Lieferengpässe und CO2-Klima-Politik: 18% weniger Autos produziert

Deutsche Autoproduktion fällt um ein Fünftel zurück

Die deutsche Autoproduktion ist auf den Stand von 1975 zurückgefallen. Vor allen Dingen hat die erhöhte Nachfrage nach Halbleitern zur gedrosselten Kfz-Produktion geführt. Durch die Umstellung auf vermehrt E-Autos ist die Nachfrage nach Halbleitern schneller gestiegen als die Produktion.

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18 Prozent weniger Autos im Jahr 2021: Die deutsche Autoproduktion ist auf den Stand von 1975 zurückgefallen.Der Verband der Automobilindustrie (VDA) musste seine Prognose für die Gesamtzahl aller produzierten Autos in Deutschland im laufenden Jahr deutlich nach unten korrigieren. Statt 3,6 Millionen werden wohl nur 2,9 Millionen Fahrzeuge bis zum Jahresende produziert werden können [siehe Bericht »n-tv« und »FAZ«].

Neben den Corona-Maßnahmen haben vor allem die Handelseinbrüche zur gedrosselten Produktion geführt. Einen Engpass gibt es bei der Produktion und dem Handel von Halbleitern. Da heutzutage nahezu alle Autos eingebaute Microchips benötigen und zusätzlich durch den Anstieg des Anteils an E-Autos der Bedarf nach Halbleitern wächst, kann die Produktion dieser Elemente nicht mehr schritthalten. Hinzu kommen die Handelsblockaden und die politisch unsichere Situation in Ost-Asien (China, Taiwan), wo ein großer Teil der Halbleiter produziert wird.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Rosenhammer

Wählt noch mehr Grün dann geht der Untergang der Autoindustrie noch schneller. Schickt die Grün Wähler und die Grüne Partei alle zum Abbau von Kobalt und Lithium in die Abbauländer und wenn sie den Löffel abgeben schickt ihnen eine schöne Beileidskarte. Die armen Kinder bekommen nicht mal die.aber das alles interessiert ja all die Fahrer von E Autos nicht. Hauptsache sie fahren elektrisch die daraus folgenden Schäden interssiert ja auch nicht den dann ist wieder der andere Schuld abere doch nicht sie.

Gravatar: Rudolf

Hallo.Das passt genau zur desindustrialisierung Deutschlands .Und alle machen mit.Bald werden die Rofstoffe für Accus am Ende sein,dann haben wir eine hochqualifizierte E-Auto-Industrie ohne Strom oder Accus. Verbrenner Motoren könnten recht einfach auf Wasserstoff umgebaut werden,den gibt es später auch noch,Abgase bestehen dann aus 100% Wasser ,entsorgung dieser Fahrzeuge wäre auch unproblematisch.Warum nicht ??

Gravatar: Ingeborg Mayer

Sorry, aber im lebtag würde ich mir nie ein E-Auto kaufen. Bei dem was die Grünen und die Politik vorhat, wäre das der blanke Wahn!!
Denken ist bei denen wohl eine glückssache.

Gravatar: Hajo

Eine völlig falsche Politik für den Standort Deutschland, denn wer will denn ein weit teueres Auto kaufen um dann mit weniger Reichweite und kompliziertem Auftanken sein altes Gefährt tauschen, wenn er nicht genügend Geld hat oder keine Fahrstrecken mehr leisten muß.

Im übrigen haben die ja schon lange den Standort hierzulande verlassen und bauen, wie ein Vorredner schon gesagt hat nur noch im Ausland gefertigte Teile zusammen und haben im gleichem Atemzug ihre Produktionsstätten im Ausland aufgebaut und könnten theroretisch die deutschen Standorte aufgeben und das hat nichts mehr mit nationalem Ergeiz zu tun, das ist nur noch ein Geschachere um Umsatz und Ertrag und wenn es nicht mehr reinpaßt sind sie einfach weg.

Wer mit dieser Ruhe auf solche bewegenden Veränderungen eingeht, der kann entweder nicht normal sein oder sie werden finanziell in großem Rahmen unterstützt, was sie den Kleinen allerdings nicht zukommen lassen und so verschwindet eine gesamte Branche, einschließlich der Zulieferer aus diesem Land und und übrig bleiben immer weniger Bereiche und der digitale Sektor ist ein Phantom, denn was er bringt, nimmt er auch gleichzeitig wieder und somit ist das ein Nullsummenspiel und wir können uns mittelfristig begraben lassen und der Bau funktioniert nur noch als Anlagemodell oder findet aus der Sorge des Geldverlustes statt, wo man dann ins Betongold flüchtet, was aber auch nichts bringt, wenn die erst mal staatlicherseits durch Abgaben darauf zurück greifen.

