Ministerin für Kultur und Medien mag keine Kreuze

Claudia Roth will an das Kreuz auf dem Humboldt-Forum ran

Die 66-jährige Politikerin der Grünen, Claudia Roth, kritisiert die Inschrift und das Kreuz auf der Kuppel des Humboldt-Forums.

de:User:Eilmeldung; CC BY-SA 3.0
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Die Kuppel des Humboldt-Forums wird wie die Vorlage des Stadtschlosses und demokratisch entschieden von einem Kreuz und einer Inschrift gekrönt: »Es ist in keinem anderen Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters. Dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.« Vielen Politikern und Intellektuellen sind Kreuz und Inschrift ein Dorn im Auge. Nun meldet sich die Kulturstaatsministerin Claudia Roth, Die Grünen, zu Wort.

In einem Interview mit dem Tagesspiegel erklärt Frau Roth, ihr sei es »schleierhaft«, wie die Inschrift und das Kreuz auf die Kuppel kämen. Dann fährt sie fort: »Und dann setzt man auch noch ein Kreuz oben drauf als Beleg der großen Weltoffenheit. Also, da will ich ran.« Und man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass Frau Roth plant, sowohl die Inschrift als auch das Kreuz entfernen zu lassen. Ein Standpunkt, der sicher von etlichen Intellektuellen unterstützt werden wird, die in der Inschrift einen christlichen Unterwerfungsanspruch und Herrschaftsanspruch der Hohenzollern gegenüber den demokratischen Bestrebungen von 1848 lesen wollen.

Während also in einigen deutschen Städten Sozialdemokraten, Linke und Grüne alles dran setzen, dass Moslems Moscheen bauen und von Minaretten den Muezzin zum Gebet rufen lassen mit einem Spruch: »Allah ist groß, es gibt keinen anderen Gott außer Allah«, echauffieren sie sich über eine Inschrift, die lediglich die historischen Verhältnisse auf dem Gebäude wiedergibt. Es geht ihnen also nicht um Unterwerfung an sich, sondern um die Frage, wer wen unterwirft. Und mit der einen Unterwerfung können sie offenbar ganz gut leben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ronald Schroeder

Frau Roth muß da sicher gar nicht soviel Wind machen. Eine Anfrage an die EKD und die katholische Bischofskonferenz - und das Kreuz wird eingeholt und der Bibeltext getilgt. Schließlich nehmen die jeweiligen Kirchenoberen beim Zusammentreffen mit glaubensfesten Muslimen selbst ohne Aufforderung das eigene Kreuz von der Brust (Bedford-Strohm und Marx), gegenüber Juden mag man nicht missionieren, das werdende Leben nicht mehr schützen, muslimische Zuwanderer ohne Obergrenze willkommen heißen, damit die kircheneigenen Sozialkonzerne Milliardengewinne einfahren können; da ist so ein Kreuz doch die geringste Lappalie. Gegen etwas Unterstützung aus den Mitteln des Kampfes gegen Rechts für die Arbeitsgruppe Vulva malen des nächsten Kirchentages übernehmen das die Amtskirchen vermutlich gleich selbst.

Gravatar: ropow

„Mir ist schleierhaft, wie man dort eine Kuppel-Inschrift mit Bibelversen anbringen kann. Und dann setzt man auch noch ein Kreuz oben drauf als Beleg der großen Weltoffenheit. Da will ich ran.“ - Claudia Roth (GRÜNE) am 20.02.2022

Na ja, nach über 20 Jahren Türkeipolitik ist einem sowas natürlich schleierhaft.

„Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik.“ - Claudia Roth (GRÜNE) Fernsehinterview beim Ball des Sports in Frankfurt am 3. Februar 2007

Aber was ist für Claudia Benedikta Roth nicht alles schleierhaft.

Dass die Türken Deutschland nach dem Krieg aufgebaut haben, obwohl Fräulein Roth doch nie wieder Deutschland haben wollte.

