Zwischen Medizin und Moral:

Die Debatte um Hirntod und Organspende

Eine Analyse des ethischen Konflikts und seiner Auswirkungen auf die Kirche und die Gesellschaft

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Im Bereich der medizinischen Ethik gibt es nur wenige Themen, die so umstritten und moralisch belastet sind wie die Feststellung des Hirntodes (BD). Ein kürzlich erschienener Kommentar von Dr. Joseph M. Eble, der in der Mai-Ausgabe 2024 von Ethics & Medics veröffentlicht wurde, beleuchtet die ethischen Dilemmata, die mit der Feststellung des Hirntods verbunden sind, und gibt Anlass zu ernsthaften Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf Patienten und ihre Familien.

Das zentrale Argument in Ebles Kommentar dreht sich um die Notwendigkeit einer informierten Zustimmung vor der Durchführung von BD-Tests. Eble behauptet, dass viele Menschen in eine Organspende einwilligen, ohne die damit verbundenen medizinischen Verfahren, insbesondere die Diagnosekriterien für BD, vollständig zu verstehen. Angesichts der Tatsache, dass ein erheblicher Teil der verstorbenen Organspender aufgrund neurologischer Kriterien für tot erklärt wird, plädiert Eble dafür, dass die Menschen umfassend über BD-Tests informiert werden sollten, damit sie eine fundierte Entscheidung über eine Organspende treffen können.

Das Konzept von BD selbst ist nicht unumstritten. Eble führt seine Ursprünge auf eine Definition eines Ausschusses der Harvard Medical School aus dem Jahr 1968 zurück, in der das irreversible Koma“ als neues Todeskriterium beschrieben wurde. Diese Definition stellt jedoch einen inhärenten Widerspruch dar, da das Koma ein Zustand des Lebendigen und nicht des Toten ist. Trotz späterer Bemühungen, BD gesetzlich zu kodifizieren, z. B. durch das Gesetz zur einheitlichen Feststellung des Todes (Uniform Determination of Death Act, UDDA), weist Eble auf die anhaltende Unklarheit im Zusammenhang mit der Diagnose von BD hin, insbesondere im Lichte der Fortschritte im medizinischen Verständnis.

Eines der Hauptprobleme, die Eble anspricht, ist das Phänomen der Globalen Ischämischen Penumbra (GIP), bei der das Gehirn zwar lebensfähig bleibt, aber aufgrund der verminderten Durchblutung nicht mehr funktioniert. Eble argumentiert, dass bei BD-Tests nicht zwischen GIP und echter BD unterschieden werden kann, was zu Fehldiagnosen und einer vorzeitigen Todeserklärung führen kann. Diese Sorge wird durch den Fall von Jahi McMath veranschaulicht, deren langes Überleben nach der Diagnose „hirntot“ auf eine mögliche Fehlinterpretation ihres Zustands hindeutet.

Darüber hinaus nimmt Eble den Apnoe-Test unter die Lupe, eine entscheidende Komponente bei der Beurteilung von Hirntod, mit dem der Atemantrieb bewertet wird, indem bei den Patienten ein vorübergehender Atemstillstand herbeigeführt wird. Er äußert Zweifel an der Wirksamkeit und der ethischen Vertretbarkeit des Tests und weist darauf hin, dass er den Zustand des Patienten unbeabsichtigt verschlechtern kann, indem er dem Gehirn Sauerstoff entzieht und kardiovaskuläre Komplikationen verursacht. Eble argumentiert, dass die mit dem Apnoe-Test verbundenen Risiken den potenziellen Nutzen überwiegen, vor allem, wenn man seinen fragwürdigen diagnostischen Wert bedenkt.

