Immer mehr Deutsche besorgt und empört über Kriegseskalation

»Das ist nicht unser Krieg«

Während die Mainstream-Medien der Regierungspolitik folgen, äußern sich immer mehr Menschen besorgt und empört über die Kriegseskalation, im Netz und auf der Straße. Doch für die Mainstream-Medien scheint es politisch inkorrekt zu sein, für den Frieden und diplomatische Lösungen einzutreten.

So gesehen in Berlin. Foto: Freie Welt
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Auf Twitter, auf YouTube, über WhatsApp, in alternativen Nachrichten-Medien, auf der Straße, Aufkleber, Graffiti, Friedensdemonstrationen: Es wird unruhiger in der Bevölkerung. Ein Teil der Bürger erkennt, dass Deutschland in den Krieg hineingezogen wird, den keiner gewollt hat.

Es erinnert an die Lage zu Beginn des Ersten Weltkrieges: Damals ging es zunächst um den Konflikt zwischen Österreich-Ungarn und Serbien. Am Ende war ganz Europa und die halbe Welt involviert. Millionen Tote waren die Folge.

Verstörend ist, dass viele kritische Politiker, die in den letzten Jahren vor einer solchen Entwicklung gewarnt haben, mundtot gemacht wurden. Man erinnere sich beispielsweise an den CDU-Politiker Willy Wimmer, der genau diese Entwicklung vorausgesagt hatte. Viele alternative Medien, die schon bei der Ukraine-Krise 2014 vor einer solchen Entwicklung gewarnt hatten, wurden aus den Sozialen Medien weg-zensiert (z.B. KenFM). Selbst Friedensstimmen wie jene des Theologen Eugen Drewermann wurden von den Mainstream-Medien diskreditiert.

Als sich vor wenigen Tagen im MDR eine mutige Journalisten für eine Friedenslösung und gegen Waffenlieferungen ausgesprochen hatte, hat sich der Sender sogleich von ihren Aussagen distanziert.

Nie war es so gefährlich, für den Frieden einzutreten, wie heute. Heute ist es politisch inkorrekt, für Diplomatie und Friedenslösungen zu sprechen. Die Mainstream-Medien und viele Politiker setzen auf anscheinend Eskalation gegen Russland. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: vikkswiz03

Wenn Deutschland im Zweiten Weltkrieg um seine Vorherrschaft gekämpft hat, dann wird es in diesem Krieg für die Fortsetzung seiner Sklaverei kämpfen. Wenn es jemand nicht weiß, dann hat Deutschland immer noch den Status eines besetzten Landes. Die Frage ist, wer ist bereit, für Scholz zu sterben? Ich persönlich bin bereit, aber für die AfD-Partei.

Gravatar: Macula

#*. NUK .*#

NIcht Unser Krieg

Gravatar: Wolfram

PS Weite Teile der deutschen Bevölkerung sind gegen die Lieferung von Kriegswaffen an die Ukraine !!!

Deutschland hätte nur Krankenwagen - Feuerwehren - Medizin. Equipment - Verbandsmaterial und Stromgeneratoren, auch Nahrung liefern sollen, doch alles Weitere verlängert nur das Leiden der Bevölkerung.

Die Krim ist längst verloren. Auch der Donbas. Die Deutschen mussten sich auch damit abfinden, die Ostgebiete zu verloren zu haben. So ist eben Krieg.

Es gab mehrmals ein Angebot Russlands und die Gelegenheit, alle Kriegshandlungen einzustellen, um das Abschlachten auf beiden Seiten endlich zu beenden, doch die Ukraine hat stolz abgelehnt.

Das ist nicht unser Problem. Das Problem ist ein Osteuropäisches. Wir haben schon über eine Million Ukrainer aufgenommen und bisher sehr viel dort investiert !!!

Ich bin g e g e n jegliche Waffenlieferungen an die Ukraine - nicht nur wegen der dreisten, rotzfrechen Forderungen Melnyks !!! Das sollen mal ruhig die anderen NATO-Staaten machen !!! Die deutsche Wehrmacht hat beiden Ländern dort genug Schaden angerichtet !!!