Dieses Land ist kaputt und wird sich nicht mehr erholen und wenn man noch den Rest der industriellen Revolution sieht, dann kann einem Angst und Bange werden, weil nichts mehr kommt und alles teuerer wird, was der Normalbürger dann bald nicht mehr bezahlen kann.

Deswegen faseln sie ja auch immer vom Grundeinkommen für jedermann, weil sie sich nur damit über die Runde retten können und genau wissen, was kommt und immer noch so tun, als ob alles in Ordnung sei und das ist die größte Lüge und gleichzeitig beschleunigen sie noch ganz bewußt den Untergang, was nur noch eine Frage von Zeit ist, bis sich hier nichts mehr bewegt.

Gravatar: R. S.

Der mit dem CO2 - da fragt "man" sich schon um was es überhaupt geht als nur Abzocke.. aber wenn alle schön brav mitmachen - alle Länder wie auch die Autofirmen - kann das Zufall sein?
Meyers Konversations-Lexikon von 1890 Begriff CO2: Steht da das sei ein Edelgas, zu 0.04% in der Atmosphäre.

Wikipedia heute: Edelgas mit 0.04% in der Atmosphäre.

Ergo: Seit rund 130 Jahren KEINE Veränderung dieses Wertes...
WARUM hacken die Alle auf dem CO2 rum als Treibhausgas in der Klimahysterie? Haben die keine Lexika?

Gravatar: Christian

"Sehr viel Produktion ist ins Ausland verlagert worden weil man dort billiger produzieren kann."

Die Passat-Produktion wurde von Emden in die Slowakei verlegt. Wenn die Elektroautos nicht der große Verkaufsschlager werden, dann können die Ostfriesen wieder zur See fahren (aber nur mit klimafreundlichen Segelbooten).

Gravatar: famd

Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer die Bratwurst in seinen Kantinen verbieten wollte, den Grünen Hype geisteskrank folgt oder bei den Koalitionsgesprächen mit am Tisch sitzen will... der hat nicht alle Tassen im Schrank, sollen die als Autobauer vom Teufel geholt werden.
Frage: Was eigentlich bauen die noch - oder ist der Chef vom DUH dort bereits auch Geschäftsführer?
Oder sind die mit Hasselmann verwandt?

Gravatar: Manni 1

IST GEWOLLT.-------Versteht bloss keiner.

Gravatar: lupo

Mittlerweile werden doch bei den großen Automobilherstellern Preisabsprachen getroffen, desweiteren gehen doch die Preise durch die Decke für diese Gleichdesigner Möhren, zu D-Mark Zeiten hatte ich für ein Kleinwagen ca. 13 Tsd DM hingelegt und heute lege ich über 20 Tsd Teuronen (Folgekosten noch nicht berücksichtigt) hin für so viel schnickimicki die keine Sau richtig gebrauchen kann. Dabei spare ich vielleicht 1 Ltr. Sprit ein, einfach nur lächerlich, aber den doofen Michel wird dann das Auto als die Innovation des Jahrhunderts verkauft obwohl es das rückständige ist auf diesen Planeten. Und wenn man die ganzen E Karren mit dem ökologischen Fußabdruck vergleicht dann fallen diese Klimazerstörer voll durch aber dieses wollen diese grünen Infantilen Iksperten nicht hören. Jede Krise ist Hausgemacht durch Politik&Wirtschaft, man sollte immer Hinterfragen wer ist der Gewinner - der Michel mit Sicherheit nicht.

Gravatar: Wolfgang Schlichting

Wer soll die Autos denn kaufen, Kurzarbeiter, insolvente Kleinunternehmer, Hartz IV und Sozialhilfe Empfänger, Flutopfer, oder Obdachlose, damit sie ein Dach über dem Kopf haben ?
Wenn überhaupt, werden von Clanmitgliedern ein paar Luxus Limousinen gekauft, die nicht in Deutschland, sondern in Italien produziert wurden, in Deutschland ist Schluss mit Lustig, der Großteil der Bevölkerung ist nicht in der Lage, die Miete, die teuren Heizkosten und die immer teureren Lebenshaltungskosten, sowie Millionen Staatsgäste zu finanzieren und wir reden hier über Autos, als ob es die Regierungszeit von Frau Merkel nicht gegeben hätte.

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