Was die GEZ-Medien verschweigen:

Deutsche Wirtschaft wird zum Problemkind der EU

Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose für das Jahr 2021 vorgelegt. Die Aussichten für Deutschland sind schlecht.

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Eigentlich sind die Erwartungen für die wirtschaftliche Entwicklung der EU und speziell im Euro-Raum besser als noch zu Beginn des Sommers erwartet. Allerdings nicht für alle Länder. Insbesondere für Deutschland sind die Aussichten düster.

»Angesichts der Corona-Pandemie«, erklärte Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis bei der Vorstellung der Prognose, »bleiben viele Unsicherheiten«. Aber insgesamt geht man in Brüssel von einem durchschnittlichen Wachstum von 5,0 Prozent aus.

Draußen bleibt aber vor allem die deutsche Wirtschaft. Mit einem prognostizierten Wachstum von lediglich 2,7 Prozent, liegt Deutschland unter dem Mittel und deutlich hinter Ländern wie Frankreich mit 6,5, Italien mit 6,2 Prozent und Griechenland mit 7,1 Prozent.

Es ist zwar richtig, dass diese Vergleiche in Bezug zur Ausgangslage gesetzt werden müssen, doch die niedrigen Werten für Deutschland stammen aus strukturellen Problemen. Da ist einmal die internationale Verflechtung, die zu teilweise dramatischen Versorgungsschwierigkeiten geführt hat. Hier erweist sich die enge internationale Verflechtung Deutschlands als hinderlich. Doch diese Schwierigkeiten werden sich lösen, sobald die Corona-Krise erst einmal vorbei ist.

Viel schwerer wiegen andere Veränderungen im einstmals führenden Exportland, das mit hochwertigen Produkten auf dem Weltmarkt präsent war und damit seinen Wohlstand finanzierte. Diese Zeiten sind gleich doppelt vorbei: Zum einen wird in Ländern wie China zumindest auf einem ähnlich hohen Niveau produziert.

Zum anderen ist die deutsche Wirtschaft nicht mehr in der Lage, einen Vorsprung zu halten. Der Fachkräftemangel spricht Bände. Im Zuge des immer höheren Anteils an Migranten lässt die Qualität der Erzeugnisse immer mehr nach. Das teilweise marode Bildungssystem ist nicht mehr in der Lage, Schüler auszubilden, die anschließend »deutsche Wertarbeit« produzieren.

Laut Wall Street Journal ist diese Entwicklung bereits sei 2017 klar zu erkennen – zwei Jahre nachdem Flüchtlingsströme die Grenzen überschritten. Damals stagnierte die Wirtschaftsleistung des Landes, während in der Eurozone immer noch um 2 Prozent wuchs. Der Grund: Die rasant steigenden Preise für Energie um Zuge der von Angela Merkel eingeleiteten Energiewende. Sie führte weiter zu einem Ausverkauf wichtiger Industriezweige wie der Atomenergie. Einen Ausgleich dazu gab es nicht, da unter den ins Land gestürmten Migranten praktisch keine Fachleute fanden. Im Gegenteil: Syrer, Iraker und Afrikaner zogen das ohnehin schon angeschlagene Bildungssystem weiter in den Abgrund.

Die steuerlichen Abgaben zur Finanzierung der ausufernden Sozial- und Hilfsindustrie stiegen zugleich immer weiter nach oben. Und so wurden den Unternehmen auf der einen Seite, die Möglichkeiten entzogen, die Grundlagen für den Wohlstand zu schaffen und zugleich wurden sie zur Kasse gebeten. Mit absehbaren Folgen für den Standort Deutschland. In der Corona-Krise wird also nur beschleunigt, was ohnehin früher oder später passieren musste.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Nordmann

Wie bestellt wird geliefert. Es funktioniert. Jetzt nicht jammern. Das ist erst der Anfang.

Gravatar: Ketzerlehrling

Wenn DE nicht mehr zahlen kann, fliegt es hoffentlich aus der EU. Denn die anderen rühren keinen Finger, Katastrophen wie die im Juli haben es gezeigt, nicht ein Helfer, nicht ein Euro aus den Nachbarländern, aber DE ist immer gleich zur Stelle.

