»von Storch Spezial« mit Prof. Guido Hülsmann

Corona-Bonds und Wiederaufbau-Fonds für Frankreich?

In der zweiten Ausgabe der Sendung »von Storch spezial« unterhält sich Beatrix von Storch mit Prof. Guido Hülsmann. Es geht um Corona-Bonds und Hilfen für verschuldete EU-Staaten wie Frankreich, wie sie von der EZB und EU diskutiert werden.

Foto: Freie Welt TV
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[Siehe hierzu Freie-Welt-TV-Video auf YouTube HIER]

In der zweiten Ausgabe der Sendung »von Storch spezial« unterhält sich Beatrix von Storch mit Prof. Guido Hülsmann. Er lehrt als Professor an der Fakultät für Recht, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Angers. Außerdem ist er Senior Fellow am »Ludwig von Mises Institute in Auburn« (Alabama). (Webseite: http://www.guidohulsmann.com/ ).

Europa steht durch die Corona-Krise vor finanziellen Herausforderungen. Die Frage ist, ob es hierfür Wiederaufbaufonds in Form von Corona-Bonds oder Euro-Bonds geben wird und in wie fern das die Bürger und Steuerzahler belasten wird.

Länder wie Italien und Frankreich sind hoch verschuldet. Es besteht schon seit längerem die Gefahr, dass diese Schulden vergemeinschaftet werden. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat immer wieder Vorstöße in diese Richtung gemacht. Doch was werden die großen Hilfsprogramme an Frankreichs Defiziten ändern? Ist Frankreichs Wirtschaft überhaupt wettbewerbsfähig?

[Siehe hierzu Freie-Welt-TV-Video auf YouTube HIER]

 

Hier die einzelnen Themen:

00:35 Frankreichs Wirtschaft ist marode: Warum packt Frankreich seine wirtschaftlichen Probleme nicht selbst an? Warum ruft Frankreich nun wieder nach Geld?

2:00 Macron hat mit seinen Rufen nach EU-Geldern weniger Rückhalt in der Bevölkerung als andere Regierungschefs: Woran liegt das?

03:10 Werden die großen Hilfsprogramme etwas an Frankreichs Defiziten ändern? Ist Frankreichs Wirtschaft wettbewerbsfähig?

04:18 Eurobonds und Coronabonds: Kommen Wiederaufbaufonds? Geldverschwendung in einer neuen Dimension? Was steckt hinter den Bonds?

6:39 Das Verteilen von großen Geldmengen an politische Freunde: Missbrauch von Wirtschaftspaketen.

07:41 Wie kann die Wirtschaft sich wieder erholen? Was muss die Politik tun? Warum profitieren von Wirtschaftskrisen immer die Falschen?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Willi Winzig

@GermanyFirst 01.05.2020 - 12:53

Bitte zuerst immer Recherchieren, dann erst posten.

Die bisherigen EZB Präsidenten:
1). Wim Duisenberg, Niederlande
2.) Jean Claude Trichet, Frankreich
3.) Mario Draghi, Italien
4.) Christine La Garde, Frankreich
(Von der hört und sieht man nichts mehr, wo ist die denn abgeblieben, oder sitzt die schon irgendwo im Knast?

Wieso bisher allerdings 2 Franzosen und kein einziger Deutscher diesen Posten hatte, zeigt die Unterdrückung und die Ungerechtigkeit gegenüber unserem Land. An der Fähigkeit so eine Bank zu leiten kann‘s ja nicht liegen, denn immerhin hatten wir die stärkste Währung und Wirtschaft nach dem Krieg in Europa und nur aus dem Grund wurde dieses Kunst- und Schrottgeld Euro eingeführt, damit wir dadurch geschwächt würden. Ja und der Euro ist jetzt schon nach nur 18 Jahren so gut wie bankrott.
Allein hier wird ganz klar, dass die EU nur dazu da ist Deutschland schamlos auszubeuten und uns niemals zu vergeben. Unser Fleiß und die Kreativität ist der wahre Grund dafür. Der Hitler wird nur immer dafür als Feigenblatt benutzt um die wahre miese Gesinnung dieser Leute zu kaschieren.
Die beuten uns zwar aus, dank unserer völlig unfähigen Kommunistin an der Spitze, aber das lässt die sich weisungsgemäß gefallen. Kein Wunder, denn sie ist schlichtweg eine Hochverräterin, die hinter Gitter gehört. Allerdings hat die Frau auch noch unser ganzes Ansehen was wir in der Bonner Republik hatten, durch Sturheit und Großkotzerei verspielt und Europa und auch unser Land gespalten.

Es ist eine Ironie, dass es zwei Nationen gibt die von der Mehrheit der Welt gehasst werden, Deutschland und Israel. Was wir nach der Totalzerstörung unseres Landes aufgebaut und damit geleistet haben, hat Israel seinerseits getan, als es in etwa der gleichen Zeit von 70 Jahren aus Wüsten und Sümpfen einen blühenden Garten auf höchstem technischen know how in ihrer alten angestammten Heimat aufgebaut hat. Schon von daher wünsche ich mir Frieden und eine echte Freundschaft Deutschlands mit Israel, weil ich glaube, dass uns Israel trotz des Holocaust eher vergeben wird als andere Nationen. Frankreich wird uns niemals ein Freund sein wollen, was man schon daran sehen kann, dass unser Land schon kurz nach Gründung des Deutschen Reiches 1871 von ihm angegriffen wurde. Einer von ihnen hat es mal wirklich gewollt ein Freund zu sein. Das war Charles de Gaulle, dem ich dafür auch heute noch dankbar bin. Die Anderen aber waren niemals ehrlich in dieser Sache.

