Ein fester Bestandteil linker Forderungen

"Die Deutschen sollen sterben"

In Hamburg gab es einen kleinen Skandal: Sarah Rambatz von den Linken suchte auf Facebook nach "antideutschen Filmempfehlungen" und sagte genau, was sie wollte: "grundsätzlich alles, wo Deutsche sterben."

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Der Landesverband reagierte, wie die Mopo meldet, umgehend und gab bekannt: "Sarah Rambatz wird aufgrund dieses Vorfalls von ihrem Listenplatz in Hamburg zurücktreten". Bundessprecher Hendrik Thalheim kommentierte: "Dieser Post war eine seltene Dummheit und Geschmacklosigkeit" und erwähnte, dass die Kandidatin aufgrund ihres Listenplatzes sowieso kaum eine Chance gehabt hätte, in den Bundestag einzuziehen.

Sarah Rambatz selber nannte ihren Post eine Mischung aus "Unbedarftheit und eigensinniger Ironie". Nun klagt sie, dass sie Anfeindungen, sogar Morddrohungen erhält, zu ihrem Schutz würden gelegentlich Polizeifahrzeuge an ihrem Haus vorbeifahren, sie sei "völlig fertig".

Ein unbedeutender Einzelfall? So will es der SpitzenkandidatFabio de Masi darstellen, der im NDR erklärte, er bekomme "das kalte Kotzen" – das sei keine linke Position. Es sei ein absoluter Einzelfall. Ist es das wirklich?

Nein. Es ist mehr als nur eine Mode unter Linken, den Deutschen den Tod zu wünschen: Es ist eine tragende Säule ihrer Weltanschauung – und ihrer Politik. In der linken Szene kommen solche Äußerungen immer gut an und gehören zum Umgangston.

Erinnert sei an den inzwischen in der Türkei inhaftierten Skandal-Journalisten Deniz Yücel, der in der taz schrieb: "Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite." Selbst von der deutschen Sprache, die Aydan Özuguz immerhin als "Kultur" anerkennt, hält er nichts: "Im Interesse der deutschen Sprache können die Deutschen gar nicht schnell genug die Biege machen."

Erinnert sei auch daran, dass es zahlreiche Demonstrationen gab unter der Parole "We love Volkstod". Geht das zu weit? Nach Ansicht der Brandenburgischen Landesregierung erfüllt die Parole nicht den Tatbestand der Volksverhetzung. So berichtet es die Junge Freiheit.

Kein Wunder also, wenn in solchen Umständen junge Linke, die sich gerne im Licht der Aufmerksamkeit sonnen wollen, sich zu einer Form der "eigensinnigen Ironie" hinreißen lassen und sich dann als Opfer von bösen Mächten inszenieren. Wie sagt sie selber dazu: "Die Reaktionen der AfD und ihrer Sympathisant*innen (man beachte das Sternchen) zeigen aber das Kernproblem: Der Rechtsruck schreitet voran. Mehr denn je stehe ich hinter dem Slogan meiner Partei: 'Entschieden gegen rechte Hetze!'"

Siehe dazu auch: Die Linke und der Volkstod

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: E. Ludwig

Dirk S
Lieber Dirk S.
danke für einen Ihrer vielen 'Zitaten-Blumensträuße' die mich wegen manch satirischer Zuspitzung erfreuen.


Zitat:
Es gibt keinen Rechtsruck, aber eine Linksdrift. Das Volk steht mehrheitlich politisch da, wo es immer steht, in der Mitte, ich nenn es mal sozial-konservativ, nur die Politik ist insgesamt nach links gewandert.

Zitat: Kurt Tucholski:
„Das Volk versteht das meiste falsch,
aber es fühlt das meiste richtig.“

Volksnahe Grüße
E. Ludwig

Gravatar: Dirk S

Zitat:" "Sarah Rambatz wird aufgrund dieses Vorfalls von ihrem Listenplatz in Hamburg zurücktreten"."

Na wie schön. Wie hart für sie. Eine Runde Mitleid.

Zitat:" "Dieser Post war eine seltene Dummheit und Geschmacklosigkeit" "

Ja. Und ein Zeichen dafür, dass man nicht denken können muss, um auf einen Listenplatz der Linken in HH zu kommen. Würde ich mir anstelle der Linken mal Gedanken drüber machen. Aber gut, ist halt das Risiko bei einer Frauenquote.

Zitat:"dass die Kandidatin aufgrund ihres Listenplatzes sowieso kaum eine Chance gehabt hätte, in den Bundestag einzuziehen."

Mach das jetzt Dummheit und Menschenfeindlichkeit weniger schlimm?

Zitat:"Sarah Rambatz selber nannte ihren Post eine Mischung aus "Unbedarftheit und eigensinniger Ironie"."

Ich würde eher sagen, Dummheit und ideologische Verblendung.

Zitat:"Nun klagt sie, dass sie Anfeindungen, sogar Morddrohungen erhält, zu ihrem Schutz würden gelegentlich Polizeifahrzeuge an ihrem Haus vorbeifahren, sie sei "völlig fertig"."

Snowflake. Hast ausgeteilt, kannst aber nicht einstecken?
Auch wenn Mordrohungen nicht gehen, wundern sollte sich die junge Dame nicht. Wer anderen den Tod wünscht, sollte selbst nicht allzu empfindlich sein.

Zitat:"Ein unbedeutender Einzelfall?"

Bei den Linken? Nein. Eher ein systemimmanentes Problem.

Zitat:"das sei keine linke Position."

Keine linke Position ist eine linke Position. Was Linke eigentlich nur so halbwegs sicher definieren können, sind rechte Positionen. Die eigenen sind völlig beliebig. Ach ja, Stalin, Mao, Pol Pot und Honecker waren natürlich auch keine Linken. Jedenfalls keine echten.

Zitat:"Es ist mehr als nur eine Mode unter Linken, den Deutschen den Tod zu wünschen: Es ist eine tragende Säule ihrer Weltanschauung – und ihrer Politik."

Na ja, sie werden sich damit herausreden, dass sie das Volk als Organisation meinen, nicht die einzelnen Individuen. Linke verwenden gerne andere Definitionen als der Rest der Welt und ändern die auch je nach Bedarf. Und wundern sich im Anschluss, dass sie als wirr wahrgenommen werden.

Zitat:"In der linken Szene kommen solche Äußerungen immer gut an und gehören zum Umgangston."

So etwas nennt man Selbsthass. Na gut, kann man bei dem typischen linken Vollversager auch verstehen, dass die sich selbst nicht abkönnen.
Aber für die gibt es ein schönes Lied, das Lösung verspricht: https://www.youtube.com/watch?v=VlZdFmEdffg

Zitat:"Erinnert sei an den inzwischen in der Türkei inhaftierten Skandal-Journalisten Deniz Yücel, "

Hmm, dann verstehe ich nicht so ganz, dass der Recep den eingeknastet hat. Liegen beide doch was das betrifft voll auf einer Linie.

Zitat:"Erinnert sei auch daran, dass es zahlreiche Demonstrationen gab unter der Parole "We love Volkstod"."

Warum ist da eigentlich der abschließende Massensuizid ausgefallen? Ich mein, das wäre doch mal eine besondere Form des Protestes. Und so richtig konsequent. Ach ja, ich vergaß, Linke...

Zitat:"Geht das zu weit?"

Im Zweifel für die Redefreiheit. Man muss denen ja nicht zuhören.

Zitat:"Nach Ansicht der Brandenburgischen Landesregierung erfüllt die Parole nicht den Tatbestand der Volksverhetzung."

Wenn man sich gegen eine Mehrheit richtet, scheint Volksverhetzung nicht möglich zu sein, Aber mal abgesehen davon, wo wird bei dieser Parole zu Hass aufgerufen? Nirgendwo und dass man ungewöhnliches liebt, ist nun auch nicht verboten. Freiheit muss auch mal Schwachsinn aushalten.

Zitat:"und sich dann als Opfer von bösen Mächten inszenieren."

