Das Rotorblatt einer Windkraftanlage mag in Werbebroschüren glatt und weiß erscheinen, aber nach einiger Zeit der Nutzung ähnelt es eher einem abgenagten Knochen. Die Realität hinter den Hochglanzbildern ist erschreckend: Die Oberflächen der Flügel erodieren durch UV-Strahlung, Temperaturwechsel und den Aufprall von Staubpartikeln, Regentropfen, Insekten und Vogelkörpern. Dieser Abrieb erzeugt Mikroplastik und Nanoplastik, die in die Umwelt gelangen und potenziell schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier haben können. Auf Kontrafunk gab es dazu einen einschlägigen Kommentar.
Darüber hinaus enthalten die Materialien der Rotorblätter hochgiftige Stoffe wie Bisphenol A (BPA), die bei der Erosion freigesetzt werden und die Umwelt belasten. Hinzu kommen eine Vielzahl weiterer Probleme und Risiken, angefangen bei der ineffizienten Stromerzeugung an Standorten mit unzureichender Windausbeute über die Notwendigkeit von Backup-Kraftwerken bis hin zu den enormen ökologischen Auswirkungen von Herstellung, Betrieb und Entsorgung der Anlagen.
Die Sinnlosigkeit der massenhaften WindStromerzeugung an Orten mit zu geringer Windhöffigkeit wird oft übersehen, ebenso wie die Probleme bei der Speicherung überschüssiger Energie an windreichen Tagen und die Leitungsverluste über große Entfernungen. Zudem verursachen Windkraftanlagen Emissionen hochgiftiger Schmiermittel in der Gondel und stellen ein ungelöstes Recyclingproblem für die Rotorblätter dar, die als Sondermüll enden.
Die ökologischen Auswirkungen auf Greifvögel, Fledermäuse und Insektenbestände sind ebenfalls besorgniserregend, ebenso wie die Austrocknung der Böden im Umfeld der Anlagen und die Auswirkungen auf das Mikroklima. Die Verschandelung von Landschaften und der Verlust von Waldflächen tragen weiter zur Entfremdung von Natur und Umwelt bei.
Neben den ökologischen Risiken sind auch die wirtschaftlichen Folgen nicht zu unterschätzen. Die enorme Verteuerung des Stroms, die damit verbundenen Wohlstandsverluste und die Abwanderung energieintensiver Industrien sind nur einige Beispiele dafür, wie die Windkraft die Lebensgrundlagen vieler Menschen gefährdet.
Trotz dieser Probleme und Risiken setzen Politiker und Unternehmen weiterhin auf Massenwindkraftanlagen, nicht zuletzt, um finanzielle Gewinne auf Kosten der Umwelt und der Gemeinschaft zu erzielen. Die ökologischen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen werden dabei oft ignoriert oder verharmlost.
Es wird Zeit, die dunkle Seite der Windkraft anzuerkennen und ernsthaft über alternative Lösungen für die Energiewende nachzudenken, die nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen schützen.
Kommentare zum Artikel
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11.04.2024, Windpark Odal in Norwegen: "Windrad verliert 22 Tonnen schweres und 72 Meter langes Rotorblatt". Gebaut von wem? Siemens Gamesa. Und das sind die, die massenweise fehlerhafte Vogelschredder in die Landschaft stellten. So massenhaft, dass "Mit Garantien von 15 Milliarden Euro soll der kriselnde DAX-Konzern Siemens Energy stabilisiert werden. Der Bund beteiligt sich mit einer Bürgschaft in Höhe von 7,5 Milliarden Euro, wie das Wirtschaftsministerium nun bestätigte." her müssen.
Und jetzt was Interessantes von 2021: Da jubelte die linke Presse, dass die Rechte von Ureinwohnern geschützt wurden. In Deutschland? Natürlich nicht, denn "Das Oberste Gericht Norwegens hat 151 Windrädern im Zentrum des Landes die Betriebserlaubnis entzogen – weil sie die Rentierherden der dort lebenden Ureinwohner verstören." Wen interessieren schon die Deich-Schafe von Bauer Fiete...
