Deutschland bei Solarmodulen von Lieferungen aus China abhängig

Deutschland macht sich mit Energiewende von China abhängig

Besonders bei den Solarpanelen hat sich Deutschland stark von China abhängig gemacht. Der Präsident des Bundesverbands Solarwirtschaft erklärte, dass Deutschlands Abhängigkeit von China bei Solarmodulen viel höher sei als es beim Erdgas jemals von Russland war.

Foto: Screenshot YouTube/WEF
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Mit Steinkohle, Braunkohle und Kernenergie wäre Deutschland weitgehend autark gewesen. Das Erdgas und Erdöl wären lediglich eine Ergänzung gewesen. Doch mit dem Ausstieg aus der Kernenergie und Kohleverstromung sowie den Sanktionen gegen Russland werden die Solar- und Windenergie immer bedeutender.

Das hat Konsequenzen. Denn Windräder und Solarpanele brauchen viele Rohstoffe, die es bei uns in Deutschland nicht gibt, und die in schmutzigen Minen in Afrika und China abgebaut werden, mit massiven Folgen für die Umwelt.

Besonders bei den Solarpanelen hat sich Deutschland stark von China abhängig gemacht [siehe Bericht »Handelsblatt«]. Der Präsident des Bundesverbands Solarwirtschaft Joachim Goldbeck erklärte, dass Deutschlands Abhängigkeit von China bei Solarmodulen viel höher sei als es beim Erdgas jemals von Russland abhängig war. »Für Solarmodule stammen 90 Prozent unserer Lieferanten aus China«, erklärte er.

Für viele Experten ist klar: Deutschland kann die Energiewende ohne China nicht schaffen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans-Peter Klein

Typisch EIKE.
Deutschland war, ist und bleibt ein von Rohstoffimporten abhängiges Land.
Die größten Einsparungen gelingen uns unmittelbar bei sämtlichen fossilen und nuklearen Primärenergieträgern, die zudem auch noch irreversibel verbraucht werden.

Das Problem illegaler Minen und nicht-zertifizierter Herkunftsnachweise wird lediglich hier beschworen, um der Energiewende ans Bein zu pinkeln und um zu emotionalisieren (Kinderarbeit).

MfG, HPK

Gravatar: Fritz der Witz

Vom absolut verlässlichen, vertragstreuen und uns WOHLGESONNENEN Russland nun in die Abhängigkeit zweier Schurkenstaaten (USA/China)

Wohl bekomme es. Das ist wahrlich WOKE !

Gravatar: Erwin

China "läßt" sogar Deutschland an Solarzellen forschen.
Und die deutschen Forschungsergebnisse werden über die Hintertüren des Windows-Betriebssystems abgerufen.
Und wir glauben China ist technisch etwas hinterher.
Warum glauben Sie warum chnesische Router nicht verwendet werden sollen in Deutschland? Nun der Ami will die deutschen Informationen alleine benutzen.

Gravatar: AT

Eine einzelne Windkraftanlage benötigt neben Unmengen an Beton, Stahl und Aluminium (bei äußerst energieintensiver Herstellung) inkl. Infrastruktur (Leitungs-Anbindung an den nächsten Verteiler) bis zu 30 t Cu, bis zu mehrere 100 kg der Seltenerde-Elemente Neodym, Dysposium und z.B. auch Balsaholz.
Kommen noch Speicherbatterien hinzu, wird es besonders interessant: pro GWh Batterie-Kapazität hunderte Tonnen Nickel, Kobalt, Lithium, Mangan etc.
Alles Rohstoffe, die aus aller Welt importiert werden müssen und keineswegs in rauhen Mengen vorhanden sind, sondern im Gegenteil den Bedarf bei vollständigem Ersatz "Fossiler" Kraftwerke bei Weitem nicht decken können. Allein die nötigen Tagebauflächen übertreffen die adäquaten Kohletagebaue um ein zig-faches.
Soviel zur Beseitigung von Abhängigkeiten und der „Energie ohne Löcher zu buddeln“!

