Beatrix von Storch kritisiert diesen Vorstoß scharf

Christian Dürr (FDP) fordert 500.000 Migranten jährlich

Der FPD-Politiker Christian Dürr (FDP) fordert in einem Gastbeitrag in der »Welt« den Zuzug von einer halben Million Migranten jedes Jahr. Damit will er das Rentensystem stützen. Kritik kommt von der AfD.

Foto: FDP Fraktion Niedersachsen [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons
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[Siehe hierzu auch die Kritik von Beatrix von Storch auf Facebook]

Der FPD-Politiker Christian Dürr (FDP) fordert in einem Gastbeitrag in der »Welt« den Zuzug von einer halben Million Migranten jedes Jahr. Damit will er das Rentensystem stützen.

Deutschland habe, so seine Argumentation, die zweitälteste Gesellschaft der Welt. Das Rentensystem laufe Gefahr zu kollabieren. Dagegen helfe nur qualifizierte Einwanderung.

Er schreibt wörtlich (Zitat): »Um den Haushalt auf dem Status quo zu halten und unseren Wohlstand zu sichern, benötigen wir pro Jahr mindestens 500.000 Menschen, die in den Arbeitsmarkt einwandern.«

Allerdings übersieht der Schlauberger von der FDP zwei Dinge. Ersten sind es gerade die Hochqualifizierten, die kein Interessen am Standort Deutschland haben, weil hier viele Abschlüsse nicht anerkannt werden, das Land und die Bürokratie zu unflexibel und die Löhne und Gehälter für Hochqualifizierte zu niedrig sind. Diese Gruppe zieht es in die USA, nach Kanada, Großbritannien, in die Schweiz oder nach Ostasien. Nach Deutschland kommen eher die Geringqualifzierten.

Und zweitens macht gerade die älteste Nation der Erde, nämlich Japan, es vor, dass es auch ohne Migration geht. Alles, was man tun muss, ist nach Japan zu schauen und von dort zu lernen.

Beatrix von Storch (AfD) kritisiert den Vorstoß des FPD-Politikers Christian Dürr scharf:

»Um den Haushalt auf dem Status quo zu halten und unseren Wohlstand zu sichern, benötigen wir pro Jahr mindestens 500.000 Menschen, die in den Arbeitsmarkt einwandern“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, Christian Dürr, in einem Gastbeitrag für die WELT.

Das zeigt wieder einmal deutlich, dass die FDP Teil der Migrationslobby ist. Was bei den Linken sozialistische Ideologien der angeblichen Weltrettung sind, ist bei den Pseudoliberalen der FDP die Versorgung von wenigen Großunternehmen mit billigen Arbeitskräften.

Beiden sind aber die deutschen Bürger egal. Dass solch Masseneinwanderung die Löhne nach unten drückt und die Aufnahmefähigkeit Deutschlands weit überschreitet, spielt gar keine Rolle in den Betrachtungen der Altparteien.«

Allerdings hat Dürr in einem Punkt durchaus recht. Er beklagt, dass oftmals die besser qualifizierten Ausländer abgeschoben werden, während kriminelle Ausländer Asyl bekämen: »Es macht die Menschen in Deutschland zu Recht rasend, dass integrierte Menschen mit Arbeit abgeschoben werden, während Kriminelle wie der libanesische Drogenboss Miri dem Rechtsstaat auf der Nase herumtanzen.« Auch hier zeigt sich, wie verfehlt die Migrationspolitik der Bundesregierung ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: germanix

Christian Dürr (FDP) = SCHWACHKOPF

- das ist aber allgemeiner Tenor der Merkel-Regierung, der UNO und der EU!

Wir sind nur noch von SCHWACHKÖPFEN umgeben.

Gravatar: Jprgen kurt wenzel

Nachtrag ! Warum googelt niemand ! Ist das hier auch nur zur Ablenkung Habe gerade mal unter ,, Flick-Attäre " einen Brechreiz bekommen !!
Ich denke ich mache langsam die Tür zu . - Doch alles keinen Zweck !!!!

Gravatar: FrankT.

Ich denke mal, das sollte stürzen und nicht stützen heißen. Sind wir denn nur noch von Kranken in der Politik umgeben?! 500000 Nichtsnutze pro Jahr, setzen 6. Wenn die Politiker nur halb soviel für die Biodeutsche Volksgemeinschaft ausgeben würde wie für die undeutschen Zuwanderer, würden solche Vorschläge gleich auf dem Scheiterhaufen der Geschichte landen und die normale Deutsche Familie mit 2 oder 3 Kindern wieder dominieren. Diese später ausgebildet und solche Pannen wie BER usw. würden uns erspart bleiben.

Gravatar: Andreas Schulz

Alles Irre.
Mathematik 6,Appetit gut. Setzen.

Gravatar: Karl Napp

Gottseidank sind die FDP, die nur an billige Nachwuchskräfte für ihre Firmen denken, und die Kommunisten, die sich derzeit "Die Linke" nennen, Auslaufmodelle. Wen schert es denn noch, was der Herr Dürr denkt.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Ist es nicht Überfällig ,die Wurzeln der FDP , mit dem von Flick bedachtem Nazireinwäscher Graf Lambsdorf und deren Kampf gegen die Nicht - Nazipartei Afd zu beleuchten ?
Wenn die FDP nun DIE Unternehmerpartei , ist und dieser. Mann darauf plädiert fremden Völker ihre Arbeitskräfte zum eigenem Nutzen ,, abzuwerben ", dann gibt es doch die Paralele zu den Sklavenschiffen der Eroberungs und - Kolonialzeit ! Nur werden diese heute ohne Ketten , mit Privilegien gegen die Urbevölkerung ausgestattet und diesen die Ketten zum Nachteil angelegt !!!!!
Was für eine pervertierte Welt !!!

Gravatar: karlheinz gampe

@ Ebs

Glaubst Du so einer kann rechnen ? Wo doch unsere rote angebliche IM Stasi Physikerin schon Schwierigkeiten mit einfacher Mathematik und Physik hat !

Gravatar: Frost

Wenn die Politiker nicht so saublöd wären, würde auch das deutsche Rentensystem ohne neue 500 000 jähliche Unerminierer funktionieren. Lasst Alle in die Rentenkasse einzahlen ihr Superhirne. In der Schweiz funktioniert das Rentensystem, in Holland funktioniert 's.... Und hier kann man benennen was man will - hier funktioniert einfach nichts mehr. Und wer ist eigentlich dieser Dürr. Eine vergessene männlche Diva ! Wir haben mittlerweile 104 "freundliche Clans" hier. Warum haben diese politischen Taugenichtes schon nicht beim 3. Clan angefangen aufzuräumen, anstatt noch mehr Unheil ins Land zu holen.

Gravatar: lupo

Und ich dachte immer die dünn angerührten sitzen nur bei den schwarz,rot, grünen, ein Fehler von Denkste jetzt gibt es auch bei den gelben solche Vollpfosten die sch selber abschaffen.

Gravatar: Miriam Dreyer

Warum werden hier 500000 genannt.
Das sind alles Einzelfälle. Man
darf nicht alle über einen Kamm scheren.

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