Wikileaks veröffentlicht Clintons geheime Pläne

Clinton will die Grenzen der USA abschaffen

Das, was Hillary Clinton im US-Wahlkampf vor Publikum sagt, weicht deutlich von ihren wirklichen Plänen ab. Die Veröffentlichung von rund 2.000 ihrer Mails und Redeauszügen auf Wikileaks beweist das.

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Die von Julian Assange und seiner Enthüllungsplattform »Wikileaks« angekündigte Aufklärungskampagne über Hillary Clinton und ihre wahren Absichten wartete am vergangenen Wochenende mit einem ersten Paukenschlag auf. In einer Rede vor Wallstreet-Vertreter, für die sie pro Stunde mit bis zu 250.000 US-Dollar entlohnt wird, hat sie sich für einen Wegfall der US-Grenzen ausgesprochen. Ihr Traum sei ein gemeinsamer Markt mit »offenem Handel und offenen Grenzen«. 

Diese und zahlreiche weitere ihrer Aussagen, die mitunter deutlich von denen im Wahlkampf abweichen, finden sich unter anderem hier bei »Zerohedge«: Hillary's Paid Wall Street Speech Transcripts.

Neben der Zweizüngigkeit Clintons geht aus diesen Dokumenten deutlich hervor, wie eng die Verknüpfung Clintons mit der Wallstreet ist und wie sehr sie auf die Unterstützung aus diesen Kreisen angewiesen ist. Eine unabhängige Politik für alle US-Amerikaner sei so nicht möglich. Clinton gibt in diesen Dokumenten offen zu, dass sie aufgrund ihrer exponierten Stellung ohnehin sehr weit weg von den Problemen der amerikanischen Mittelklasse wäre. 

Erwartungsgemäß erntete Clinton für ihre Aussagen reichlich Kritik aus dem Trump-Lager. Dessen Sprecher sieht in den Dokumenten die Bestätigung »für Clintons katastrophale Pläne, die Grenzen völlig zu öffnen.« Dass Clinton diese hochbezahlten Reden im Geheimen hinter verschlossenen Türen hielt, habe einen Grund: »ihre wahren Absichten zerstören die amerikanische Souveränität, die wir kennen.« Dies und viele andere ihrer Aussagen veranschaulichten, »warum Hillary Clinton einfach ungeeignet ist, Präsidentin zu werden.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans-Peter Klein

Der komplette Südwesten der USA ist ehemals mexikanisches Staatsgebiet, kriegerisch erobert, als sich Mexiko innenpolitisch in einer Schwächelphase befand. Adelante Mexicanos.

Gravatar: ein unbequemer Geist

Eine unberechenbare Hillary Clinton ist nicht nur eine Gefahr für die USA, sondern gerade für uns Deutsche, da auch der Weltfrieden mit ihr noch instabiler werden dürfte als bisher.
Frau Merkel würde der USA unter einer Frau Clinton noch bedingungsloser zuarbeiten, wie sie dieses bereits jetzt schon unter Obama tut.
2017 wird ein echtes Schicksalsjahr für uns Deutsche und die Welt werden.
Diese Tragweite sollten möglichst viele Deutsche erkennen und ihr Wahlverhalten entsprechend auszurichten.

Merkel und Co. müssen unbedingt verhindert und abgewählt werden!
Da die US-Wahlen im Januar 2017 entschieden werden, wird dieses Ergebnis auch Auswirkungen auf die deutsche Bundestagswahlen haben.
Frau Clinton wird vieles darum geben, dass Frau Merkel Bundeskanzlerin bleibt und möglicherweise ist dieses auch die letzte Hoffnung von Frau Merkel.
Deshalb wird sie ihre persönliche Entscheidung, ob sie sich als Spitzenkandidatin der CDU erneut aufstellen lässt oder nicht, erst Anfang 2017 bekanntgeben.

Ein Sieg Donald Trumps würde wohl auch das Ende der Kanzlerschaft von Frau Merkel bedeuten.
Für eine weitere Legislaturperiode stünde sie dann mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr zur Verfügung.

Dieser Umstand könnte daher noch sehr wichtig für die AfD werden, bestünde bei einem Rückzug Merkels doch eine nicht ganz unbegründete Hoffnung, dass sich das Verhältnis zwischen der CDU und der AfD hierdurch endlich versachlicht und dadurch konstruktiver werden würde.

Gravatar: Peter

In Bananenrepubliken bekommen korrupte Politiker direkt Koffer voller Bargeld für ihre Gefälligkeiten.

In USA und Deutschland kassieren sie statt dessen sehr hohe Honorare für "Beratungen", "Aufsichtsratsposten" und "Vorträge".

Gravatar: Dirk S

Hmm, die Grenze nach Kanada ist ohnehin ziemlich offen, was das betrifft wäre eine vollständige Grenzöffnung eigentlich kein Problem. Entspäche in etwa wie DE - A, DE - SUI, DE - F, DE - B, DE - NL oder DE-DK.

Die Grenze nach Russland ist auch kein wirkliches Problem, wer es schafft, durch die Beringstraße zu schwimmen, ist entweder jemand, der bereit ist, ordendentlich zu leisten, oder völlig irre ist.

Bleibt noch Mexiko. Wobei, es lebt (und arbeitet) ohnehin ein nicht geringer Teil der Mexikaner in den USA. Das meiste wäre also nur Familienzusammenführung.

Wobei, man könnte die "Grenzöffnung" auch anders deuten: Clinton will Kanada und Mexiko annektieren und dem Staatsgebiet der USA hinzufügen. Und wenn sie schon dabei ist, auch gleich den ganzen Rest bis Panama. Da bildet der vielbefahrende Kanal ein nasses (und gut kontrollierbares) Hindernis für alle aus dem Süden, die nach Norden wollen.

So, jetzt habe ich eine Verschwörungstheorie produziert. Yippee! Onkel Donald, übernehmen!

Verschwörungsfreie Grüße,

Dirk S

Gravatar: Karin Weber

Dann wird die USA komplett ausMERKELn. Wir erleben das gerade.

Ein Körper mit "offenen Grenzen" (Wunden) geht letztlich auf Dauer kaputt. Ein Schiff mit "offenen Grenzen" säuft ab. Wann begreifen das solche Leute? Grenzen haben lebenswichtige Funktionen. Grenzenlos dumm ist möglich, aber auch das verursacht enorme Schäden. Wir erleben dies auch gerade.

Gravatar: P.Feldmann

Clinton ist also verknüpft mit der Spekulations-Finanzwelt.
Dabei erinnert ihr "Grenzenlos" in schlimmer Weise an Merkel und wirft deutlich die Frage auf, WEM diese Damen dienen! Und die Frage lässt sich gleich auf den Euro und dessen vermeintliche "Rettung" ausweiten. WEM dient das?!

Gravatar: Hans von Atzigen

Ob das den tatsächlich der Wahrheit entspricht,
schon möglich.
Was sich die Unterstützer aus dem Kreis der Wirtschaft,
davon konkret versprechen, dazu kann man nur rätseln.
Die USA haben bekanntlich einen sehr schnell wachsenden Armutssockel, leicht ausmahlbar was bei einem Wegfall der, bis dato restriktiefen Imigrationspolitik
passiert, die Elendsmassen des Mittelamerikanischen Raumes würden die USA überschwemmen.
Jeder Mensch mit etwas nüchternem Sachverstand kann
sich leicht ausmahlen welche Wirkungen das nach sich zieht, auch und insbesondere für die Wirtschaft.
Eine steigende Elendsmasse die mangels produktiever
Beschäftigung, schlicht nur noch marginal Kaufkraft erwirtschaften kann.
Scheint bei den US, sog. Eliten, zumindest bei einem erheblichen Anteil, löst sich der letzte Rest an rationalem Denkvermögen in Luft auf.
Da kommt denn doch so langsam der Verdacht auf, das die hochgejubelten Spitzen-Unis der USA, an denen
die Eliten der USA geschult werden, von eher jämmerlicher Qualität sind. Eine USA die sich schleichend in einen Zustand verwandelt, der sich einem
Zustand Zb. Haitis annähert?
Allzuviel Hirn braucht es nicht, um zu Verstehen das die
USA mit solchen Zuständen, ihren noch Staatus als, ,,Weltführende Macht,, rapiede verlieren.
Scheint die ,,führenden,, Thonangebenden Kreise in den USA, sind schlicht und ergreifend am Rande der
totalen Verblödung. Das verspricht, lässt erahnen, was sich da zusammenbraut, schlich den absolutten Wahnsinn, einfach Irre.

Gravatar: Stephan Achner

Das ist klassisches Verhalten von Diktatoren:
Seine Absichten vor den Menschen im Land geheim halten oder sie mit Falschaussagen einlullen und vor kleinen ausgewählten Kreisen seine wahre Absichten ausplaudern.

Merkel ist genauso. Deshalb verstehen sich Clinton und Merkel auch so gut.

Sowohl Hillary Clinton als auch Merkel sind totale Fehlbesetzungen für einen demokratischen Staat.

Gravatar: rinhard

Als Außenstehender ist es schwer sich ein wirkliches
Bild von den Gegebenheiten in den U.S.A. zu machen.

Aber ungeachtet dessen, bin ich der Auffassung, daß ein
Wahlsieg Clintons das schlimmste für den amerikanisch-
en Durchschnittsbürger wäre. Käme dann noch die Wie-
derwahl von Merkel 2017 hinzu, sind wir politisch Dantes Inferno gewaltig nahe.

Trump ist zugegeben nicht der geborene Diplomat aber
er ist zweifellos ein Patriot seiner Heimat. Er ist reich
oder auch nicht reich, er ist polternd und lautstark. Aber ER ist jedenfalls kein Speichellecker und Heimlichtuer.
Figuren wie Hillary Clinton die den Klingelbeutel der Sau-
dis benutzen, das Gebet der Wallstreet sprechen und
im Ausland geheuchelte Liebesdienerei betreiben, sind
mir zuwider. Da sind mir grobe aber aufrechte Kerle
wie Trump oder früher Reagan schon tausendmal ange-
nehmer.

Ich kann nur hoffen, daß der Welt das Tandem Clinton-
Merkel erspart bleibt!

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