Hierzulande 42 Prozent aller EU-weit anerkannten Asylbewerber

Deutschland erteilt in der EU die meisten positiven Asylbescheide

Deutschland ist innerhalb der EU Spitzenreiter bei der Erteilung eines Schutzstatus für Asylbewerber. 42 Prozent aller europäischen Aufenthaltstitel wurden allein hier gewährt. Dabei machen Syrer, gefolgt von Afghanen und Irakern die größte Gruppe aus.

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Kein Land in der Europäischen Union gewährte im Jahr 2018 so vielen Asylbewerbern einen Schutzstatus wie Deutschland. Von 333.400 anerkannten Asylbewerbern erhielten laut der Europäischen Statistikbehörde Eurostat 139.600 diesen Aufenthaltstitel in Deutschland.

Damit gewährte allein Deutschland 42 Prozent aller innerhalb der EU-befindlichen anerkannten Asylbewerbern den Anerkennungsstatus. Erst mit weitem Abstand folgen dahinter Italien mit 14 Prozent und Frankreich mit 12 Prozent.

In der Gruppe EU-weit registrierter syrischer Asylbewerber nahm Deutschland sogar 70 Prozent auf. Syrer stellen nach Staatsangehörigkeiten sortiert auch die größte Anzahl da. Dahinter folgen Afghanen und Iraker.

Die Zahl der Anerkennungen ging zumindest im Vergleich zum Vorjahr (533.000) etwas zurück. Während die Anerkennungsquote EU-weit bei 38 Prozent lag, lag in Deutschland dieser Anteil bei 43 Prozent. Tschechien war am wenigsten aufnahmefreudig mit 11 Prozent.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Das Merkelegime ist nur daran interessiert, dass "der Islam zu Deutschland gehört". Daraus folgt: Um eine wirkungsvolle Umvolkung Deutschlands in die Wege zu leiten, müssen möglichst viele Moslems und Schwarzafrikaner in Deutschland positive Asylbescheide erhalten. Das verdanken wir dieser Neokommunistin Merkel. Hoffentlich verschwindet sie möglichst bald in der Versenkung! Sie wird als die unfähigste Bundeskanzlerin Deutschlands in die Geschichte eingehen.

Gravatar: Ronald Schroeder

Es ist doch in der BRD ohnehin gleichgültig, ob die Asyl-Anerkennungsquote bei 0 oder 100 Prozent liegt. Wer einmal BRD-Boden betritt, darf bleiben. Wird er nicht politisch verfolgt, muß er eben vor dem Klimawandel fliehen. Auch wenn der Asylbetrüger nicht nur seinen Paß weggeworfen hat und falsche Angaben zu seinem Alter und seiner Identität macht, sondern zusätzlich noch kriminell ist, darf er nicht abgeschoben werden, weil er zu traumatisiert ist und psychologischer Behandlung bedarf. Ist er über einen EU-Schengen-Staat eingereist, darf er auch dorthin nicht zurückgeschickt werden, weil die Unterstützungsleistungen in diesen Ländern nicht den Vorgaben entsprechend beseelter BRD-Richter entsprechen. Insofern ist das BAMF eine einzige sinnlose Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Selbst wenn sich dort Abteilungsleiter tummeln, die ohne Rechtsgrund pauschal Asyl gewähren, weil sie nicht Recht und Gesetz, sondern ihrer gutmenschlichen Gesinnung folgen, ist das am Ende belanglos, weil es am Ergebnis nichts ändert. Wer einmal da ist, ist gekommen um zu bleiben. Tschechien ist insofern ein Vorbild, weil die 89 Prozent abgelehnter Asylbewerber auch kurzerhand zurückgeschickt werden. Angesichts des Verfalls der staatlichen Strukturen in der BRD ist dieser Staat zu solcher Konsequenz überhaupt nicht mehr in der Lage.

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