In Anbetracht dieser Bedenken fordert Eble eine Neubewertung der derzeitigen medizinischen Praktiken im Zusammenhang mit BD-Tests. Er plädiert für mehr Transparenz und Patientenautonomie und betont die Bedeutung der informierten Zustimmung bei medizinischen Entscheidungen. Darüber hinaus fordert Eble die Leistungserbringer im Gesundheitswesen auf, bei der Diagnose von BD Vorsicht walten zu lassen und alternative Ansätze in Betracht zu ziehen, bei denen das Wohl des Patienten Vorrang vor verfahrenstechnischer Zweckmäßigkeit hat.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ebles Kommentar eine rechtzeitige Erinnerung an die ethische Komplexität der Feststellung des Hirntods ist. Indem er die Unzulänglichkeiten der derzeitigen Diagnoseprotokolle hervorhebt und sich für eine stärkere Sensibilisierung der Patienten einsetzt, fordert Eble die medizinische Gemeinschaft auf, die Grundsätze der Wohltätigkeit und der Achtung der Menschenwürde bei der Behandlung von Patienten am Lebensende zu wahren. Nur durch aufmerksames Nachdenken und ethische Überlegungen können wir das heikle Gleichgewicht zwischen medizinischem Fortschritt und moralischer Verantwortung im Bereich der Hirntoddiagnostik und Organspende finden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom aus Sachsen

@S. 15.05.2024 - 16:35 , Sie verstehen es wirklich, für Organspenden nachhaltige Werbung zu machen !

"...Wenn ich das hier alles lese wird mir übel..." und " ... Bevor ihr hier irgendwelches wirre Zeug verbreitet erkundigt euch erst mal richtig! ..." .

Vor allem sind Ihre Sachlichkeit und Höflichkeit sehr überzeugend.

Und nun zum Thema Spenden und Handel :

https://www.vice.com/de/article/4xaedm/was-bin-ich-wert

https://www.abendblatt.de/vermischtes/article106725975/Experten-errechneten-So-viel-Euro-ist-ein-Mensch-wert.html

https://www.schalkpichler.at/2017/was-sind-wir-auf-dem-schwarzmarkt-wert/

Da Scharzmarkthandel und Gefälligkeits-OP´s für ein mittleres bis sehr großen Extrageld nicht hundertpro ausgeschlossen werden können ist das Thema Organspende hiermit erledigt. Anders sähe es aus wenn der potentielle Organspender noch zu Lebzeiten einen angemessenen Betrag steuerfrei und abzugsfrei zur freien Verwendung bekäme. Was dann im Todesfalle noch verwertet werden kann gehört in den Bereich Unternehmerisches Risiko.

Gravatar: Leonore

Dieses Thema geht wohl allen an die Nieren, zumal nach dem Zivilisationsbruch "Corona", der auch bei mir einen vermutlich nie mehr zu heilenden Vertrauensverlust bewirkt hat.

Dennoch möchte ich hier ein paar Fakten beitragen, weil das Thema so wichtig ist - es geht schließlich um Leben und Tod.

Daß es Op-Pfleger gibt, die nicht zwischen Reflexen (vom Rückenmark ausgehend) und Schmerzreaktionen (vom Gehirn gesteuert) unterscheiden können, ist nicht nur ein Beweis für Defizite in der Ausbildung, sondern auch gefährlich.
Dann nämlich, wenn sie mit dramatischen Schilderungen ihrer Verkennungen und Fehlinterpretationen an die Öffentlichkeit gehen und Menschen verunsichern oder gar traumatisieren - z.B. im Fall von Angehörigen, die zuvor ihr Einverständnis zur Organspende gegeben hatten und jetzt meinen, ihrem verstorbenen Verwandten Leid angetan zu haben.

Deshalb hier nur so viel:

Nein, "hirntot" ist NICHT so etwas wie "symptomlos erkrankt", sondern eine Bezeichnung für einen Zustand unter intensivmedizinischer Behandlung (Herz-Lungen-Maschine), bei welchem der Hirntote zwar noch rosig, warm und "lebendig" erscheint (selbst die Fingernägel wachsen noch), aber nichts mehr denken, fürchten, erinnern und fühlen kann, weil sein Gehirn unwiderruflich abgestorben ist.