„Nie wieder Deutschland! “ - Claudia Roth (GRÜNE) bei einer Demonstration 1990 in Frankfurt am Main

„Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut." - Claudia Roth (GRÜNE) in der „Münchner Runde" im BR am 05.10.2004

Dass jemand schwarzrotgoldene Fahnen schwenkt, wo doch rote Türkenflaggen viel hübscher sind.

„Am Nationalfeiertag der Deutschen ertrinken die Straßen in einem Meer aus roten Türkenflaggen und ein paar schwarzrotgoldenen Fahnen.“ - Claudia Roths (GRÜNE) Wunschvision zum Tag der Deutschen Einheit, Artikel in der Welt am 06.02.2005

Dass man Atomkraftwerke betreibt, obwohl man damit im Winter gar nicht heizen kann.

„Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen.“ - Claudia Roth (GRÜNE) am 08.01.2009

Und in Fukushima auch noch 16.000 Menschen gestorben sind.

„Fukushima… Insgesamt starben bei der Katastrophe in Japan 16.000 Menschen.“ - Claudia Roth GRÜNE) am 11.03.2013

Dass Artikel 16a Absatz 2 GG im Grundgesetz steht, obwohl Fräulein Roth den dort noch nie gesehen hat.

„Das steht nicht in unserem Grundgesetz." – Claudia Roth (GRÜNE) in der „Münchner Runde" im BR am 01.12.2015

Mir hingegen ist nur schleierhaft, wie Fräulein Roth jahrelang Vizepräsidentin des deutschen Bundestags sein und jetzt auch noch Kulturstaatssekretärin werden konnte.

Gravatar: Frost

Wenn schon, denn schon: Die gesamte 'Mythologie' abschaffen. Das ist doch der reinste Anachronismus. Ein System, was durch Angstmache und Verdummung am Leben erhalten wurde, passt nur denen,deren Pfründe es sichert. Wer ein Pantheist ist, braucht keine Religion. Wenn schon ein Gott, dann ist der überall. Figuren anbeten ist Götzenkult. Götzenkult ist auch, wenn man die Roth akzeptiert.

Gravatar: Gerd Müller

Werte Frau Roth,
mir wiederum ist es schleierhaft, wie Sie zu Ihrem Posten kamen.

Als Belegt der Fortführung einer Tradition, besonders fähige und sachverständige Personen in einer Regierung zu vereinen, nach meiner Meinung nicht !

Gravatar: Roland M.

Der Koran gebietet den Moslems die Christen zu achten.
Früher im Mittelalter haben auch die Christen die Moslems geachtet.
Die Grabeskirche in Jerusalem wurde von Christen und Moslems gleichermaßen besucht. Als Jerusalem unter christlicher Herrschaft stand, führten die Tempelritter die Aufsicht. Die Templer haben streng darauf geachtet, dass die Moslems in Ruhe beten konnten. Christen, die Moslems beim Beten störten wurden von den Templern rausgeworfen und zur Entschuldigung gezwungen. So lief das vor 800 und mehr Jahren.

Was sollen die Moslems bloß von uns denken, wenn wir unsere eigenen religiösen Symbole zu zerstören trachten?

Gravatar: Rita Kubier

Solange ERNEUT solche ROTE wie Rot(h) -deren Name passt wie die Faust aufs Auge - die Macht in unserem einstigen demokratischen Land haben, wird eine FASCHISTISCHE DIKTATUR in Deutschland herrschen!!

Gravatar: Zicky

Das ist einmalig in der "freien Welt"

auf einer Seite und untereinander, Berichte mit Bildern über die unfähigsten Politiker Deutschlands.

Die da heißen Faecer - Scholz- Lauterbach - Roth

Treffender kann man die Unfähigkeiten nicht mehr in Szene setzen.

Der Clou ist, dass es danach gleich weiter geht mit dem kanadischen hitlerischen Heulsuse Truedau.

Diese Personalien und noch mehr, sind das Sinnbild von völlig abgehobenen, realitätsverweigernder Irren, die glauben Demokratische Staaten in Diktaturen verwandeln zu können.

Wie überheblich und saudumm.

Danke an die Freie Welt für diese konzentrierte Kurzzusammenfassung der völlig Verblödeten.

Gravatar: Wolfram

Oh noch dürfen alle gottlosen Frevler in unserem herrschenden grün-roten Polit-Proletariat immer noch ungehindert Eines oben drauf setzen - äh - bis sie das jüngste Gericht des auferstanden Sohnes des Allmächtigen ereilen wird !!!

Doch daran denken sie gar nicht, wollen es nicht wahr haben, dass sie für ihr immer blasphemischeres Treiben eines Tages zur Rechenschaft gezogen werden könnten !!!

Wenn es dann endlich so weit sein sollte, erwartet sie die (modern-theologisch zwar schon weggepredigte) Höllenglut - in Ewigkeit - dumm gelaufen - oder ???

Nur damit rechnet heute niemand mehr. Dabei brodelt es 50km unter der im Verhältnis zum Erdball hauchdünnen Erdkruste schon glühend heiß.

Gravatar: Angeli

Interessant ist, was in der Bibel vor den zitierten Versen steht. Da werden die Bauleute angesprochen:" Jesus Christus ist der Stein, der zum Eckstein geworden ist. Doch von euch, den Bauleuten, verworfen wurde." Solche „Bauleute“ gibt es auch heute noch in Wirtschaft, Handel, Politik, Gesellschaft. Das sind Leute die Meinungsfestungen aufbauen, religiöse und ideologische Gedankengebäude errichten, Mauern aufrichten und andere einreißen, Grenzen verschieben damit alles zu einer Gleichheit nach menschlichen Vorstellungen kommt. Solche „Bauleute“ lehnen den Absolutheitsanspruch des Gottes der Bibel ab. Wie sie auch weitgehend jeden anderen Absolutheitsanspruch ablehnen. (Man wird an den Text der Internationalen erinnert:“Es rettet uns kein höh'res Wesen,Kein Gott, kein Kaiser noch Tribun uns aus dem Elend zu erlösen können wir nur selber tun.“ ) Sie errichten eigene Religionen. Religionen sind immer Konstrukte von Menschen, die sich etwas Göttliches erschaffen wollen, also Bestrebungen von unten nach oben. Im Christlichen Glauben ist das anders. Gott hat sich - von oben nach unten - zu den Menschen geoffenbart: in der Schöpfung, durch seinen Sohn Jesus Christus und in seinem Wort. Das gibt es in keiner Religion. Deshalb ist es so bedeutsam - und nichts geschieht aus Zufall - dass gerade in unserer (Corona)Zeit diese Bibelverse auf dem Stadtschloss der Hauptstadt zu lesen sind: „Es ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name den Menschen gegeben, denn in dem Namen Jesu, zur Ehre Gottes des Vaters." Nach anderer Übersetzung:" Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet uns" (Apostelgeschichte 4,12). Die Bibel sagt auch, dass Jesus einmal das endgültige Gericht über die ganze Erde ausführen wird, und dass die Menschen zur Erkenntnis kommen, dass Jesus Gott ist. Sie wird die Menschen auf die Knie und zur Anbetung bringen. Diejenigen, die sich nicht in der jetzigen Zeit, dem Tag der Gnade, mit ihm versöhnen lassen wollten, werden am Tag des Gerichts ihre Knie beugen müssen. "Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr!" (Philipper 2.10,11). Soviel zum Anspruch eines heiligenGottes, den die gegenwärtigen „Bauleute“ unerträglich finden. Zum Glück schenkt Gott jetzt allen Menschen noch die Möglichkeit zur Umkehr. Beten wir, dass alle, auch die Verantwortlichen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die diese Verse - wie Frau Roth- empört ablehnen, zur Umkehr und jetzt zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Gravatar: Gerhard G.

Frau Roth ....das Kreuz gegen den Halbmond wollen sie aber nicht austauschen ???

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