Im Vergleich zum Vorjahr 4,6% weniger Abtreibungen

Deutschland: Abtreibungszahlen gehen leicht zurück

Während die Zahl der Abtreibungen zurückgeht, wird von der Abtreibungslobby gefordert, dass Frauen unabhängig von ihrem Wohnort oder ihrem sozioökonomischen Status Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungsdiensten haben.

Bild: Pixabay
Veröffentlicht:
von

Nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl der Abtreibungen in Deutschland im Jahr 2020 im Vergleich zu den Vorjahren zurückgegangen. Demnach wurden im Jahr 2020 in Deutschland 90.700 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet, was einem Rückgang von 4,6% im Vergleich zu 2019 entspricht, wie die SZ berichtet.

Die meisten Abtreibungen wurden bei Frauen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren durchgeführt, die meisten davon im ersten Schwangerschaftsdrittel. Obwohl der Rückgang der Abtreibungszahlen bemerkenswert ist, gibt es Bedenken hinsichtlich der Zugänglichkeit von Abtreibungsdiensten in bestimmten Regionen, insbesondere in ländlichen Gebieten.

Die Abtreibungslobby läuft aber weiterhin heiß: Während die Zahl der Abtreibungen zurückgeht, wird gefordert, dass Frauen unabhängig von ihrem Wohnort oder ihrem sozioökonomischen Status Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungsdiensten haben.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Ernst August Leopold

Die Zahlen sind nicht die neuesten, sondern leider diese hier:

siehe: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Schwangerschaftsabbrueche/_inhalt.html

»27. März 2023
9,9 % mehr Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2022

Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im Jahr 2022 mit rund 104 000 gemeldeten Fällen um 9,9 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, nachdem im Jahr 2021 mit 94 600 Fällen der niedrigste Stand seit Beginn der Statistik verzeichnet worden war. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche damit auch über dem Niveau der Jahre 2014 bis 2020, als die Zahl der gemeldeten Fälle stets zwischen rund 99 000 und 101 000 gelegen hatte. Höher als im Jahr 2022 war die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche zuletzt im Jahr 2012 mit 106 800 Fällen. Anhand der vorliegenden Daten lässt sich keine klare Ursache für die starke Zunahme im Jahr 2022 erkennen.«

Gravatar: Olaf Fröhlich

Deutschland: Abtreibungszahlen gehen leicht zurück

Woran liegt es, am Umdenken der Menschen? Sicher nicht.
Ich sage nur eins, Coronaimpfung.
Die Nebenwirkungen des Piks haben auch dazu beigetragen, das Männer zeugungsunfähig werden, dass Frauen unfruchtbar wurden und ganz schlimm die Frauen ihre Kinder während der Schwangerschaft verloren haben.
Dieser Chemiecocktail hat ganze Arbeit geleistet, aber sicher nicht für die Rettung von Leben, im Gegenteil, die Impfung mit einer Notfallzulassung hat Menschen getötet. Darum frage ich immer wieder, warum laufen diese Verbrecher dieser Ampel-Regierung, die für die Impfpflicht, obwohl das Zeug nur eine Notfallzulassung hat gestimmt haben, immer noch frei herum?

Gravatar: Croata

Die Abtreibung sinkt, das ist schon mal gut.
Was auch sinkt ist die Zahl der Neugeborenen.In KRO um 17 % in D. weiß ich nicht, aber - die jungen Familien entscheiden sich heutzutage kaum für das Kind.
Ich kann es verstehen, wer will doch 1 Kind in so ein Welt setzen wo das "Maskenpflicht" gilt, wo Kriege herschen, wo Demokratie abgeschaft ist, wo 3 Geschlecht als normal gilt....ect....

Gravatar: Fritz der Witz

Dafür brechen spritzbedingt die Geburtenzahlen drastisch ein !
Das haben die meisten gar nicht auf dem Schirm. Die einschlägigen Zahlen - auch in anderen Ländern - sind geradezu dramatisch.

Gravatar: Hein

zu Söder und Seinesgleichen: Wenn ein Zwerg sich hohe Schuhe anzieht, bleibt er ja immer noch ein Zwerg.

Seine Frau = Zwerg Nase

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die Abtreibungslobby läuft aber weiterhin heiß: Während die Zahl der Abtreibungen zurückgeht, wird gefordert, dass Frauen unabhängig von ihrem Wohnort oder ihrem sozioökonomischen Status Zugang zu sicheren und legalen Abtreibungsdiensten haben.“

Was man etwa deshalb verstehen ´muss`(?), weil erst 22,6 Mio. / 27,5 % der Deutschen mit Migrationshintergrund versehen sind???
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61646/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund/

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang