Kanzleramt musste sich öffentlich von Baerbocks Kriegsaussage distanzieren

CSU-Generalsekretär Huber: Baerbock ist Sicherheitsrisiko für Deutschland

Der CSU-Generalsekretär Martin Huber erklärte am Freitag, dass Annalena Baerbock ein massives Sicherheitsrisiko für Deutschland darstelle. Das Kanzleramt hat sich inzwischen von Baerbocks Aussagen distanziert.

Foto: Screenshot YouTube/Tagesschau
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Während die US-Regierung, die NATO und die Bundesregierung versuchen, Waffen an die Ukraine zu liefern, ohne offiziell als Kriegspartei in den Konflikt einzutreten, ist die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock allen in den Rücken gefallen. Ihre Aussage, wir würden einen Krieg gegen Russland führen, hatte bis Moskau für erhebliche Irritationen gesorgt.

Die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann musste daraufhin klarstellen, um die Wogen zu glätten [siehe Bericht »Focus-Online«]:

»Die Nato und Deutschland sind in diesem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nicht Kriegspartei [...] Wir unterstützen die Ukraine, aber wir sind nicht Kriegspartei.«

Der CSU-Generalsekretär Martin Huber erklärte, Annalena Baerbock sei »ein massives Sicherheitsrisiko für unser Land.« Wer von einer deutschen Kriegsbeteiligung rede, rede Deutschland in einen Krieg hinein, stellte er klar.

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