Gravatar: asisi1

Die Franzosen und Engländer haben uns den 1. und 2. WK aufgedrückt und wir müssen schon seit 100 Jahren zahlen. Also ist das auch nichts neues mehr!

Gravatar: Alfred

Frankreich ist nur zu retten, wenn die Makrone von der politischen Bühne verschwinden würde.

Sozialisten waren schon immer politische Versager.

Gravatar: GermanyFirst

@Frank Frank bravo gut analysiert.
Frankreich ist am gleichen Tag pleite, an dem Europa, angeführt vom deutschen Zahlmeister nix mehr an Frankreich zahlt. Sie werden den Teufel tun und ihren sozialistischen Zentralstaat weiterhin verteidigen, der den französischen Lebenstil weitgehend prägt, mit möglichst wenig Arbeit, frühe Rente, einen gut bezahlten staatlichen Posten oder einen in Brüssel zu kriegen und möglichst viele Verwandte dort einzuschleußen. Die Alimentierung Frankreichs und anderer korrupter maffiöser Südstaaten durch Deutschland hat den zusätzlichen Vorteil für diese, dass Deutschland das Geld dazu fehlt, in Wissenschaft, Forschung und Wissensvermittlung in die eigenen Bürgere großzügig zu investieren. (deutsche Patentanmeldungen sind massivst zurück geggangen) So wie es sogar Fußballclubs tun und anderen Clubs erfolgreiche Trainer abwerben. Ein Volk wei Frankreich, das mehr als 60% seines Einkommens verfrisst und noch stolz darauf ist, kann nicht konkurrenzfähig sein und braucht den Zahlmeister Deutschland, so wie früher den Versailler Vertrag um Deutschland klein zu halten. Frankreich war zund wird niemals ein Freund von Deutschland werden. Bei unserer Wiedervereinigung hatten sie zur Bedingung gemacht, dass die erfolgreiche D-Mark, Grundlage unseres Erfolges, weg musste und ihr wertloser France mit ungerechtfertigem Umwechselkursen in Euro umgetauscht werden konnte. (Bezeichnet von Frankreich als Grande Diplomatique) Ebenso wie an den Schaltstellen der Banken meistens ein Vertreter der sog. Grande Nation sitzt (jetzt die La Garde, vorher der Draghi, die ihre Pleitenationen alimentierten).Nur mit dem Ende Europas kann die Abzocke des Deutschen Volkes beendet werden. (Die Polen simnd ja schon saniert)

Gravatar: ErnieJul

Unser linksrheinischer Nachbar hat erhebliche historische "Vorbelastungen" aus der Vergangenheit.
Wirtschaftlich hat dieses Land großzügig aus seiner kolonialen Vorherrschaft über einen grossen Teil Afrikas durch Ausbeutung profitiert, wie auch viele unserer EU-Mitstaaten, bis die USA ab dem Mai 1945 für die gesamte westeuropäische Welt ihre neue Herrschaftsordnung aufgestellt hatten.
Mit der Gründung der UN hatte Nordamerika das Ende der europäischen Kolonialordnung eingeläutet.
Mit der Gründung der NATO wurden die westeuropäischen Länder in die neue Herrschaftsdisziplin der USA eingebunden.
Im Gegensatz zu Frankreich hat die BRD nach der totalen Kapitulation 1945 und dem Wirtschaftszusammenbruch seitdem einen grandiosen ökonomischen und organisatorischen Aufstieg bis heute hingelegt, der in Europa seinesgleichen suchte.
Diese Entwicklung hat es in Frankreich nie gegeben, es hat sich vielmehr auf seinem Status als "Grande Nation" ausgeruht.
Da dies nicht zukunftsträchtig für Frankreich ist, hat sich Macron an Deutschland anlehnen wollen, über den Weg einer gemeinsamen Wirtschaftsregierung. Diese hätte zur Folge gehabt, dass Deutschland auch für Frankreichs Soziallasten mit einspringt. Dies hat AM Gottseidank abgelehnUdzhdt, weswegen ein neuer Weg über EURO-Bonds gesucht wird...

Gravatar: unter uns

Nicht auf Macron hören. Eurobonds stürzen uns ins
Unglück.

Gravatar: Unmensch

"Freundschaft" hat seinen Preis.

Gravatar: Willi Winzig

Solange es diesen Franzmannstaat gibt haben die imemr nur Probleme gemacht, können nicht haushalten, haben jede Menge Kriege angezettelt und wir Deutsche waren immer die Buhmänner und mußten für diese großkotzigee "Grande Nation" blechen. Nimmt das eigentlich nie ein Ende mit dieser faulen Bande? Die sollten endlich mal für ihren eigenen Wohlstand was tun, auch Arbeit genannt und nicht immer anderen Ländern zur Last fallen. So langsam stinkt mir das ganz gewaltig. Wenn ich mal anfange deren diverse Totalversagen hier aufzulisten, werden denen die Ohren brummen.

Gravatar: asisi1

Frank,
es ist doch viel einfacher den dummen Michel zahlen zu lassen, als sich noch einmal mit den Gelben Westen herum zu schlagen. Der Michel scheint doch noch zufrieden zu sein. Das Steuergeld wird seit x Jahren in die Welt gepustet und hier wird die Rente gedrückt. Das Schlimme, anscheinend ficht es den Michel nicht an, da er immer weiter dieser miesen Politik folgt!

Gravatar: Frank

"Warum packt Frankreich seine wirtschaftlichen Probleme nicht selbst an? Warum ruft Frankreich nun wieder nach Geld?"

Weil die Franzosen ihren sozialistischen Zentralstaat seit 1789 über alles lieben!

Und weil sie seit 1918 wissen: "Le boche payera tout!"

So einfach ist das.

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