Ich bin seit 50 Jahren Vorsitzender eines Brieftaubenvereins. Unsere Mitglieder nehmen jährlich an 18 bis 20 Wettflügen mit Entfernungen zwischen 100 und 600 Km teil. Wenn die heimfliegenden Schwärme in Hochspannungsleitungen geraten, verunglücken die reihenweise., die ich als Vors. gemeldet bekomme.Ausdrücklich unter einem Windrad wurde mir bis heute noch keine gemeldet. Ich denke mal die sich bewegenden, doch recht großen Windräder sind von den Schwärmen, viel eher zu erkennen, als die relativ dünnen Leitungen.
Habe da ein Buch aus den 30zigern; das sich mit der Effizienz von Windkraftanlagen beschäftigt. Fazit: Zu nichts ernsthaft zu gebrauchen und die Projekte riesiger Anlagen, ähnlich der Kraftwerkskühltürmen, wurden eingestellt da uneffektiv und derWirkungsgragd zu niedrig. Die Berechnungsformeln damals wie heute die gleichen.
Befürwortet wurden Windkraftanlagen für die Kleingärtner. Vor hundert Jahren war man schon weiter im denken wie heutzutage.
Allers was GRÜNENNINENNIN "Für" die Umwelt machen wirkt sich genau entgegengesetzt zur geäußerten Absicht aus.
Allein der Hektar Wald welcher einem solchen Monstrum weichen muß und auch NIE wieder dort wachsen wird wegen des riesigen Betonklotzes im Boden.
Schlimmer geht es doch garnicht mehr.
Wenn ich in einer Einöde weitab der Zivilisation lebe und mir DORT eine autonome Energieversorgung aufbaue, ist das ein gänzlich anderes Problem als OHNE NOT Hektarweise Wald abzuholzen um diese Dinger dort hinzupflanzen, anstatt ein Kleinkraftwerk oder einen großen Meiler dort aufzustellen welcher/s nicht annähernd so viele Bäume killt und mehr erreicht. Obendrein wird noch Wärme produziert, also 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Ganz zu schweigen von weit reichendem Infraschall, also sehr tieffrequenter Strahlung, die das Nervensystem angreift, Unruhe, Unwohlsein, Schwindel, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit usw. verursacht.
Dieser Schall ist unter der vom Menschen wahrnehmbaren hörbaren Frequenzbereich und schadet auch, wenn man es nicht bewußt wahrnimmt.
Manche Personen können sie als tiefes Grollen oder Murren wie eine ferne Meeresbrandung erfassen, oder als sanfte Vibrationen im Brustkorb spüren.
Habe selbst schon die vielen toten Vögel unter den "Windmühlen" gesehen. Mein Hund zieht da natürlich immer hin. Er wittert die vielen Vogelleichen. Es ist erschreckend. Die grüne "Umweltpartei" sollte sich in Grund und Boden schämen.
Das alles interessiert den Normalbürger leider herzlich wenig. Ich habe das selbst im Verein erlebt, wenn die Sprache zufällig auf Windkraft kam.
Vogelschredder? "Ach iwo, wir gehen dort immer mit dem Hund spazieren und haben noch nie einen toten Vogel gesehen."
Fledermausopfer? "Kann gar nicht sein, die haben doch ihr Ultraschall-Ortungssystem und fliegen daran vorbei".
Und so geht es weiter mit dem Nachbeten der WKA-Lobby. Bei Kernkraft hört man nur "Atommüll" und "Strahlung".
Abgesehen davon haben die Deutschen Konservativen e.V. aus Hamburg eine schöne Broschüre "Wind ohne Kraft" herausgebracht. Kostenlos!
Die Propeller-Fritzen animieren Landwirte, Flächen bereitzustellen, um die Windräder aufstellen zu können. Untermalt wird der Vorgang mit Inaussichtstellung hoher Einspeise-Profite.
Aber Vorsicht!
Sobald nachgefragt wird, wie es mit dem Abbau und der Entsorgung in 15 bis 25 Jahren aussieht, kommt Wischie-woschie zur Antwort. Ach ja, Rücklagen und überhaupt, die Gemeinde ist ja auch beteiligt, ja-ja und ach nein, Alles kein Problem. Die Entsorgung ist allerdings ein Riesenproblem, da sich die giftigen Kunststoffteile nicht entsorgen und auch nicht verbrennen lassen. Unsere grünen Spinner, BUND & Co. haben ja Hochtemperatur-Müllverbrennungsanlagen eine Absage erteilt. Letztendlich wird dem, der die Grundstücke bereit stellt, die Entsorgung aufs Auge gedrückt. Die Kosten hierzu, decken bei weiten nicht einmal den vermeintlichen Gesamtgewinn. Dann sind Haus und Hof verloren.
Macht keine Geschäfte mit dem Staat, den der betrügt euch alle.
Wer suchet der findet und sei es das Haar in der Suppe.
Die Energiewende gerät momentan mal wieder mächtig unter Beschuss, das ist nichts Neues, das war von Anfang an so.
Die eigentlichen Strippenzieher sind auch dieselben:
Es sind die Anhänger und Protagonisten des alten, auf Fossil/Nuklear basierenden Energieversorgungssystems.
Aus "gutem" Grund, denn:
Jede TWh aus Erneuerbaren Energien vermasselt all denen gehörig das Geschäft, die am Raubbau an den natürlichen Ressourcen und an der Umweltverschmutzung / -zerstörung mächtig verdienen, es sind global etablierte Strukturen seit Beginn der Industrialisierung.
Was im Artikel aufgeführt wird steht in krassem Missverhältnis zu den Schäden der konventionellen Primärenergieressourcen von der Wiege (Lagerstätte) bis zur Bahre (Atommüllendlager, Luft-, Boden-, Meeresverschmutzung).
All dies wird im Artikel erst gar nicht erwähnt, verständlich, denn dann müßte man sich ja der ganzheitlichen Betrachtung und der umfassenden Wahrheit stellen.
Da sieht es für die Konventionellen nunmal schlecht aus.
Jede TWh aus Erneuerbaren lässt die äquivalente Menge an Öl, Kohle, Gas, Uran an dem Ort, wo diese seit Jahrhundert Millionen von Jahren bereits liegen.
Wir erreichen heute die 90 TWh an Nettostromerzeugung aus Erneuerbaren in Deutschland.
Das ist deutlich mehr wie alle deutschen AKWs viele Jahre an Jahresstromerzeugung lieferten.
Wie sieht es aktuell in Frankreich aus, dem Kernenergieland Nr. 1 auf der Welt?
Alle französischen AKWs generierten in diesem Jahr bisher, Stand 16.4.24. :
110 TWh.
110 TWh Atomstrom zu 90 TWh EE-Strom zweier benachbarter Industrienationen im Herzen Europas.
Wo steht Frankreich eigentlich besser da, wie Deutschland ?
Wirtschaftlich, technisch, kulturell, sportlich ?
Ich würde sagen, Deutschland schlägt sich ausgesprochen wacker, ich bin stolz auf mein Land, wir zeigen wie es anders geht und brauchen den Vergleich nirgendwo und vor Niemandem zu fürchten.
Mahlzeit.
MfG, HPK
P.S.: Ich bin ein Freund Frankreichs und seiner Kultur, habe daselbst über 9 Jahre gelebt.
Wieso liebe Leute, die G R Ü N E N sagen
das ist UMWELTSCHUTZ.
Die PAAR Tiere und Fundamente sind
DOCH NICHT SO SCHLIMMMMMMM!!!!