Besonders Marxisten arbeiten mit perfiden Mitteln

Der Strategie der Linken entgegentreten

Viele glauben, dass die Linke willkürlich agiert, aber das ist nicht der Fall. Tatsächlich dokumentieren Linke stolz ihre aktivistischen Strategien in Handbüchern wie "Beautiful Trouble", die eine Blaupause für transformativen Aktivismus durch strategische Unruhe stiftende Maßnahmen bieten.

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Die Linke, insbesondere die mit dem Marxismus verbundenen Strömungen, mag oft chaotisch und unorganisiert erscheinen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass sie mit einer klaren Strategie im Hinterkopf operiert. Im New Discourses Podcast, Episode 127, geht Gastgeber James Lindsay auf die operative und strategische Natur der Linken ein und beleuchtet, wie sie im Kontext der amerikanischen Kulturrevolution funktioniert, erklärt James Lindsay auf New Discourses.

Der strategische Charakter des Linkssinns

Viele glauben, dass die Linke willkürlich agiert, aber das ist nicht der Fall. Tatsächlich dokumentieren Linke stolz ihre aktivistischen Strategien in Handbüchern wie "Beautiful Trouble", die eine Blaupause für transformativen Aktivismus durch strategische Unruhe stiftende Maßnahmen bieten. Um das Innenleben der marxistischen Linken zu verstehen, skizziert Lindsay drei wesentliche aktivistische Prinzipien aus Beautiful Trouble und verbindet sie mit zeitgenössischen Beispielen.

1. Die Reaktion deines Ziels ist deine wahre Aktion

Eines der wichtigsten Prinzipien, die in Beautiful Trouble hervorgehoben werden, ist, dass Aktivisten sich auf die Reaktionen konzentrieren sollten, die sie bei ihren Zielpersonen hervorrufen. Mit anderen Worten: Es geht nicht darum, was du tust, sondern darum, wie dein Ziel darauf reagiert. Dieses Prinzip ermöglicht es den Linken, den Anschein von Chaos aufrechtzuerhalten, während sie gleichzeitig sehr strategisch vorgehen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

2. Bringen Sie Ihr Ziel in ein Entscheidungsdilemma

Aktivisten zielen darauf ab, ihre Zielpersonen in eine schwierige Lage zu bringen, in der sie Entscheidungen treffen müssen, bei denen sie nur verlieren können oder die ihnen schaden. Indem sie diese Dilemmas schaffen, zwingen Linke ihre Gegner in unerwünschte Situationen und bringen so ihre Agenda effektiv voran.

3. Strategisch eskalieren

Um ihr Programm zu beschleunigen, eskalieren die Linken ihre Aktionen strategisch. Sie erhöhen allmählich die Intensität ihrer Proteste oder Bewegungen, um ihre Ziele zu größeren Zugeständnissen zu bewegen.

Das performative Element des Aktivismus

Lindsay betont auch, dass jeder linke Aktivismus ein performatives Element enthält, das dem Theater ähnelt. Diese Theatralik zielt darauf ab, die öffentliche und politische Meinung zu beeinflussen. So spielen beispielsweise die Medien oft eine entscheidende Rolle bei der Verstärkung dieser Darbietungen, um die öffentliche Wahrnehmung zu beeinflussen und Unterstützung zu gewinnen.

Lernen, linken Strategien zu begegnen

Die Strategien der Linken zu verstehen, ist für jeden, der ihnen wirksam entgegentreten will, unerlässlich. Lindsays Analyse liefert wertvolle Einblicke in die Arbeitsweise der Linken und bietet einen Weg für eine konstruktive Opposition.

Wenn man erkennt, dass Linke sich auf die Reaktion ihrer Zielpersonen konzentrieren, können Gegner Gegenstrategien entwickeln, die die erwarteten Reaktionen vorwegnehmen. Das Verständnis der Taktik, Ziele in Entscheidungsdilemmata zu versetzen, ermöglicht es den Oppositionskräften außerdem, alternative Narrative zu entwickeln, die diese Dilemmata entschärfen.

Strategische Eskalation, wie sie von den Linken betrieben wird, kann von den Gegnern durch maßvolle Reaktionen gekontert werden, die vermeiden, in die von den Aktivisten aufgestellten Fallen zu tappen.

James Lindsays Aufschlüsselung der Strategie der Linken im Podcast Neue Diskurse ist ein wichtiges Hilfsmittel für alle, die die Taktiken der marxistischen Linken verstehen, durchschauen und ihnen begegnen wollen. Durch die Enthüllung der strategischen Natur des linken Aktivismus können Einzelpersonen und Gruppen wirksame Gegenstrategien formulieren, die die ideologische und politische Landschaft auf konstruktive und fundierte Weise herausfordern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Blindleistungsträger

ZITAT: "Die Reaktion deines Ziels ist deine wahre Aktion"

Das ist dann aber auch der Grund für deren langfristiges Scheitern. Die provozieren ihre Gegner und sorgen so langfristig dafür, dass der Gegner immer aktiver wird. Die helfen ihren Gegnern mit diesem Ansatz quasi auf die Sprünge. Heißt es nicht: "Ich bin Teil der Kraft, die Böses will und dabei Gutes schafft"? Die oben zitierte Methode bewirkt genau das.

Gravatar: <Frank>

Ich befasse mich nicht mit Extremisten jedweder Art, genausowenig gebe ich einem Esel Leseunterricht.

Und alles was irgendwie LINKS geartet ist (im Grunde alle Parteien der BRiD) hat nur ein Ziel:

GELD OHNE ARBEIT.

