Zukunftsweisend oder doch zu spät?

Dänemark beschränkt Anteil »Nicht-westlicher« Personen in Stadtteilen

Dänemark erfüllt die Wünsche seiner Wähler und beschränkt den Anteil »Nicht-westlicher« Personen in den Städten.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

In Deutschland hat sich die Politik mit Parallelgesellschaften abgefunden, zum Teil werden sie begrüßt: Stadtviertel, in denen Araber und Afrikaner unter sich sind und weiter so leben, wie in ihrer Heimat. Stichwort: Neukölln. Dass Parallelgesellschaften die Zukunft der westlichen Welt gefährden wird zwar oft anerkannt; doch niemand ergriff Maßnahmen, um sie zu verhindern. Zumindest bisher.

Jetzt macht die Dänen Ernst. Der Anteil von Bewohnern »nicht-westlicher« Herkunft solle künftig in jedem Stadtviertel auf höchstens 30 Prozent begrenzt sein, heißt es in einem Gesetzesentwurf der am gestrigen Mittwoch von der sozialdemokratischen Regierung vorgestellt wurde. Damit wird der bisher geltende Wert von 50 Prozent weiter reduziert.

Zur Begründung verwies Innenminister Kaare Dybvad Bek darauf,, dass ein zu großer Anteil von Menschen aus nicht-westlichen Ländern »das Risiko einer religiösen und kulturellen Parallelgesellschaft« erhöhe. Einziger Kompromiss in Richtung links-grüner Selbstzerstörung: Der Begriff ›Ghetto-Gebiet‹ wurde aus dem Gesetz gestrichen.

Als ›Ghetto-Gebiet‹ gelten seit 2010 Stadtviertel, die bestimmte Kriterien erfüllen. Dazu zählen ein hoher Anteil an Migranten, niedriges Bildungs- und Einkommensniveau sowie hohe Kriminalitätsraten. Um solche Viertel aufzulösen, sind Maßnahmen bis hin zur Umsiedlung möglich. Kritiker stören sich immer wieder an dem Begriff ›Ghetto‹, weil er an die National-Sozialisten erinnere – eine perfide Verdrehung der Tatsachen. Der sozialdemokratische Regierung geht es gerade darum, Ghetto-Bildungen zu verhindern.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Brendle

Dänemark will überleben..... Deutschland nicht!
Die nächste Regierung wird Grün-rot sein. Und die werden alle Orientalen und Afrikaner zu uns einladen.
Wird wohl so sein, dass Deutschland bald 500 Millionen Einwohner hat.
Aber nur kurze Zeit, denn dann bricht das gesamte Sozialgebilde und der Staat zusammen.
Deutschland = Schwarz!

Gravatar: DeutscheKüchebesteKüche

Hört sich zuerst mal gut an.
Aber wenn man nachdenkt!
Nein, 30% ist viel zu viel. Muss viel weniger sein.
Auch hier. Vor allem hier, in unserem schönen Deutschland.

Gravatar: Moritz

Ähm, das bedeutet im Ergebnis das die noch lebenswerten Stadtviertel eine Zwangsanreicherung mit Kulturfremden bekommen, es werden ja insgesamt nicht weniger, sondern auch da täglich mehr.
Was ist daran positiv?
Die Kontraste verschwinden, weil es dann überall gleich vermüllt, gefährlich und kaputt ist, sonst wird aber nichts besser.

Gravatar: Croata

Dänemark = so ein tolles Land mit so einen richtigen Gesetz!

Sie denken voraus. Sie denken über die Zukunft ihres Heimatlandes nach.

Gravatar: Unmensch

So eine Quote braucht man auch in Schulklassen, sonst ist die Lösung nicht zukunftsfest. Noch länger in die Zukunft gedacht stellt sich aber die Frage, was denn nun aus Europa werden soll: eine Dauerquotenfragmentgesellschaft mit ewigen Problemen, oder doch wieder echte Nationalstaaten? Was die Revolutionäre wollen ist schon klar, aber was wollen die normalen Menschen?

Gravatar: Ricco

Ja, so ist das in D und wie die Dänen sollten wir das auch machen. Ein Politikfeld das es zu beackern gilt. Auf AfD tut was oder macht es zumindest zum Wahlprogrammpunkt für die Bundestagswahl.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Dänemark erfüllt die Wünsche seiner Wähler und beschränkt den Anteil »Nicht-westlicher« Personen in den Städten.“ ...

Und wie steht Deutschlands heißgeliebte(?) Göttin(?) sicherlich auch hierzu?

„Ich bin im Reinen mit mir“!
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/faz-interview-merkel-1863860

Bestimmt aus deshalb, weil die Folgen ihrer Politik dieser Merkel scheinbar völlig egal sind!!!
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/merkel-sind-die-folgen-ihrer-politik-voellig-egal/

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang