Integrationsminister Tesfaye: »Herrliche Zahlen!«

Dänemark erstmals mit Netto-Auswanderung bei »Flüchtlingen«

Dänemarks straffe Politik gegen angebliche Flüchtlinge (Waren statt Geld, Beschränkung der Leistungen, scharfe Kontrollen und so weiter) trägt Früchte. Im Vorjahr kamen 1.520 »Flüchtlinge« nach Dänemark, 2.250 von ihnen verließen das Land; es ist die erste Netto-Auswanderungsquote des Landes seit vielen Jahren.

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In Dänemark regiert eine Minderheitsregierung. Chefin der Regierung ist die Ministerpräsidentin Mette Frederiksen, alle ihre Minister gehören der Sozialdemokratischen Partei Dänemarks (S) an. Anders als die deutschen Sozialdemokraten empfinden sich die dänischen Sozialdemokraten verantwortlich für das Wohlergehen der Menschen in ihrem Land. Aus diesem Grund erließ die Frederiksen-Regierung vor einigen Jahren die restriktivsten Gesetze in der Flüchtlingspolitik in ganz Europa. Gegen die Bestimmungen der dänischen Gesetze sind die Vorgaben des oftmals als Populisten diskriminierten ungarischen Ministerpräsidenten Orbán noch als freizügig zu bezeichnen. Seit 2017 wurden in dem kleinen Königreich mehr als 90(!) Verschärfungen in der Flüchtlingspolitik gesetzlich verankert. Auch die seit Juni 2019 im Amt befindliche Regierung von Mette Frederiksen macht da keine Ausnahme. Das Ergebnis: erstmals seit Jahren ist die Zahl der das Land verlassenden »Flüchtlingen« größer als die Zahl der neu ankommenden »Flüchtlinge«. Im Vorjahr kamen 1.520 »Neue«, hingegen verließen 2.250 »Altfälle« Dänemark.

Für den dänischen Minister für Ausländer- und Integrationsangelegenheiten Grund genug, seiner Freude in den sozialen Netzwerken Raum zu geben: »Herrliche Zahlen!« schreibt Mattias Tesfaye dazu. Bemerkenswert: Tesfaye ist nicht nur Sozialdemokrat sondern hat zudem Migrationshintergrund. Man stelle sich vor, eine in Berlin wohnende Staatssekretärin für Dingsbums mit Migrationshintergrund würde zu solchen Zahlen einen solchen Kommentar tweeten....

Und Tesfaye legt gleich noch nach. »Die Politik der Regierung sieht vor, dass der Aufenthalt der Flüchtlinge in Dänemark nur vorübergehend ist. Wann immer möglich, ist es für sie selbstverständlich, in ihre Heimatländer zurückzukehren«, erklärt Tesfaye und fährt fort: »Ich bin froh, dass wir den Menschen Schutz bieten können, wenn dies erforderlich ist. Ich freue mich aber auch jedes Mal, wenn ein Flüchtling nach Hause zurückkehren kann.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Könnte sein, daß die "Flüchtlinge", die Dänemark verlassen oder nicht in Dänemark einreisen, nach Deutschland kommen?

Gravatar: Moritz

Das klappt aber nur weil die illegalen Einwanderer dann nach Deutschland oder Schweden weiterziehen. Würden wir die gleichen Regeln anwenden würden mehr in Dänemark bleiben, in die Heimat geht davon doch nur ein Bruchteil zurück.

Gravatar: Rita Kubier

Ich möchte wetten, dass sich ein Großteil von den aus Dänemark Ausgereisten hier bei uns in Deutschland niedergelassen hat! Schließlich lässt das ja nun erst recht der "Globale Migrationspakt" problemlos zu. Und wer will schon anderswo weniger bekommen, wenn doch hier in Deutschland für die sogenannten Flüchtlinge Milch und Honig in Hülle und Fülle fließen, ohne dass dafür je ein Finger für irgendwelche Arbeitsleistungen krumm gemacht werden muss?! Und ein Katzensprung von dort nach hier ist es ja außerdem. Dänemark lacht sich ins Fäustchen. Und die dummen deutschen Steuerzahler gucken wieder nur dumm aus der Wäsche und zahlen, zahlen, zahlen!!

Gravatar: Frank

Zitat:

»Ich bin froh, dass wir den Menschen Schutz bieten können, wenn dies erforderlich ist. Ich freue mich aber auch jedes Mal, wenn ein Flüchtling nach Hause zurückkehren kann.«

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Das ist doch der eigentliche Sinn der Sache!

Und ja, man kann froh sein wenn sie zurückkehren, denn es bedeutet auch das ein weiteres Land auf der Erde wieder sicher ist. Es bedeutet in einem weiteren Land ist jetzt Frieden!

Es bedeutet das Familien wieder zusammenleben auf ihrem eigenen Naturgegebenen angestammten Boden. Wo sie zu Hause sind, in ihrer Heimat. Es bedeutet Zukunft / Kinder für eine weitere Region auf dieser Erde, denn ohne Menschen keine Zukunft.

Humaner geht es garnicht.

Wer sich weitergehend engagieren will kann dies dann direkt dort vor Ort tun und gleich beobachten welche Maßnahme welches Ergebnis bringt oder einfach stur fortfahren womit auch immer es ihm beliebt solange die Menschen dort es dulden.

Gravatar: Sack

Die wollen alle nach Germoney!

Gravatar: Doppelgänger

Keine Chance, dass Deutschland jemals zur Einsicht kommt. Die Manipulation der Bevölkerung hat ganze Arbeit geleistet. Der Deutsche ist noch nicht mal mehr in der Lage seine Nationalhymne zu singen, ohne sich dabei schlecht zu fühlen, die Jugend kennt noch nicht mal mehr deren Text. Damit ist der Weg frei, für eine feindliche Übernahme, denn die Identität der Deutschen ist schwer gestört.

Gravatar: Unmensch

Unfassbar, wie rassistisch, rechtsextremistisch, faschistisch, unmenschlich, uneuropäisch und reaktionär dieses Nachbarland noch ist!!!

Gravatar: Tomislav Securitate

Die Dänen sind eben zu einer pragmatischen und sinnvollen Politik fähig. Man stelle sich mal vor, diese 90 Verschärfungen der Asylgesetze wären in Deutschland erfolgt - unfassbar. Unsere Politiker sind in ihrem Wahn, die ganze Welt zu "retten", unfähig zu einem Blick über die Grenzen. Selbst erfolgreiche Politik in anderen Nachbarländern hat hierzulande keine Konsequenzen zur Folge.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „erklärt Tesfaye und fährt fort: »Ich bin froh, dass wir den Menschen Schutz bieten können, wenn dies erforderlich ist. Ich freue mich aber auch jedes Mal, wenn ein Flüchtling nach Hause zurückkehren kann.«

Begeht der Mattias Tesfaye - im Wissen, dass sich der deutsche Michl so fast alles gefallen lässt - damit nicht aber Blasphemie, was unsere(?) Göttin(?) schon ´aus Trotz` dazu veranlasst haben könnte, den nun aus Dänemark geflüchteten Mohammedanern etc. ´in Deutschland´ Asyl incl. Wohlstand zu gewähren???

Gravatar: karlheinz gampe

Dänemark wird nicht von geisteskranken DDR STASI Betoköppen regiert !

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