Die marxistische Revolution in Aktion

Der Wälzende Feminismus

Der Begriff »wälzender Feminismus« bezieht sich auf eine fortschreitende und unaufhaltsame feministische Revolution, die sich über Jahrzehnte erstreckt und meist im Hintergrund stattfindet.

Bild: pexels
Veröffentlicht:
von

Scott Yenor, Professor für politische Philosophie, wirft in seinem Buch Die Wiederherstellung des Familienlebens einen kritischen Blick auf das, was er als den »wälzenden Feminismus« bezeichnet. Diese Analyse erstreckt sich über die philosophischen Wurzeln bis hin zu den zeitgenössischen Auswirkungen dieser Bewegung.

Der Begriff »wälzender Feminismus« bezieht sich auf eine fortschreitende und unaufhaltsame feministische Revolution, die sich über Jahrzehnte erstreckt. Yenor verfolgt die Ursprünge dieser Bewegung bis zu feministischen Denkerinnen wie Simone de Beauvoir und Shulamith Firestone. Die Grundidee hinter diesem Konzept ist, dass die Perfektion der Menschheit erst erreicht werden kann, wenn Ehe und Familie abgeschafft sind. Dabei verdeutlicht Yenor, dass diese radikale Vision nicht explizit verkündet wird, sondern schleichend und durch Stufen der Eroberung in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft voranschreitet.

Die Akteure dieser »rollenden Revolution« sind für Yenor »Unterarbeiter«, auch bekannt als »Einzelhandelsfeministinnen«. Diese Personen setzen sich für scheinbar moderate Ziele wie die Gleichstellung in der Ehe oder gleiche Bezahlung ein, ohne das langfristige Ziel der Abschaffung von Ehe und Familie zu betonen. Yenor argumentiert, dass Feministinnen bewusst darauf bedacht sind, keine Vorschläge zu machen, die die Mehrheit ablehnen würde, und ihre Forderungen nach Gleichheit ständig vorantreiben, ohne den Punkt zu definieren, an dem sie aufhören werden.

Die Herausforderung besteht darin, die subtilen Schritte dieser rollenden Revolution zu erkennen und ihre Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft zu verstehen, angefangen von Universitäten bis hin zu militärischen Strukturen. Yenors Analyse enthüllt eine tiefgreifende Verschwörung, die darauf abzielt, Beziehungen zu minimieren und die Autonomie jedes Individuums zu maximieren, wobei letztendlich die Abschaffung von Ehe und Familie angestrebt wird.

Insgesamt bietet Yenor einen scharfen Einblick in die verborgenen Mechanismen des wälzenden Feminismus, der die Grundfesten traditioneller Werte herausfordert und die Suche nach Autonomie und Gleichheit vorantreibt, selbst wenn dies die grundlegenden Strukturen von Ehe und Familie gefährdet.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: R. Avis

Uwe Lay: in meiner Erinnerung soll Lenin sich so geäußert haben: "Die Keimzelle der der Reaktion ist die Familie, daher muß die Familie zerstört werden."
Außerdem war es Rockerfeller, dem die glänzende Idee kam, Frauen steuerpflichtig arbeiten zu lassen, damit sie dank eigenem Einkommen mehr Geld ausgeben und die Wirtschaft ankurbeln. In meiner Generation hieß es noch: am Arbeitsplatz kann jeder ersetzt und ausgetauscht werden. Eine Mutter ist zuhause unersetzlich.
Die paradiesische Betreuung von Klein- und Kleinstkindern in der "DDR" hatte durchaus Schattenseiten, die gern verschwiegen werden, was man aber nachlesen kann.Uwe Lay: in meiner Erinnerung soll Lenin sich so geäußert haben: "Die Keimzelle der der Reaktion ist die Familie, daher muß die Familie zerstört werden."
Außerdem war es Rockerfeller, dem die glänzende Idee kam, Frauen steuerpflichtig arbeiten zu lassen, damit sie dank eigenem Einkommen mehr Geld ausgeben und die Wirtschaft ankurbeln. In meiner Generation hieß es noch: am Arbeitsplatz kann jeder ersetzt und ausgetauscht werden. Eine Mutter ist zuhause unersetzlich.
Die paradiesische Betreuung von Klein- und Kleinstkindern in der "DDR" hatte durchaus Schattenseiten, die gern verschwiegen werden, was man aber nachlesen kann, z.B. hier:
https://familienarbeit-heute.de/die-negativen-folgen-der-krippenbetreuung-waren-schon-in-der-ddr-bekannt
Gerade hochbegabte und sensible Kinder litten unter der Trennung, je nach Temperament wurden die einen aufsässig und die anderen apathisch, auch Todesfälle gab es. Bei Säugetieren gilt so etwas als Verstoß gegen das Tierwohl, weil nicht artgerecht.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Die Gefährlichkeit typischer, etablierter Formen des Feminismus ist jahrzehntelang von den meisten Leuten völlig unterschätzt worden.

Die meisten werden den Feminismus lange Zeit als harmlose, gerechte Bürgerrechtsbewegung für Frauen interpretiert haben, also Feministinnen als Leute, die sich für Gleichbehandlung und Gleichberechtigung einsetzen.

Dieses Weltbild ist leider größtenteils falsch. Der Feminismus ist typischerweise eine Ideologie. Sie zielt u.a. stark darauf ab, die Familie zu bekämpfen.

In meinem 2016 veröffentlichen Buch und auf meiner Homepage kann man sich in Statistiken angucken, wie Ehe und Familie auf Populationsebene zusammenbrechen. Der Feminismus hat zu dieser Entwicklung stark beigetragen. Näheres zu allem hier:

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

Gravatar: Uwe Lay

Es sei an den Revolutionär Lenin erinnert, der tatsächlich die Familie abschaffen wollte. So wurde zum ersten mal in einem Staate die Abtreibung erlaubt und die gesamte Erziehung der Kinder sollte verstaatlicht werden, damit die Frau so ganz der Wirtschaft zur Verfügung stünde. Es soll sogar angedacht worden sein, Wohnungen ohne eine Küche zu erbauen, damit die Werktätigen nur noch in Kantinen essend das häusliche Kochen überflüssig machten. Der Tod der Familie sei die Befreiung der Frau!So feministisch war Lenin.

Gravatar: werner S.

Nur eine rechtsnationale Partei kann diesem Treiben ein Ende setzen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Herausforderung besteht darin, die subtilen Schritte dieser rollenden Revolution zu erkennen und ihre Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft zu verstehen, angefangen von Universitäten bis hin zu militärischen Strukturen. Yenors Analyse enthüllt eine tiefgreifende Verschwörung, die darauf abzielt, Beziehungen zu minimieren und die Autonomie jedes Individuums zu maximieren, wobei letztendlich die Abschaffung von Ehe und Familie angestrebt wird.“ ...

Weil die ´Ehe von den Nazis gefördert` wurde
https://www.martinschlu.de/kulturgeschichte/zwanzigstes/nszeit/frauen/05ehe.htm
und auch jetzt die Anziehungskraft der Ehe wieder zunimmt??? https://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/ehe-abschaffung-e432566/?reduced=true

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang