James Rickards beschreibt das mögliche Ende des US-Dollar-dominierten Währungssystems

»Die Geldapokalypse: Der Kollaps des internationalen Geldsystems«

Der New-York-Times Bestseller »Die Geldapokalypse: Der Kollaps des internationalen Geldsystems« (Original-Titel: »The Death of Money: The Coming Collapse of the International Monetary System«) vom James Rickards beschreibt den Untergang des vom US-Dollar dominierten Geldsystems.

Screenshots Amazon und YouTube/CNN
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Das Buch »Die Geldapokalypse: Der Kollaps des internationalen Geldsystems« (Original-Titel: »The Death of Money: The Coming Collapse of the International Monetary System«) des bekannten US-Amerikanischen Autors, Juristen und Investment Bankers James Rickards beschreibt das Szenario vom Untergang des US-Dollars als Weltleitwährung und den drohenden Kollaps des internationalen Währungssystems. 

In den letzten hundert Jahren ist das internationale Geldsystem schon drei Mal in sich zusammengebrochen, jeweils mit drastischen Folgen wie Krieg, Unruhen und massivem Schaden an der Weltwirtschaft. Doch der nächste Kollaps wird in der Menschheitsgeschichte seinesgleichen suchen, heißt es in dem Buch.

James Rickards erklärt, warum der US-Dollar in Gefahr ist und warum sein Untergang alle anderen Währungen in eine nie gekannte Katastrophe reißen wird.

Es drohen Währungskriege, Deflation, Hyperinflation, Marktzusammenbrüche und Chaos. Während die USA ihre langfristigen Probleme nicht in den Griff bekommen, streben China, Russland und die ölreichen Nationen des Nahen und Mittleren Ostens nach einem Ende der US-amerikanischen Hegemonialmacht.

Dabei verteidigt er den Sinn und Zweck des aktuelle Geldsystems und der freien Märkte:

»Freie Märkte sind nicht aus ideologischen Gründen wichtig, sondern aus Gründen der Effizienz. Sie sind unvollkommen, aber sie sind besser als das Nächstbeste. Akerlof veranschaulicht die Kosten der Informationsasymmetrie zu einem bestimmten Zeitpunkt, während Bernanke die Kosten der Informationsunsicherheit im Laufe der Zeit aufzeigt. Beide haben Recht, was diese theoretischen Kosten angeht, aber beide ignorieren die vollen Kosten, die mit dem Versuch verbunden sind, das Problem mit staatlichen Eingriffen zu lösen.«

Weiterhin:

»Akerlof war in Bezug auf diese Einschränkungen zumindest bescheiden, während Bernanke während seiner gesamten Karriere die Hybris eines zentralen Planers an den Tag legte. Adam Smith und Friedrich Hayek warnten vor der Unmöglichkeit der Aufgabe der Fed und den Gefahren, sie zu versuchen, aber Charles Goodhart weist auf eine größere Gefahr hin.«

Und:

»Auch der zentrale Planer benötigt Marktsignale, um einen Plan umzusetzen. Ein Bekleidungskommissar im sowjetischen Stil, der befiehlt, dass alle Wollsocken die Farbe Grün haben müssen, könnte daran interessiert sein zu wissen, dass Grün zutiefst unbeliebt ist und die Socken in den Regalen stehen werden. Die Fed verlässt sich auch auf Preissignale, insbesondere auf solche, die sich auf Inflation, Rohstoffpreise, Aktienkurse, Arbeitslosigkeit, Wohnimmobilien und viele andere Variablen beziehen. Was passiert, wenn Sie Märkte mit Preissignalen manipulieren, die das Ergebnis von Manip sind?«

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Desperado

Klasse ; das Ende des Weltweiten Familien-Banker -Clan's

Gravatar: Ole Nino

Die ganze Welt kann nicht nur von einer Währung dominiert werden.
Gerade in dieser Zeit, wo Multipolarisation entsteht!!!!!

Gravatar: Hajo

Gegen freie Märkte wäre grundsätzlich nichts einzuwenden, wenn es nicht eine Seite als Sparkasse benützen würde um sich zu bereichern oder aus einer Sackgasse heraus zu manövrieren und die anderen dabei zahlen läßt.

Es hat lange Zeit benötigt bis die Gegenseite es bemerkt hat und nun reagiert und damit ist die Währungshegemonie der USA am Ende angelangt, denn wer nicht nach den Bedingungen der vereinigten Lieferländer zahlt, wird keine Ware mehr erhalten oder nur mit Sonderzuschlag um damit selbst keinen Schaden mehr zu erleiden.

Das wird zwar noch etwas dauern, bis alles kompatibel in der Abwicklung ist und die Europäer sind die Dümmsten, die noch nicht einmal heute währungstechnisch partizipieren aber dann den gleichen neuen Bedingungen der BRICS-Staaten unterliegen, was einem Fiasko gleich kommt und sie nur unter Diktat Ware beziehen können oder leer ausgehen und damit vom Ami völlig abhängig sind, der sie bis zum bitteren Ende aussaugt um selbst zu überleben.

Gravatar: Thomas FreundIsraels

Eine Apokalypse, ist es nur für den Fleißigen und
Normalbürger, für die Milliardärssozialisten, ist
es ein riesen Geschäft, welches ihnen, die Sachvermögen
der Völker zuführt, während die arbeitende Bevölkerung
verarmt wird. Gleichzeitig wächst die Macht ,der Besitzer,
von Vanguard und Black Rock -des Banken und Finanzsystems. Da bekommen die Plutokratenclowns vom
Weltwirtschaftsforum, einen Orgasmus nach dem anderen.
Dewegen, alle Milliardärs NGOs sofort verbieten, die
Medien vom Einfluß der Oligarchen befreien und Milliardärsstiftungen verbieten, genauso wie Großspenden der Plutokratie, an Institutionen wie die WHO. Genauso wie die Big Tech Konzerne, zerschlagen werden müßen, wie alle Monopole, zum Nachteil der
Völker.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der New-York-Times Bestseller »Die Geldapokalypse: Der Kollaps des internationalen Geldsystems« (Original-Titel: »The Death of Money: The Coming Collapse of the International Monetary System«) vom James Rickards beschreibt den Untergang des vom US-Dollar dominierten Geldsystems.“ ...

Und wer hats vor über 50 Jahren erfunden, während sich alle ihm folgenden US-Präsidenten derart daran labten https://www.welt.de/finanzen/article13546275/Vor-40-Jahren-begann-die-Aera-des-Gelddruckens.html,
dass dieses System scheinbar sogar zum Erstarken Russlands und China auch von der EU übernommen wurde???
https://www.handelsblatt.com/politik/international/finanzsystem-russland-und-china-wollen-sich-vom-globalen-zahlungsverkehr-abkoppeln/27030548.html

Gravatar: Fritz der Witz

Das Problem sind die PRIVATEN Zentralbanken wie die FED und die EZB, die alle dem BIZ-System angehören, einem schwerstkriminellen und mafiösen Ausplünderungssystem.

Gravatar: Werner Hill

Die Geldapokalypse tut uns nicht mehr weh, weil wir nach dem Great Reset sowieso besitzlos sein werden.

Und die Klimaapokalypse wird sicher durch die heute begonnene Klimakonferenz vermieden 80.000 Teilnehmer können nicht irren ...

Also: don't worry - be happy!

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