Wird ein Hirntoter gepiekst, kann er aber, wie gesagt, noch zucken und Abwehrbewegungen machen, weil das Reflexe sind, die vom Rückenmark ausgehen. Das Rückenmark empfindet aber keine Angst und keinen Schmerz! Es kann nicht denken. Es regt nur auf Reize hin die Muskeln zum Zucken an, das ist alles.

Daß das Gehirn tot ist (und sich binnen einiger Tage zersetzen wird und dann hin- und herschwappt, wenn man den Kopf des Hirntoten bewegt), wird keineswegs lediglich anhand der EEG-Linie gesehen, sondern es müssen zwingend von zwei verschiedenen, speziell dafür ausgebildeten Ärzten (Neurologen) in genau vorgeschriebenen zeitlichem Abstand noch weitere detailliert vorgeschriebene Untersuchungen durchgeführt werden. Diese sind akribisch zu dokumentieren. Sie DÜRFEN aber nur dann durchgeführt werden, wenn der Patient, der eine Null-Linie im EEG zeigt, nicht bestimmte Ausschlußkriterien erfüllt (Auskühlen, Vergiftung), die eine Null-Linie ohne Hirntod bewirken und diesen damit vortäuschen könnten.

Mit all diesen Bestimmungen kann man zuverlässig verhindern, daß ein Koma für einen Hirntod gehalten wird. Wer irgendwann aufwacht, war nicht hirntot.

Es gibt in Deutschland keinen einzigen Patienten, bei dem die Hirntod-Diagnostik fälschlicherweise einen Hirntod angezeigt hätte. Wo diese nicht erfolgt ist und Nicht-Fachärzte (nur Neurologen sind berechtigt, die Diagnostik überhaupt durchzuführen - noch viel weniger natürlich deshalb auch, eine Organspende zu organisieren) irgendwelche Vermutungen geäußert haben, die sich dann nicht bestätigt haben, weil ein Koma vorlag, ist das logischerweise auch keine Widerlegung der Sicherheit der Hirntod-Diagnostik.

Und: Nein, die Ärzte, die sich um die Transplantation kümmern, mit Angehörigen sprechen, um deren Einverständnis zu erfragen (sehr belastend), den geeignetsten Empfänger auf der Liste herausfinden, die Op und den Transport der Organe organisieren, die verdienen daran keinen Cent. Sie erhalten einen Pauschalbetrag als Entschädigung dafür, daß sie eine Woche lang Bereitschaftsdienst machen.Zusätzlich zu ihrer normalen Kliniksarbeit. Ob sie zwei, eine oder gar keine Transplantation organsieren (müssen - oftmals nachts ... da ist es hart, wenn in der nächsten oder übernächsten Nacht schon wieder ein Hirntod bei einem Organspender diagnostiziert wird, denn die reguläre Arbeit muß trotzdem geleistet werden) - ihre Vergütung ändert das nicht.

Daß es "kein ewiges Leben" auf dieser Welt gibt, ist eine Binsenweisheit. Eine unzutreffende Unterstellung ist es aber, daß in Deutschland irgendwelche Leute sich Organe sozusagen als "Anti-Aging"-Produkt einpflanzen lassen würden.

Es sterben täglich um die 10 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan, auch Väter und Mütter von kleinen Kindern - und auch Kinder und Jugendliche.

Ich persönlich kenne zwei Jugendliche, Geschwister, die beide mit einer Dysfunktion ihrer Leber geboren wurden. Ihnen fehlte ein Enzym. Das hatte zur Folge, daß sich in ihren Nieren von klein auf trotz strenger Diät (sie durften so vieles NICHT essen, daß beide sehr zart und klein blieben) immer wieder Steine bildeten. Ein extrem schmerzhaftes Leiden (vor allem für den Jungen, dessen Steine einen längeren Weg nach draußen hatten), das die Nieren auf Dauer immer mehr schädigt. Beide haben als Jugendliche eine Spender-Leber und jeweils eine Niere transplantiert bekommen.
Natürlich ist ihre Gesundheit nun durch die Medikamente gegen die Abstoßung der Organe etwas beeinträchtigt, doch im Vergleich zu vorher fühlen sie sich absolut gesund und glücklich.

