sich für Belange der Menschen vor Ort ein, so z.B. u.a. für ein echtes Nachtflugverbot (22:00 bis 06:00 h) auf Ffm-Airport.
Diese haben auch keine ministeriellen Machtansprüche wie z.B. K. Göring-Eckardt während der Jamaika-Verhandlungen 2017, die bereits vor Abschlussvereinbarungen "ihren" Ministerposten im Auge hatte.

Gravatar: Naturfreund

Die "Grünen" sind eine ideologiebesessene Partei! Sie hängen sich ein grünes Mäntelchen um, ihre Ziele sind andere. Mehr Einwanderung, dadurch auch mehr Zersiedelung der Landschaft, mehr Verkehr, mehr Lebensmittel, mehr Wohnraum, mehr fremde Kulturen und Lebensweisen und Zersetzung unseres Volkes! Diese Partei kann nur im gegenwärtigen "Wohlstand" gedeihen, nicht auszudenken wenn diese Phase zu Ende geht.- Sie schützen nicht die Natur, sie erzeugen Ängste, sie setzen im Alltag Verbote durch, sie gängeln die Menschen. Dort, wo die Grünen regieren oder mitregieren, gilt : Wo "Grün" regiert, verschwindet mehr und mehr Grün in der Natur!

Gravatar: Alfred

Das verwundert nicht. Denn die Grünen benutzen die Umwelt nur für ihren politischen Ziele, der kommunistische Verbreitung.
Jetzt werden Schulkinder für ihre versteckten Ziele instrumentalisiert. Denn, es ist in der Zeitung zu lesen, wenn mehr Kinder an der Wahl in GB beteiligt gewesen wären, dann wäre die Brexit-Abstimmung zu Gunsten der EU ausgefallen.
In der Zukunft werden Grüne-Lehrer gezielt mehr Schüler für ihre Politik einsetzen.

Gravatar: Vorsokratiker

ich möchte mal auf meine Beobachtungen der letzten Jahre hinweisen. Im gleichen Maß, indem die Deckungsdichte der Mobilfunkantennen zunahm, ging nicht nur die Bienen- sondern die gesamte Insektenpopulation doch recht dramatisch zurück. Ich denk mal, daß da hierzulande keiner was von wissen will. Wir wären dann die letzten in der Schadensverkettung. Hirnerweichung läßt grüßen. Wenn man die ansteigende idiotische Willkür der Hohen Politik wahrnimmt, drängt sich schon der Verdacht eines Zusammenhanges auf.
Hallo G5, weiter so! Auf gehts!

Gravatar: Gretchen

Die Roten mit der grünen Tarnjacke sind an nahezu allen schweren Krankheiten schuld, an denen unser einst so schönes Land zu leiden hat.Mit dem Hoffähigwerden dieser kognitiv einfach strukturierten Kohlenstoffverbindungen hat das Sichtum Deutschlands begonnen.Wie ein langsam aber stetig wachsendes Krebsgeschwür haben diese Leute Gesundheit durch Krankheit im Lande ersetzt.Wie das ausgeht ist klar!
Natur:wird abgeschafft!
Leistung: wozu?
Familie? Jawohl!(Zwei Männer , ein "Sohn")
Moral? Unbekannt
Christentum?Beängstigend!
Umwelt: die neue Ersatzreligion!(Auch wenn davon keiner etwas versteht)
Wolf? Wird angebetet!Anderen sind Kühe heilig, den Grünen halt der Wolf. Und der Kormoran.(Der erste killt alles Wild , der zweite bekommt fast jeden Fisch!)
Essen? Am besten alle auf die Weide!(Das geht, die Kühe sind das ganze Jahr im Stall eingesperrt)
Mobilität:Fahrrad! Am Besten mit E-Motor,sonst wird das ja anstrengend.
Wer ist schuld wenn das Ergebnis nicht stimmt? Genau! Die Anderen,normalen Menschen.
Fazit: Doof und stolz darauf!
So hat Deutschland definitiv fertig!Aus die Maus!

Gravatar: germanix

@ Interessierter Leser

WKA's beeinflussen durch den Infraschall das vestibuläre Organ im Innenohr, dem Gleichgewichtssinn, durch den von WKA erzeugten Infraschall. Man spricht deshalb auch von Windturbinen-Syndrom bei Menschen.
Unter Infraschall versteht man weitgehend unhörbare Luftschwingungen (Druckschwankungen) mit sehr tiefen Frequenzen unter 100 Hertz (im engeren Sinn unter 20 Hertz). Solche Schwingungen werden von WKA's zweifelsohne erzeugt. Fledermäuse, Greifvögle, aber auch Zugvögel sind bei Überfliegen der WKA-Anlagen oftmals des Todes. Das gilt insbesondere auch für Bienen.

Das bisher grüne Image der WKA-Anlagen hat eine äußerst gefährliche Schattenseite...

ARD/Panorama: "Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder!"

Zitat: "Die Produktion vieler getriebeloser Windräder verursacht katastrophale Umweltzerstörungen z.B. in China. Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte "seltene Erde". Neodym-Windräder verzichten meist auf ein Getriebe. Dafür brauchen sie effizientere Generatoren, die sich besonders gut aus diesem Rohstoff herstellen lassen. Neodym wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen abgebaut und weltweit versendet. Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt. Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser, kontaminieren so Fauna und Flora erheblich und werden für den Menschen als gesundheitsschädlich eingestuft.

Im nordchinesischen Baotou beispielsweise ist die Umgebung rund um die Fabriken, die das Neodym vom Erz trennen, verseucht. Die Anwohner sind teilweise schwer krank, das Wasser ist nachhaltig kontaminiert. Studien berichten von einer deutlich erhöhten Krebsrate. Viele der Hersteller dieser Windkraftanlagen zeigten sich auf Anfrage ahnungslos in Bezug auf die massiven Umweltschäden. Einige kündigten eine Überprüfung der Produktionsbedingungen an."

Gravatar: Rösler

Bis zu 1200 Tonnen tote Insekten pro Jahr, das kann angesichts der weiteren Faktoren die zu einem Insektensterben führen für das Überleben dieser Arten durchaus relevant sein. Vor allem ist der Zusammenhang deutlich, er klebt als mahnendes Zeichen tot an den Rotorblättern.
Hier noch mal gut lesbar aufbereitet:

http://www.science-skeptical.de/klimawandel/insekten-halbieren-teils-leistung-von-windraedern-und-toeten-schaetzungsweise-1-200-tonnen-insekten-pro-jahr/0017538/

Auch die Kommentare zum Bienensterben im Kommentarbereich sind lesenswert.
Angesichts eine solchen Funktion von Windkraftanlagen als Todesfallen für Insekten, Vögel und Fledermäusen kann man sicher nicht mehr von Naturschutz reden. Sie sind mit der Umwelt nicht verträglich. Der Preis ist zu hoch.

Gravatar: Tom der Erste

Hallo karlheinz gampe ,

es könnte sich dabei um Infraschall handeln, die Windräder erzeugen auch ein Störgeräusch unterhalb der menschlichen Hörschwelle, also wie ein ganz tiefer Baß den man zwar noch nicht hört, der aber durch die Knochen geht und für Unwohlsein sorgt. Es gibt spezielle Meßgeräte die das nachweisen können.

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