Wegen Agententätgkeit für iranischen Geheimdienst festgenommen

Deutsch-Afghane spionierte offenbar jahrelang innerhalb der Bundeswehr

Im vergangenen Jahr kündigte das Verteidigungsministerium an, angesichts Nachwuchsmangels gezielt Ausländer für die Truppe anwerben zu wollen. Jetzt wurde ein eingebürgerter Afghane festgenommen, der in der Bundeswehr für einen ausländischen Geheimdienst spioniert haben soll.

Foto: Cpl. John Scott Rafoss/ Gemeinfrei
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Ein 50 Jahre alter Deutsch-Afghane steht im Verdacht, hochsensible Informationen der Bundeswehr an den iranischen Geheimdienst MOIS weitergegeben zu haben. Er wurde im Rheinland wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Agententätigkeit festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft.

Laut Generalbundesanwaltschaft handelt es sich dabei um den in Afghanistan geborenen und eingebürgerten Sprachauswerter und landeskundlichen Berater der Bundeswehr Abdul Hamid S. Dieser sei »dringend verdächtig, für einen ausländischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein«, heißt es in einer offiziellen Mitteilung.

Den iranischen Geheimdienst soll er bereits seit mehreren Jahren mit Informationen beliefert haben. Der Verdächtige war demnach etwa über Teile des Einsatzes der Bundeswehr in Afghanistan im Bilde. Unklar ist, ob er auch über andere Gebiete informiert war, die für deutsche Sicherheitsbehörden von Interesse sind.

Anfang 2018 veranlasste die Bundesanwaltschaft eine Razzia in mehreren deutschen Bundesländern, wobei Wohnungen und Geschäftsräume von zehn mutmaßlichen iranischen Agenten durchsucht wurden. Basis für die Aktion waren Hinweise des Bundesamts für Verfassungsschutz.

Die Verdächtigen sollen Mitglieder der sogenannten Quds-Einheit gewesen sein, die eine Spezialeinheit der iranischen Revolutionsgarden ist. Sie stehen im Verdacht, Mordanschläge gegen Regimekritiker im westlichen Ausland zu organisieren. Konkrete Festnahmen gab es damals noch nicht. Dabei wurde man auf Abdul Hamid S. aufmerksam.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Erst bemüht man sich nicht, Deutsche anzuwerben, dann stellt man fest, daß jede Menge von Soldaten fehlen, um anschließend zu behaupten, diese Lücke "muß" mit Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund geschlossen werden, ohne diese "Notwendigkeit" zu begründen.

Und schon hat der Staat eine faule Ausrede, um die Bundeswehr zu überfremden, wenn möglich zu islamisieren.

So einfach ist es!

Gravatar: Werner

Das kommt bei einer Multikulti Armee heraus. So wie es jetzt in Deutschland zu geht ist alles geplant.
" Wir machen eine neue Weltordnung, ob sie wollen oder nicht "

Gravatar: Wolfram

Das sind die wohlverdienten Fraüchte der Diversität.

Bei der Bundeswehr scheint man wie schon im Sport beim DFB null Ahnung von der muslimischen Taqiyya-Kunst zu haben.

Was das ist ??? List, Lügen und Täuschung - also auch Spionage - im Auftag des von unserer herrschenden Politik und unseren roten Kirchen so angehimmelten Killer-Propheten. Tja, "Taqiyya" gehört nun eben auch zu Deutschland, wie auch hunderttausenfache Passfälschung, Identitäts-Verschleierung und explodierende Migranten-Kriminlität usw. usw..

Die Geister, die wir riefen, werden wir nun nicht mehr los - und nun plagen sie auch noch unsere Bundeswehr !!!

Gravatar: Stefan Bahr

Kann mir eigentlich jemand erklären, was die Bundeswehr in Afghanistan genau macht? Schwere Atelerie und Bomber haben nur die Amis, die Bundeswehr hat sich dort lediglich eingeigelte in der Hoffnung nicht angegriffen zu werden. In dem Fall müsste man auch wieder die amerikanische Truppen um Hilfe anflehen. Ein vollkommen sinnloser Einsatz. Man sollte Afghanistan seinem Schicksal überlassen und sämtliche Verbindungen kappen.

Gravatar: die Vernunft

Ein "deutscher" Afghane, wie das? Wer, außer Gott, kann dem Menschen ins Herz gucken? Wie uns die Einwanderer anhimmeln, solange sie uns brauchen. Wie uns die Einwanderer beleidigen, schlagen und vergewaltigen, wenn sie es können! ... Und sie können es immer öfter, mit der Stütze unserer deutschfeindlichen Regierung. Sie zeigen uns (den Deutschen) ganz offen ihren Haß!

Was muß noch passieren, damit unsere Regierung endlich mal einen guten Job macht, für ihr Volk! Und sonst für garnichts! Wenn nicht, ist sie der Staatsfeind Nummer 1!

Deutschland müßte kein Einwanderungsland (mit staatlich gewollter und organisierter Einwanderung) sein. Was unseres Volkes Hände schaffen, muß unseres Volkes Eigen(tum) sein! Man muß das Kindergeld für kluge und deutsche Kinder gezielt erhöhen. Man muß das Kindergeld für Kinder im Ausland abschaffen. Man muß ein mütter- uind kinderfreundliches Klima schaffen! Man muß sich in der Welt umschauen, wie andere Völker was für die Familien tun und taten. Noch könnten wir dieses Land erhalten!!

Gravatar: Sigmund Westerwick

Abschaffung der nationalen Sicherheit

Dass ein Afghane für den Iran spioniert ist ein bedauerlicher Einzelfall, und in diesem Fall ist es wahrscheinlich wirklich eher ein Einzelfall.
Es zeigt aber das Grundproblem der zukünftigen Ausrichtung der Bundeswehr.
Die derzeitige Kriegsministerin möchte aufgrund fehlenden Soldatenmeterials Soldaten in anderen Staaten anwerben, und je europaferner die Region, aus denen die Soldaten angeworben werden sollen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass europäische oder deutsche Grundwerte grundsätzlich vorausgesetzt werden können.
Dieses Problem ist natürlich nicht auf die Bundeswehr beschränkt, es betrifft auch die Polizei und andere Sicherheitsdienste, grundsätzlich aber alle Bereiche des öffentlichen Lebens.
Je mehr diese Institutionen für nicht-deutschstämmige Personen geöffnet werden, desto größer ist die Wahrscheinlchkeit dass aus den Einzelfällen ein mehrfaches oder grundsätzliches Problem wird.
Letzendlich wird man sich auf die Bundeswehr nicht mehr grundsätzlich verlassen können, ebenso wenig auf die Polizei und Justiz.
Wie die Gesellschaft werden auch diese Institutionen gespalten und funktionsuntüchtig, der Staat und seine Grundordnung wird zerlegt.
Das schlimmste daran ist, dass die zuständigen Politiker das wissen, es ist gewollt und wird zumindest wissentlich in Kauf genommen.

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