Dies wird erreicht durch:

1. Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung (Sie nennen es Kapitalismus, und schauen sie sich bitte an wieviele Superreiche extrem LINK(S) sind)
2. Steuern, was dasselbe ist
3. Nichtarbeit oder Minderleistung im selbsterschaffenem System

Behaupten tun sie von allem das Gegenteil:

1. Wir sind gegen den Kapitalismus und helfen der arbeitenden Bevölkerung
2. Steuern sind GUT und notwendig damit wir sie den "Armen" geben können

Die mit Abstand übelste Wahrheitsverdrehung folgt dann mit

3. Wir sind das Proletariat! (die arbeitende Bevölkerung oder Klasse)

Warum fallen Menschen darauf herein?

Umdefinieren von Wörtern und verdrehen von Sachverhalten, oft gekoppelt mit einer frühkindlichen extrem linken Erziehung. Die kam besonders oft in der russischen Besatzungszone zum Einsatz. Daher konnte sich auch die LINKE als Partei etablieren, wird aber mit dem langsamen Aussterben der ehemaligen Insassen der "DDR" verschwinden. Das ist vorhersehbar und unvermeidlich. Die Spalterei von Frau Wagenknecht ist vielleicht sogar schon der Todesstoß für jedwede extrem linke Partei abgesehen von den GRÜNEN welche sich zur Zeit noch bequem auf der Klimalüge ausruhen können. Aber auch ihre Zeit kommt.

Es ist SINNLOS sich mit jemandem zu unterhalten der seit frühester Kindheit indoktriniert wurde. Als andere friedlich im Buddelkasten spielten mußte er sich mit dem linken Müll seiner Eltern, Erzieher, Lehrer und später Dozenten auseinandersetzen, ohne es zu verstehen. Und da man seine Eltern liebt will man es ihnen recht machen.

Vielleicht ist man aber auch nur bösartig und Faul und wird deshalb links. In jedem Falle braucht es ein Mindestmaß an krimineller Energie im dieses Gedankengut zu teilen und alle Schäden und Folgen zu ignorieren.

Strategien? Können nur dem Selbstschutz dienen um sich schnell genug in Sicherheit zu bringen und Schaden vom eigenem Leib und der Seele fernzuhalten.

Ein Satz reicht:

Ich respektiere deine Meinung aber ich muß jetzt gehen...

Haben sie Linke in der Familie, und sei es nur "leicht" (entweder bin ich bereit arbeitende Menschen zu bestehlen oder nicht, insofern geht leicht nicht wirklich), wahren sie den Familienfrieden und sprechen sie NICHT über Politik, Religion und Gesundheit.

In diesem Sinne einen schönen Abend.

Gravatar: Rita Kubier

Und Frau Wagenknecht ist immer noch und voller Überzeugung eine Marxistin!! DAS sollte jedem bewusst sein, der mit dem Gedanken spielt, deren Partei, die sie gründen will, zu wählen!!
Wer Marxisten wählt, ist ein Befürworter kommunistischer Unterdrückung, kommunistischer Diktatur und Feind jeglicher Freiheit der Völker! Also nehmt auch Abstand von der unbelehrbaren und fanatischen Marxistin Wagenknecht!!

Gravatar: Kassandra

Zur Vertiefung des Themas empfehle ich ergänzend "Der Links-Staat" von Christian Jung und Torsten Groß. Man muss das wissen!

Hier erfährt man z.B. auch etwas über Saul Alinsky, dessen Buch "Rules for Radicals" quasi die "Bibel" der Linken ist. Er widmete dieses Buch übrigens Luzifer, der nach seiner Sicht der erste Radikale war...

Alinsky betrachtet die Revolution als "langsamen und Geduld erfordernden Prozess." Zu diesem "Prozess" gehört neben einer den Gegner lähmenden Taktik auch der Ansatz, Institutionen, wie Kirche, Behörden, politische Gremien, Bürgerinitiativen und Ähnliches zu infiltrieren...

- Kommt einem irgendwie bekannt vor...

Gravatar: Wolfram

Ein teuflisch, perfides Gewalt- u. Unterdrückungs-System - naja Karl Marx war ja bekanntlich Satanist !!! In der Hölle soll er ewig schmoren oder ??? Denn Hunderte Millionen von Menschen wurden und werden immer noch nach seinem Handbuch unterdrückt, weggesperrt, zu Zwangsarbeit verpflichtet, gefoltert und / oder getötet.

Ist doch eine Leistung, an die selbst ein Serienmörder nicht heran reicht !!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Tatsächlich dokumentieren Linke stolz ihre aktivistischen Strategien in Handbüchern wie "Beautiful Trouble", die eine Blaupause für transformativen Aktivismus durch strategische Unruhe stiftende Maßnahmen bieten.“ …

So nahm man sogar mich – um an Geld zu kommen – in Beugehaft, für welche man bis heute von mir die Kosten zurückerstattet haben will und sich sogar einen „Titel“ dafür besorgte!!! Wenn aber nichts zu holen ist, hat selbst die Göttin(?) ihr Recht verloren!

Ist es da nicht schon extrem merkelwürdig, dass die Altparteien nun auf die von der ´Allmächtigen`(?) gegründeten AfD
https://www.der-postillon.com/2016/04/afd-in-wahrheit-von-merkel-gegrundete.html
schimpfen und selbst ein ´Bartsch` zugibt, wer die Verantwortung für den Aufstieg der AfD trägt???
https://www.welt.de/politik/deutschland/video245988470/Dietmar-Bartsch-zu-Aufstieg-der-AfD-Auch-die-Linke-traegt-eine-Mitverantwortung.html

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