Hätte ihr Spender die Einstellung gehabt, "mein Bauch gehört mir", dann wären die Organe im Grab verwest - so haben sie "ein neues Leben" geschenkt.

Ich wünsche niemandem, daß er selbst für sich oder einen geliebten Angehörigen angstvoll auf ein Spenderorgan warten muß und - z.B. wenn eine Lunge oder ein Herz immer weniger funktioniert - die Erfahrung machen muß, daß zwar viele ein lebensrettendes Organ annehmen würden, wenn sie es brauchen, aber ihre eigenen nicht spenden wollen, wenn sie selbst sie nicht mehr brauchen.

Mein Vorschlag wäre, daß nur diejenigen ein Organ bekommen, die nachweislich (Spenderausweis) auch spenden würden. Mit so einer Regelung würde sofort der Mangel an Organen behoben. Selbst dann wenn es nicht mehr Spender gäbe. Denn es gäbe eben auch viel weniger Empfänger.

Gravatar: S.

@Veronica Dahlberg 16.05.2024 - 11:09
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Ich habe kritisiert, dass hier Unwahrheiten über ein sehr heikles Thema verbreitet werden. Wer etwas meint zu wissen sollte sich erst mal mit dem Thema beschäftigen und nicht irgend Unwahrheiten verbreiten.

Ich hab keinem gesagt was er tun soll.

Informieren kann man sich hier
https://www.organspende-info.de/organspende-register/

Gravatar: Tom aus Sachsen

Hallo @Veronika, unser Totengräber hat seine Finca in der Nachbarschaft und unsere Gärten grenzen aneinander. Da ist es klar daß man sich gut kennt und miteinander schwatzt. Seinen Anteil hat er durch die zahllosen Einladungen zum Bier-und Grillabenden längst wieder rein und die Enkelkinder kennen sich auch ganz gut. Desto mehr Leute Bescheid wissen umso geringer die Gefahr daß man meinem Willen wegen Geldgier zuwiderhandelt und den Körperspenderausweis sowie die Dokumente vom Plastinationsinstitut " übersieht ". Der deutsche Bürger ist ja nach Auffassung der Regierung ohnehin nur zum Melken ,Abkassieren und Ausschlachten da. Wenn das Vertrauen einmal weg ist dann ist es weg und kommt so schnell nicht wieder.

Zu Lenin : Ich wuße es schon immer, daß die Linken herumgammeln.

Gravatar: Veronica Dahlberg

@S. 15.05.2024 - 16:35, übel wird mir wenn ich an die Hetztiraden gegenüber den Corona-Ungeimpften denke oder an die Hetztiraden des sogenannten " Marburger Bund " gegen die AfD. Das spielt alles eine Rolle mit . Außerdem kann das jeder für sich selbst entscheiden und das geht Sie gar nichts an, merken Sie sich das !

Gravatar: J. L.

Ich war mal heftig krank. Die Mandeln wie jedes Jahr. Eigentlich wollte ich bloß zum Arzt und mir ein Antibiotikum holen. Damals herrschte aber Schweinegrippehysterie. Weil ich hohes Fieber hatte, wurde ich in die Notaufnahme geschickt und für eine Woche weggesperrt. Tamiflu, weil es ja Grippe war. Mit Fieber über 40 Grad ist man verdammt hilflos. Meine Angehörigen haben sie nicht verständigt. Die mussten sämtliche Krankenhäuser abtelefonieren, nachdem sie bei der Polizei waren. Sieben von acht Ärzten waren trotz toller Technik nicht in der Lage, eine Mandelentzündung zu diagnostizieren. Wenn die Weißkittel an einer Mandelentzündung scheitern, dann traue ich ihnen die Diagnose eines Hirntods nicht zu. Deshalb habe ich meinen dämlichen Organspendeausweis zerrissen.

Jetzt ist mir klar, dass Schweinegrippe wesentlich einträglicher war für die Klinik als vereiterte Mandeln.

Gravatar: Veronica Dahlberg

Hallo @Tom, ich kenne die Prozedur, war selbst mal bei einem Ärztekongress ( Tropenkrankheiten ) in der Nähe von Guben und dann auch im Plastik-Institut. Sie haben ja sicher auch die beiden Broschüren und die DVD´s bekommen, also muß ich hier nichts weiter sagen. Immerhin haben wir es besser als Lenin den man alle paar Monate neu einweichen muß damit er nicht zu gammeln anfängt. Staub wischen reicht dann wohl für unsereinen. Vielleicht treffen wir uns ja mal bei einer Ausstellung in Sachsen. Jetzt sind sie ja erstmal in Linz, aber das wäre mir zu weit. Eine Frage hätte ich aber : Warum haben Sie denn Ihren Bestattungsunternehmer informiert ? Meiner Meinung nach wäre das ja die Konkurrenz ?

Gravatar: S.

Wenn ich das hier alles lese wird mir übel.
Hat sich einer hier jemals mit dem Thema auseinander gesetzt?
Z.b.
Ein Alkoholiker bekommt definitiv kein Organ. Kaufen kann man das bei uns auch nicht. Wenns so einfach wäre!
Erst wenn es einen oder einen Angehörigen trifft ändert man immer die Einstellung dazu.

Bevor ihr hier irgendwelches wirre Zeug verbreitet erkundigt euch erst mal richtig!

https://www.organspende-info.de/organspende-register/?gad_source=1&mtm_campaign=organspende-sea-2024-register&cHash=2fe0b64ddb5fa8d59d386f8c5cd05a93

Gravatar: <Frank>

Ich habe ein ausdrückliches nein erklärt. Ich will von niemandem Organe und gebe auch keine.

Ich bin gegen diese Praktik. Wenn innerhalb einer Fami8lie mit ähnlicher DNA etc sich einer entscheidet ein Organ abzugeben um jemanden zu retten ist das etwas anderes.

Das ist auch einer der Knackpunkte...

Rette ich mit einer Spende jemandem das Leben der sein Lebtag nichts zur Gesellschaft beigetragen hat, sich endlos besäuft, raucht und vollfrisst und das auch nach der Spende weiterhin tut? Oder einem Gewohnheitskriminellen, alten Knacker der sich das Organ erkauft hat etc.

Das weiß ich nicht und kann es nicht festlegen.

Außerdem will ich nicht das mich bei lebendigem Leibe aufschneidet und Teile mein es Körpers entnimmt.

Egal ob die Horrorgeschichten stimmen oder nicht!

Wenn ich tot bin, bin ich tot. Dann geht halt die Tretmühle von vorne los. Kita, Schule, Eltern...
Und andere sollten es ebenso gelassen sehen.

Es ist nur ein Körper.

Gravatar: rut

Der Hirntod ist eine Erfindung der Medizin, um einen Menschen ausschlachten zu können. Beim Ausschlachten ist der Mensch noch am Leben, sonst wären ja seine Organe nicht mehr verwertbar. Es gibt auch Menschen, die aus dem Koma nach vielen Jahren wieder aufgewacht sind.
Organspende ist keine moralische Frage. Hier geht es wieder mal nur um Geld. Den Angehörigen wird schlechtes Gewissen eingeredet, wenn sie nicht zustimmen, und andernfalls wird abkassiert.
Das Geschäft mit dem Tod: tot, toter, am totesten.
Es ist kriminell, einen Menschen automatisch zum Spender zu machen, wenn er zu Lebzeiten nicht widerspricht.
Es gibt genügend Videos, die beweisen, dass Menschen, denen Organe entnommen werden, Schmerzen empfinden und sich nicht wehren können.
Das ist Euthanasie.
Was Schmerzen empfindet, lebt!

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