Quelle: https://shop.tredition.com/booktitle/Die_Rechnung_von_Wind_und_Sonne/W-370-763-694

Gravatar: Lansab

Und nicht nur auf dem Solar-Sektor. Heute ein Artikel in der "Welt": "Vom Winde verweht" - "Neue Qualitätsprobleme sorgen für hohe Mehrkosten beim Windturbinen-Hersteller Siemens Energy. Siemens Energy, ein Träger deutscher Energiewende-Projekte, gerät wegen neuer Probleme seiner Windkraft-Tochter Siemens Gamesa ins Schlingern. Erst ein Jahr nach der Übernahme von Gamesa stellt der Vorstand von Siemens Energy fest, wie groß dort die Probleme sind und kann nicht einmal sagen, wie groß sie wirklich sind. Mit den Problemen bei Siemens Energy droht eine weitere Verknappung im Bereich der Windkraft-Turbinen, was kostentreibend wirken dürfte. Weltweit ist die Nachfrage hoch, Anbieter aus Asien füllen die Lücke. Speziell bei Siemens Gamesa könnten sich die Qualitätsprobleme bei den Windkraftturbinen, die bislang nur im Bereich Onshore bekannt sind, auch auf den Offshore-Bereich erstrecken, fürchtet Aktienanalyst Schröder. Gamesas Qualitätsprobleme liegen allem Anschein nach seit Längerem schon in einem zentralen Bauteil der großen Vier-Megawatt-Windkraftwerke begründet. Gamesa verwendet wie die meisten Konkurrenten ein Getriebe in der Gondel, da die Rotoren von über 150 Metern Durchmesser relativ langsam mit zehn Umdrehungen pro Minute drehen. Würde man diese direkt auf einen Generator lenken, dann würde dieser sehr viel teures Kupfer benötigen, um die Bewegungsenergie in Strom zu wandeln. Also verbaut Gamesa ein Getriebe, dass die Generatordrehzahl auf etwa 1000 Umdrehungen pro Minute anhebt – damit fällt der Generator kleiner aus, die Anlage wird deutlich günstiger. Doch mit den Getrieben entsteht auch eine weitere Fehlerquelle.
Die Getriebegehäuse der 4-Megawatt-Klasse reißen überdurchschnittlich oft, das Getriebe verliert dann Öl, im schlimmsten Fall droht ein Getriebeschaden oder sogar ein katastrophaler Ölbrand. Geschäftlich, das zeigt die Entwicklung vom Freitag, sind die Technikprobleme für Siemens Energy schon jetzt eine große Herausforderung." Aber das ist eigentlich auch schon egal, denn um die irrwitzige "Energiewende" zu vollenden, müsste D. täglich 5,8 Windräder, mit einer durchschnittlichen Leistung von je 4,2 Megawatt, bauen und anschließen. Völlig illusorisch. Realität: Im Mittel der Jahre 2010 bis 2021 wurden pro Tag rund 3,5 Windenergieanlagen errichtet, mit einer Nennleistung von im Schnitt lediglich 2,8 Megawatt. Wobei die Nennleistung bei windstille egal ist, denn dann wird 0 Strom produziert. Jetzt jammert auch schon die linksextreme "TAZ": "Ende der Atomenergie: Unsozialer Ausstieg
Das Ende der AKW-Nutzung verschärft die sozialen Verwerfungen der Energiewende. Unter den Preisen werden in erster Linie die Ärmeren leiden." Man hätte nur vorher mal 10 Sekunden sein Hirn einschalten müssen... Sind Linke wirklich so dumm? Oder fühlen sich Dumme eher zu Links hingezogen?

Gravatar: Siegfried

@ werner S.

Diese Regierung ist wie das Volk.

Gravatar: Siegfried

Ach , ich vergaß, auch morden und plündern sie gerne im Auftrag ihrer jeweiligen Herren und halten sich für die Guten und Göttlichen auch ohne jegliche Schulbildung. Einfach nur Pack!

Gravatar: Siegfried

Die Deutschen (West) brauchten schon immer jemand in dessen Rektalberweichen sie sich einnisten konnten.
Fängt bei den Römern an, über die Franken zu den Franzosen , später die Amis und hört vorläufig bei den Chinesen auf. Das sind weder Brüder noch Schwestern sondern Schmarotzer.
Das sind die Vorteile eines Mischvolkes ohne gewachsene Kultur und ethnische Gemeinsamkeiten. Wie man sieht fühlen sie sich ebenfalls nur im Dreck und Chaos wohl.

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