Im übrigen glaube ich, dass Russland genügend Ressourcen hat und die Ukraine sowieso nicht gewinnen kann !!! Das ist utopische Spinnerei !!!

Gravatar: Thomas Bauer

Wer den Krieg gegen Russland ablehnt, ist Nazi. Ich fürchte, soweit wird es noch kommen.

Gravatar: Annette

85 Cent für den Frieden,
100.000 Briefe an die russische Botschaft
Auch Sie können dem Botschafter der russischen Förderation schreiben. Tun Sie es bitte. Hier ist mein Text, den SIe gerne dazu nehmen wollen:

An
S. E. Herr Sergei NECHAEV
außerordendlicher und bevollmächtigter
Botschafter der russischen Förderation,
Unter den Linden 63 - 65
10117 Berlin






Exzellenz!

Ich habe die Ehre, Ihnen folgendes mitzuteilen:

Mit Entsetzen nehme ich zur Kenntnis, daß Kanzler Scholz seine letzten Reste von Weitsicht und Verantwortung verloren hat.

Es ist nicht der Wille des deutschen Volkes, die russische Förderation zu demütigen oder zu provozieren.

Der wahre Status der BRD ist Ihnen bekannt. Die BRD ist kein echter Staat und wird fremdbestimmt. Es gibt keine effektive Mitentscheidungsgewalt des deutschen Volkes.

Wahlen sind eine Farce. Mutlose deutsche Politiker ohne Rückgrat, denen ein höherer Grad an Verantwortung unbekannt zu sein scheint, agieren gegen das eigene Volk und zerstören die Freundschaft zur russischen Förderation.

Ich darf Sie bitten, daß Ihre Regierung weise Entscheidungen umsetzen möge.





Genehmigen Sie, Exzellenz, die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung.

Gravatar: maasmaennchen

Die Mehrheit der Kartoffeln hat diese Verbrecher gewählt.Ihr seid mitverantwortlich wenn Deutschland in einen Krieg verwickelt wird.Die Rot/Gelb/Grünenwähler sind die dümmsten Menschen und sind sehenden Auges ins Messer gelaufen.Ich hoffe ihr seid stolz darauf das ihr diesem Land den Todesstoss versetzt habt.Deppen ich hoffe ihr bekommt eure gerechte Strafe.

Gravatar: dankefuernichts

Wird nicht mehr lange dauern und Baerbock sitzt in Fliegerausrüstung in einem Kampfjet, von Visagistin und Stylistin und Photoshop zurechtgebastelt und von den Julius Streichers der Nation in Sportpalastreden gefeiert.

Insgeheim wird sie allerdings Blinken längst angebettelt haben: Ihr holt mich doch vor dem großen Knall per Düsenjet in die USA, oder? Yeah, sure, stupid.

Gravatar: Miguel David

Vielleicht hat die Einmischung der deutschen Regierung zur Folge das Deutschland zum Kriegsgebiet wird. Der mögliche positive Aspekt dabei ist falls der Regierungssitz erfolgreich bombardiert wird hätten wir die Chance das danach alles wieder normal wird. Also: Hoffnung nicht aufgeben

Gravatar: Vasco da Gama

Von Politik und Medien wurde nach dem 24. Februar 2022 eine regelrechte Kriegshysterie entfacht. Kein Wort davon, dass der Ukraine-Konflikt vermeidbar gewesen wäre, wenn die USA über die Forderung Moskaus nach Sicherheitsgarantien verhandelt und Kiew das Minsker Abkommen eingehalten hätten. Bevor Selenskyj von US-Präsident Joseph Biden auf Linie gebracht worden war, hatte es noch die Chance für eine Neutralität der Ukraine gegeben. Doch unter dem Einfluss Washingtons und der ukrainischen Faschisten radikalisierte er sich zunehmend und verfolgte eine „Politik der Verteidigung“ bis zum letzten Ukrainer. Das entsprach den Vorgaben aus den USA, die diesen Krieg provoziert hatten.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=92988

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