Datenschutz? Fehlanzeige!

Daten bei Corona-Apps nicht sicher

Zu verschiedenen Corona-Apps kommen immer mehr Beschwerden wegen des mangelnden Datenschutzes. Kritische Sicherheitslücken erlauben es anderen Apps, Daten auszulesen.

Foto: Pixabay
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Google hatte versprochen, dass die Corona-App vollständig privat sei und sicheren Datenschutz biete. Auch die Merkel-Regierung hat ihren Bürgern versichert, dass die Corona-App den »den hohen deutschen Datenschutz-Anforderungen entspricht«.

Doch das ist nicht der Fall. Es gibt erhebliche Daten-Leaks, denn hunderte andere vorinstallierte Apps können die Daten einsehen [siehe Berichte »inside digital« und »The Markup«]. Schuld daran ist die Android-Schnittstelle.

Viele Bürger scheinen das schon geahnt zu haben. Denn wie eine Umfrage der privaten Hochschule Hertie School und des Marktforschungsunternehmens respondi ergab, dass viele Deutsche Zweifel an der Datensicherheit der Corona-Warn-App haben [siehe Bericht »Zeit-Online«].

Über die Daten der WarnApps können die Kontakte verfolgt werden. Somit lassen sich soziale Bewegungsmuster erstellen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ingeborg Mayer

Wer die Corona-App installiert, dem ist nicht zu helfen!
Das ist auch eine Überwachung und volle Controlle!
Es geht schon lange nicht mehr um Corona - sondern nur noch um Kontrolle, wer das noch nicht gemerkt hat, dem ist tatsächlich nicht zu helfen!!

Gravatar: Peter Müller

Ziel der grün-kommunistischen Globalisten ist die Totalüberwachung und biologische Digitalisierung der Menschen. Ein Weg dorthin sind diese Apps. Die Menschen werden unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes schon mal an die Totalüberwachung nach chinesischem Vorbild herangeführt. Leider kapieren die mainstream-manipulierten Menschen dies nicht.

Gravatar: Hans

Man müsste eigentlich wissen was es mit solchen billigen Sachen wie die Corona App auf sich hat, alleine aus dem Grund woher und von wem kommt dieser Mist. Da kann man doch gleich jedem Betrüger freiwillig seine Scheck-Kartendaten samt Pin freudig geben und dazu seine Reisepass oder Personalausweis überlassen.

Gravatar: Axel Gojowy

Mit geringfügigen Änderungen im Quellcode könnte die App zur brauchbaren Kontakt-App umfunktioniert werden, beispielsweise klingelt das Händi, wenn ein paarungsbereites Weibchen in der Nähe ist

Gravatar: Klaus Reichel

Das dürfte aber gefühlt 95% der Benutzer solcher Apps völlig egal sein. Da hört man dann, wenn man darauf hinweist "Ist aber zu unserem Schutz" oder gar "Weiß ich, stört mich aber nicht" oder den berühmt-berüchtigten Satz "Ich habe doch nichts zu verbergen".

Weshalb also weiter darüber nachdenken?
Ach so: Ich verweigere mich dem Smartphone-Wahn und habe demzufolge auch keine App installiert. Ich bleibe frei!

Gravatar: Werner Hill

Die Technik für einen autoritären Überwachungsstaat muß eben auch erst entwickelt werden.

Da braucht man eine Testphase z.B. mit der sonst völlig nutzlosen Corona-App.
Endziel dürfte dann der implantierte oder injizierte Identitäts-Chip sein.

Wozu da noch lange über Datenschutz-Anforderungen diskutieren?

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