Das ist derzeit ohnehin in Mode. All sind Opfer, Frauen Muslime, Linke, Rechte, Christen und was weis ich nicht noch alle. Nur wer denn jetzt der Böse ist, das ist nicht immer so ganz klar, meist wohl der weiße heterosexuelle Mann. Selbst wenn der gar nichts damit zu tun hat.

Zitat:"Der Rechtsruck schreitet voran."

Es gibt keinen Rechtsruck, aber eine Linksdrift. Das Volk steht mehrheitlich politisch da, wo es immer steht, in der Mitte, ich nenn es mal sozial-konservativ, nur die Politik ist insgesamt nach links gewandert.
Mit dem Parteiprogramm der Union unter Kohl ist man heute Nazi, wer so regieren würde wie Schmidt, wäre heute ein Rechter. Von Linksaußen aus gesehen sind alle anderen rechts. Es ist ein linkes Wahrnehmungsproblem, nichts anderes.

Konservierbare Grüße,

Dirk S

Gravatar: Gipfler

Ja was macht man dagegen, wenn man die äußere Macht nicht hat?
Inneren, geistigen Widerstand dadurch aufbauen, dass man sich in das Wesen und die Bedeutung der deutschen Kultur vertieft und sie immer wieder in sich lebendig macht, indem man danach lebt und arbeitet.
Vielleicht kommt es noch soweit, dass man nur noch in kleinen Kulturinseln die deutsche Kultur hochhalten kann.

Wie sagte der Spanier Slvador de Madariaga:
„Deutschland bildet das Herzstück Europas, ist im Mittelpunkt seines Körpers, am Gipfel seines Geistes, in den innersten Räumen seines bewussten und unbewussten Wesens: die Quelle seiner erhabensten Musik, Philosophie, Naturwissenschaft, Geschichte, Technik – sie alle sind undenkbar ohne Deutschland. Wenn Deutschland fällt, so fällt Europa. Wenn Deutschland verrückt wird, so wird auch Europa verrückt. Die moralische Gesundheit des deutschen Volkes ist eine der Hauptbedingungen für die moralische Gesundheit Euro­pas, ja für seine Existenz selbst.“

„Deutschland bildet das Herzstück Europas, ist im Mittelpunkt seines Körpers, am Gipfel seines Geistes, in den innersten Räumen seines bewussten und unbewussten Wesens: die Quelle seiner erhabensten Musik, Philosophie, Naturwissenschaft, Geschichte, Technik – sie alle sind undenkbar ohne Deutschland. Wenn Deutschland fällt, so fällt Europa. Wenn Deutschland verrückt wird, so wird auch Europa verrückt. Die moralische Gesundheit des deutschen Volkes ist eine der Hauptbedingungen für die moralische Gesundheit Euro­pas, ja für seine Existenz selbst.“
Vgl.:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2015/10/21/deutscher-geist-und-deutsche-seele-verkannt-verdraengt-verleumdet/

Gravatar: Marlies

Wenn diese Frau will, dass die Deutschen sterben, dann sollte sie doch mal den Anfang machen. Wofür braucht sie dann Polizeischutz?

Gravatar: Tom

Ich habe seit gestern Abend immer wieder mal das Internet durchsucht - soeben auch wieder. Bisher gab es KEINE bekannten Anzeigen gegen diese Frau und es fühlte sich auch keine Polizei oder Staatsanwaltschaft bemüßigt, eine Anzeige von Amts wegen zu erstellen. ( § 130
Volksverhetzung - hierbei möchte ich besonders Absatz 2 hervorheben. ) Zumindest in Hamburg hätte die " Staatsmacht " umgehend reagieren müssen, mit erkennungsdienstlicher Behandlung, Hausdurchsuchung und Beschlagnahme von PC-Technik. In anderen weit harmloseren Fällen ist man weniger zimperlich. Nun wird meinerseits eine Anzeige erstattet denn ich fühle mich samt Familie von diesem widerwärtigen Geschmiere ebenfalls angesprochen. Mal sehen, was dabei herauskommt. Die Redaktion der FW werde ich informieren.

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