Gravatar: Martin

Alles nach dem Motto: "Ihr werdet nichts mehr besitzen ...." nach Schwab WEF mit NWO

Gravatar: maasmaennchen

Etwas Gutes hat das ganze........sinkt das Deutschlandschiff geht auch die komplette EU mit unter. Wenn sie niemanden mehr ausbeuten und sich bedienen können wird der Bach bald trocken liegen.
Ohne Deutschland ist diese EU und ihre BEITRITTSLÄNDER hilflos das sie selbst nichts auf die Reihe bekommen.Keiner ist so fleissig wie die Deutschen.KEINER.

Gravatar: Alda Fangl

Ein steht fest, daß uns die Flüchtlis sehr viel Geld bis jetzt gekostet haben und noch mehr kosten werden.
Deshalb haben wir Wohnungsnot, freien Arbeitsplatzmangel ( die Flüchtlis haben nicht nur alle gewünschten Arbeitsplatz bekommen, oft ohne Sprache und Ausbildung und dadurch von den Anderen die beste Möglichkeiten genommen), hohe Staatsverschuldung, Identitäts- und Kulturverlust und noch nicht erkannte soziale Gesellschaftsspannungen, die in voller Wucht zu uns rollen.
Bis einmal alles kr--

Gravatar: Michael

Hinzu kommt ja auch noch der Corona-Wiederaufbaupakt der EU in Höhe von 750 Milliarden, den zu großen Teilen der deutsche Steuerzahler finanziert.

Wärend anderswo die Wirtschaft wieder läuf, können wir dann für ganz Europa die Coronaschulden abtragen.

Gravatar: Werner Hill

Wir sollten aber auch die (unglaublich produktiven) Investitionen in die Rettung vor Corona und vor dem Klima nicht vergessen.
Ferner die Subventionen für "Erneuerbare", E-Autos und Entschädigungen für die Stilllegung von AKW und KKW.

Viel produktiver sind schon die Investitionen in den europäischen Corona-Wiederaufbaufonds. Da zahlen wir zwar per Saldo 65 Mrd. drauf - aber der Erfolg zeigt sich wenigstens bei den Zahlen für Frankreich, Italien und Griechenland.

Selbstlos sind wir(?) auch, was Spenden an alle Welt, von Afghanistan, über angeblich klimageschädigte Länder bis hin zu China betrifft und andere EU-Länder, die bei uns einkaufen, lassen wir anschreiben (über Target2) und für die sonstigen Schulden der anderen EU-Länder gibt es ja die Schuldenvergemeinschaftung.

Jetzt sind wir also das Problemkind der EU und wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen ..

Gravatar: karlheinz gampe

CDU, SPD und STASI IM Erika können nur polnische Wirtschaft.

Gravatar: Europa der V und V

Es ist zum Schreien:
Autoindustrie, Chemie, Metall-, Holzindustrie, Landwirtschaft..
Hohe Abgaben, Stagnation, Depression, kaum Innovation.
Corona- Fokus - wenig Freiraum: Vorschriften und Bürokratie.
Gastro und Tourismus ? ja,ja Oktoberfest war doch einmal...
Investiert wird dann ins Ausland. Kapital in den Bunker.
D ist (noch) stark, mit Ampel wird es alles schlechter.
Klima kostet.
CO2 Steuer.
Dänemark macht es richtig mit der Migrationspolitik.
Im Dt MSM wird total anders behauptet.
Opel zu - Tesla auf bei uns.
Schweden macht es richtig mit der C-Politik.
Mittelstand fürchtet um Insolvenz, Biontec - an der Goldgrube 12 wächst....bei uns.

Die Grossen wachsen- Mittelstand stagniert......

Gravatar: Gerhard G.

Das kommt davon wenn man Hassadeure,Spekulanten und Ahnungslose in verantwortliche Stellen hievt.
Dummheit muß hart bestraft werden.

Die neue Regierung sollt sich schon mal ,,sehr warm anziehen''. Ich glaube nicht das sich das Volk alles gefallen lässt.

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