Die Friedenspartei ist zur Rüstungs- und Kriegspartei geworden

Die Grünen haben ihre eigenen Wähler und Werte verraten

Keine Partei in Deutschland setzt sich so mit Nachdruck für Waffenlieferungen in Kriegsgebiete ein, wie die Grünen. Einst warben sie für das Gegenteil.

Foto: Screenshot Twitter
Veröffentlicht:
von

Bis vor kurzem haben die Grünen sich in ihren Wahlkämpfen noch als Friedenspartei verkauft. Auf Plakaten (siehe Bild) haben sie sich gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete ausgesprochen. 

Wir erinnern uns: Die Partei der Grünen war in den 1970er Jahren nicht nur aus der Umweltbewegung, sondern vor allem auch aus der Friedensbewegung hervorgegangen. In den 1970ern und 1980ern demonstrierten sie gegen die atomare Aufrüstung und beschimpften Soldaten als potentielle Mörder. Die meisten grünen Politiker hatten damals ihren Wehrdienst verweigert.

Doch die Wahrheit ist längst eine andere: Keine Partei drängt aktuell so sehr auf Waffenlieferungen und militärisches Engagement Deutschlands wie die Grünen. Der Wandel kam damals mit Joschka Fischer als Außenminister. Annalena Baerbock ist in dessen Fußstapfen getreten.

Die Grünen haben ihre alten Werte und ihre Wähler verraten.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Dem letzten Satz kann ich vollumfänglich zustimmen.
Dem ganzen Artikel kann ich zustimmend folgen.
Den allermeisten Kommentaren jedoch ganz klar Nicht (!).

Die Grünen der Anfangsjahre waren ein Querschnitt durch die deutsche Bevölkerung, es war eine echte Bürgerbewegung von unten, geeint durch die Einsicht, das die auf maximalen Gewinn ausgerichtete Wirtschaftsweise und die globale demographische Entwicklung auf eine Katastrophe für den Planeten zusteuern.

Das hat sich nicht geändert, geändert haben sich die Machtkämpfe zugunstenn des linken Zeitgeist-Flügels.

Als ökologisch denkender Beobachter steht man im Moment nur noch kopfschüttelnd da.

MfG, HPK

Gravatar: Arthur E.

Bei den Grünen geht es nicht um Daten, Fakten und Wahlaussagen, die sind eine Ersatzreligion oder Sekte.

In einer Sekte darf man auch die Argumentation von heute auf morgen umwerfen, ohne das dies jemanden stört.

Gravatar: Karl

der WOLF im grünen Schafspelz zeigt sein wahres gesich,, wie heisst es so schön?? an ihren Taten sollt ihr sie erkennen,,
leider sind die deutschen BLIND !

Gravatar: fishman

Es ist eben nicht egal ob wir wählen gehen. Wer das nicht erkennt ist politisch unreif. Auch wenn die Argumentation dieser Nichtwähler manchmal sehr überzeugend und überlegen erscheint. Wir haben nun mal das Wahlsystem und unsere Politiker zaubern sich die Ergebnisse zurecht. Noch brauchen sie diese Ergebnisse! Was aber wenn über 40 % die AFD wählen würden oder eine andere, neue Partei. Die Wähler müssen insgesamt erkennen, daß wenn sie immer wieder die Gleichen nur in unterschiedlicher Zusammensetzung wählen, kommt nicht anderes dabei heraus als das, was wir kennen und die gewünschte Änderung der Politik bleibt aus. Warum ist das so und muss so sein? Weil es über die Jahrzehnte genug Themen gibt , die zwischen diesen Parteien und den Menschen aufgerechnet werden müssen . Außerdem kennt man sich privat schon so gut und hat wenn nötig, jeden Respekt verloren. Es läuft gerade die große Show ab und die notwendigen Grenzen zwischen den politischen Ausrichtungen verwischen. Die Totalversager und Rohrkrepierer der letzten Jahrzehnte sind eindeutig die Grünen gefolgt von der CDU. Letztere bis jetzt noch mit den größten negativen Auswirkungen auf unser Land. Nicht mehr Demokratie wagen! Von den Politkern können wir nicht erwarten, daß dieser guten Vorsatz umgesetzt wird. Mehr Mut beim Wählen und sich öfter mal für die Politik interessieren und selbst denken, das fördert die Demokratie und die Politik fühlt sich beobachtet, trotz ihrer Mediengefolgschaft.

Gravatar: Zicky

@Der Knecht
Sie meinen also, dass Grüne für Ihre Führerin sterben würden?
Leider ist das nicht so. Diese Feiglinge, Lügner und Terroristen lassen sterben.

Gravatar: Graf von Rotz

Nicht die Wähler der Grün*innen sind das Problem, die gehen zur Wahl und üben ihr Wahlrecht aus.

Das Problem sind die elitären Nichtwähler, also die Mitbürger, die sich zwar in den sozialen Medien auskotzen aber am Wahltag die Wahlurne nicht finden.

So gesehen, muss ich allen Grün*innen Wähler*innen Respekt zollen, die sind wenigstens in der Lage die Adresse des Wahllokales zu lesen.

Gravatar: asisi1

Wenn in Deutschland irgendwelche Einfallspinsel von Werten erzählen, dann bekomme ich das Grauen!
Hier wird seit 1945 nur gelogen und betrogen, das sich die Balken biegen. politiker, Justiz und die ganze EU Diktatoren Kaste beteiligen sich daran, um das Volk auszurauben!

Gravatar: Kalle

Menschen, die noch gestern geschrien haben: „Soldaten sind Mörder“
und heute schreien: „Russland muss verlieren, schickt Panzer hin“ , halte ich für extrem allgemeingefährlich !!!

Gravatar: Tom aus+Sachsen

@Der Knecht 25.01.2023 - 14:14 ... das wollen wir doch mal sehr hoffen !

Gravatar: Udo Kramert

Sie sind die größten Verräter und Wendehälse der letzten 100 Jahren.
Und so lange ihren Wähler nicht aufwachen, wird alles weitergehen.
Täglich kostet uns dieser Krieg und pro Kopf um die 7 € und morgen evtl. noch mehr.
Für Reichen ist das nur eine Kleinigkeit, aber für die Armen ist das der Untergang.
Unsere Wirtschaft bis zum Gesundheitswesen ist bankrott und das hat noch kein Ende.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang