Nächstenliebe ist im politischen Sinne nicht unbedingt »grenzenlos«

Christen sollten schärfere Grenzkontrollen begrüßen

Einwanderer sollten bereit sein, die Kultur des Landes, in das sie kommen, anzunehmen, um zu verhindern, dass sie in isolierte Ghetto-Kulturen abdriften.

Bild: BMI
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Christen sollten strengere Grenzen willkommen heißen. Dies ist die Grundthese von Sebastian Morello in einer Analyse für den European Conservative.

Morello erklärt in seinem Artikel, dass es für ihn persönlich von großer Bedeutung ist, das Thema der Staatszugehörigkeit und nationalen Zugehörigkeit zu diskutieren, da er selbst das Produkt von Einwanderung nach England ist. Sein Nachname, Morello, ist mediterran, und der Mädchenname seiner Mutter ist Mazierski. In seiner Familie gibt es italienische, spanische, deutsche, polnische, französische, ukrainische, walisische, schottische und jüdische Vorfahren. Als politischer Philosoph, praktizierender Christ und ethnisch gemischter Mensch betrachtet Morello die Frage der Staatszugehörigkeit und nationalen Zugehörigkeit daher als dringendes persönliches Anliegen.

Er betont, dass das Christentum nationale Unterschiede akzeptiert und unterstützt. Die Vision von brüderlich verbundenen, aber unterschiedlichen Nationen, die als »Christenheit« bezeichnet wird, war laut Morello die dauerhafteste Sozialordnung der Geschichte. Das Ideal der brüderlichen Nächstenliebe zwischen den Nationen, obwohl oft nicht erreicht, war in internationalen kooperativen Projekten wie der Gründung von Krankenhäusern und Universitäten sowie der Gewährung von Zuflucht für Mitglieder benachbarter Länder in Kriegs- oder Verfolgungszeiten erkennbar.

Morello argumentiert weiter, dass kulturelle Aneignung erforderlich ist, um die nationale Identität während Zeiten der Bevölkerungsbewegung zu bewahren. Einwanderer sollten bereit sein, die Kultur des Landes, in das sie kommen, anzunehmen, um zu verhindern, dass sie in isolierte Ghetto-Kulturen abdriften. Er weist darauf hin, dass die mangelnde Bereitschaft vieler Einwanderer, die Sprache zu lernen und die etablierte Kultur zu übernehmen, zu ernsthaften Problemen führen kann.

Darüber hinaus hebt Morello hervor, dass es wichtig ist, eine offene und sachliche Diskussion über die Auswirkungen der Einwanderung und die Möglichkeit strengerer Grenzkontrollen zu führen, ohne berechtigte Bedenken als »bigott« oder »xenophob« abzutun. Er schließt mit der Feststellung, dass die Menschen in Großbritannien zunehmend das Gefühl haben, dass ihr Zuhause von ihnen genommen wird, und ruft dazu auf, praktische Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Schaden rückgängig zu machen und weitere Schäden zu verhindern.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Markuss

Die neoatheistischen Deutschen mit christlichen Eltern, mind. Großeltern haben noch gar nicht begriffen, wie "Europa ohne Christentum" aussehen würde/wird. Wenn sie es dann ge-/betroffen merken, ist es zu spät.

Gravatar: Peter Lüdin

Ein Blick nach Schweden reicht.
Heute ist glücklicherweise nichts passiert.
Morgen sind Handgranaten alltägliche Folklore.
Die Einwanderung bestimmter Kulturen nach Europa war und ist ein Riesenfehler.
Und während die Skandinavier langsam die Wende versuchen, fabuliert man bei uns noch über Bezahlkarten,

Gravatar: Otto Thielen

Seit Muttis 2015 sind diese Parteien für mich verstorben.
Die Lawine rollt weiter und die Union ist auch immer weiter mit Kriegsrhetorik und Waffenlieferung.
"Friede mit Euch" haben sie längst vergessen.

Gravatar: Peter Lüdin

Über 90 Prozent derer, die nach Europa kommen, sind schlicht unnütz. Und viele von denen sind sogar in ihrer eigenen Landessprache Analphabeten, können weder lesen noch schreiben. Die werden sich niemals beruflich wie gesellschaftlich integrieren. Die bekommen Sozialhilfegelder und andere Leistungen auch so, ob sie eine Aufenthaltgenemigung haben oder nicht. Alles nur ein Konflikt und Gewaltimport.

Gravatar: Croata

Bun(t)es Republik statt Bundesrepublik....habe ich auf dem Schild gerade gelesen.
- Nix.Brille holen und blau wählen!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Einwanderer sollten bereit sein, die Kultur des Landes, in das sie kommen, anzunehmen, um zu verhindern, dass sie in isolierte Ghetto-Kulturen abdriften.“ ...

Sind dieses Ghetto-Kulturen nicht schon deshalb seit göttlichen(?) Zeiten – und in Weiterführung entsprechender Politik - auch von Oles Ampel gewollt, weil sich der auch m. E. ´geschürte` Hass
https://www.zeit.de/sinn/2023-10/esra-oezyuerek-deutschland-nahostkonflikt-antisemitismus-muslime-soziologie
der Einwanderer - auch gegen ihre Gastgeber - auf diese Weise in der Hoffnung auf einen Bürgerkrieg ´bewusst` noch sehr viel schlechter kontrollieren lässt???

Gravatar: werner S.

Die Kirche zeigt die Fratze des alten Rom.

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