Floridas Gouverneur setzt Schwerpunkt für seine Kampagne

DeSantis will »woke Politik« in der Schule stoppen

Ron deSantis ist der Gouverneur von Florida, gehört den US-Republikanern an und trägt sich mit dem Gedanken, für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr zu kandidieren. Einer seiner Schwerpunkte ist das Ende der »woken Politik« in den Schulen.

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Im November 2024 findet die 60. Wahl zum US-Präsidenten und zum US-Vizepräsidenten statt. Während die US-Demokraten wohl tatsächlich noch einmal »Sleepy-Joe« Biden ins Rennen schicken werden, zeichnet sich bei den US-Republikanern bereits bei der Benennung ihres Kandidaten ein interessanter Dreikampf ab. Donald Trump hat seine Bereitschaft zur Kandidatur schon lange erklärt und ist seit Monaten im Wahlkampfmodus. Gegenüber früheren Wahlgängen hat er dieses Mal auch durchaus ernstzunehmende Mitbewerber. Da ist einmal die charismatische Nikki Haley, die von 2011 bis 2017 Gouverneurin in South Carolina - als erste Frau auf diesem Posten - und in der Trump-Ägide US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen war. Und dann ist da auch Ron deSantis, der sehr beliebte und anerkannte Gouverneur von Florida.

Während Haley sich bezüglich ihrer Kampagnenthemen zurückhält, hat deSantis einen ersten Schwerpunkt seiner Kampagne gesetzt. Er will Schluss machen mit der »woken Politik« an den Schulen in den USA. Konkret geht es um die aggressiven anti-weiße politische Korrektheit, die die amerikanische Gesellschaft heute durchdringt. DeSantis hat dafür in Florida kürzlich einen Vorschlag ausgearbeitet, die Art von kulturellem marxistischem Unterricht zu verbieten, die den Schülern Schuldgefühle wegen ihres Geschlechts oder ihrer ethnischen Zugehörigkeit gibt.

»Wir werden sicherstellen, dass Eltern ihre Kinder zur Bildung und nicht zur Indoktrination in die Schule schicken können«, sagte Ron DeSantis bei der Unterzeichnung des Gesetzes. Wenig überraschend wurden die Gesetze von links-woken »Aktivisten« kritisiert, aber die große Mehrheit der Bevölkerung in Florida unterstützt diese Politik.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… »Wir werden sicherstellen, dass Eltern ihre Kinder zur Bildung und nicht zur Indoktrination in die Schule schicken können«, sagte Ron DeSantis bei der Unterzeichnung des Gesetzes.“ …

Dabei gilt dieses Problem – göttlich(?) eingerührt und von einem Ole in der Weiterführung der auch m. E. noch immer nicht nur China betreffend, allmächtigen Politik seiner Vorgängerin – selbst aus Sicht eines völlig ungebildeten Waldschrats wie ´mir` - ganz besonders auch für Deutschland!!!
https://www.focus.de/politik/der-china-versteher/pressestimmen-zum-cosco-einstieg-scholz-fuehrt-fatale-china-politik-merkels-fort_id_171363404.html

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