Massive Probleme für Volkswagen erwartet

China stellt Förderung für E-Mobilität ein

Auf Volkswagen kommen schwere Zeiten hinzu. Die Nachricht aus China, wonach die Förderung für die Elektromobilität eingestellt wird, dürften für einiges Kopfzerbrechen in der Zentrale in Wolfsburg sorgen. Zumal der Konzern sich ideologisch geprägt zu einseitig zu Gunsten der E-Mobilität ausgerichtet hat.

Fotomontage / Quelle: Pixabay
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Wer sich als Unternehmer ganz und gar einer Ideologie verschreibt und deswegen so gut wie alle wirtschaftlichen Aspekte über Bord wirft, sollte sich nicht wundern, wenn ein solches Vorgehen komplett in die Hose geht. Der Volkswagen-Konzern mit seinen zwölf Marken war breit aufgestellt und für die Zukunft gut gerüstet, bis auf einmal ein ganz besonderer schwedischer Teenager entschloss, nicht mehr in die Schule zu gehen. Der Dieselskandal und die Manipulationen hinsichtlich des Schadstoffausstoßes waren auch nicht unbedingt imagefördernd. Dennoch verkaufte der Konzern nach wie vor Fahrzeug in großer Zahl, die Arbeitsplätze der Mitarbeiter an den Standorten in Deutschland waren sicher. Bis dann die Chefideologen das Heft des Handelns in die Hand nahmen.

Man müsse sich auf die neuen Herausforderungen einstellen, hieß es dazu aus dem Hauptwerk in Wolfsburg. Die Zukunft läge beim Elektroantrieb, der Verbrennungsmotor sei überholt. Also richtete man sich ausschließlich auf den Elektroantrieb aus; einem Antrieb, bei dem zur Rohstoffgewinnung den Menschen in Südamerika das Grundwasser abgegraben wird (Lithium), kleine Kinder in Zentralafrika wie Sklaven zur Arbeit in die Minen geprügelt werden (Kobalt, Frau Baerbock. Kobolde gibts in Irland) oder der Erdboden in China mit radioaktiver Strahlung in so hoher Dosis beschossen wird, dass dort in den nächsten 5.000 Jahren nichts mehr wächst (seltene Erden). Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit der ganz besonderen Art.

Vor allem auf dem für den Volkswagenkonzern am stärksten wachsenden Markt in China wollte man mit seiner eigenen Vorstellung der Elektromobilität punkten und ordnete dieser propagierten Antriebsart alle anderen technischen Innovationen unter. Da ist es ein echter Schlag ins Kontor, dass China sich so gar nicht an jener Elketromobilitätspropaganda orientiert und schlicht und ergreifend die Fördermittel für die Elektromobilität streicht. Stattdessen wolle man in den Bereichen synthetischer Kraftstoffe und dem Wasserstoffantrieb mehr Forschungs- und Fördergeld investieren, hat die chinesische Regierung beschlossen - und den sich einseitig auf den hierzulande politisch, medial und von Lobbyisten gehypten Elektroantrieb ausgerichteten deutschen Automobilherstellern, vor allem Volkswagen,  das neue Jahr aber einmal so richtig nachhaltig vergällt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Donner Pfeil

@ Pack 13.01.2020 - 13:48
„Wer nur auf Fördermittel schielt, ohne selbst ausreichend nachzudenken, darf sich nicht wundern!„

Wird in jeder ideologisch betreuten Gesellschaft mit zu hoher Staatsquote zum Geschäftsmodell. Chefs fragen bei jeder unterbreiten Idee zuerst: Gibts dafür Fördermittel? Ist heute hierzulande schon Standard bei der Projektplanung. Die glauben dann, besonderes geleistet zu haben.

Meine regelmäßige Erfahrung!

Gravatar: Michael41

Wer ist denn so bescheuert und kauft sich für 100.000 Euros einen Tesla wenn er für 50.000 einen Mercedes E220 Diesel bekommt der null NOx Emissionen hat u. geringe CO2 Emissionen, die sowieso nicht so wichtig sind da das kein Gift ist sondern ein Nährstoff für Pflanzen, der Mercedes hat 200-300PS verbraucht 5-7 Liter Diesel u. fährt mit einem Tank bei 20 Grad Minus genauso 800 Km wie im Sommer, ja bin ich bescheuert oder was, die eAutos sind was für die Stadt mit eigenem Haus u. Garage ansonsten vergesst den Tesla Hype.

Gravatar: Pack

Wer nur auf Fördermittel schielt, ohne selbst ausreichend nachzudenken, darf sich nicht wundern!

Gravatar: lupo

Hauptsache viel Kohle kommt aus den Förderprogramm alles andere war den Infantilen Vorstand doch Schei....egal , und genauso wird es in Deutschland passieren nur das diese Talfahrt ins Nirwana ein bisschen länger dauert bis die Traumtänzer der Politik begreifen daß sie schon lange ein totes Pferd reiten, also pumpt soviel Steuergelder wie möglich in diesen Korrupten Unternehmen in Merkelstan.

Gravatar: Rita Kubier

Das E-Auto hat zum jetzigen Zeitpunkt und Stand der Entwicklung KEINE Chancen. DAS erkennen offenbar immer mehr Länder. Und das ist gut so. Deutschland wird allerdings bis zum bitteren Ende daran festhalten und damit seine Autoindustrie, die dem Land einst Blüte und Wohlstand bescherten, ebenso in den Untergang führen wie das Land selbst. Die Deutschen lassen sich nie von Vernunft und einsichtsvollen Selbsterkenntnissen lenken und belehren. Die sind schon immer bockig und halten an Irrsinnigem fest auch, wenn sie ins Geheim wissen, dass es falsch ist, was sie tun - bis sie auf der Nase liegen. Noch dazu, wenn die Politik und die linksgrüne Ideologie es verlangen, gibt es kein Zurück! Einen Fehler eingestehen und eine Kehrtwendung machen, DAS konnten die Deutschen noch nie. Lieber gehen die verbissen den Weg in ihren eigenen Untergang zu Ende!

Gravatar: Sigmund Westerwick

Pure Inkompetenz unserer Politiker

Ich glaube nicht daß unsere Politiker lernfähig sind, und ich glaube auch nicht daß sie auf die andere Seite der Welt blicken, was dort so abgeht.

Trotzdem freue ich mich daß nach wie vor das Wunschdenken inkompetenter Politiker nicht in der Lage ist die Welt auf den Kopf zu stellen,
Elektromobilität führt ins Stromchaos und Dieselleugnung führt zu höherem Energieverbrauch und mehr CO2-Ausstoß.

Die Physik ist parteilos !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Chefideologen: „Die Zukunft läge beim Elektroantrieb, der Verbrennungsmotor sei überholt.“ ...

Davon ließen scheinbar selbst die Chinesen blenden, bemerkelten ihren Fehler aber hoffentlich früh genug, um jetzt schnell noch umsteuern zu können!!!

Gravatar: Hartwig

Es ist noch sehr viel besser. Viel besser.

Es ist keine Übertreibung zu sagen, die sehr gerne lügenden und inkompetenten und geldgierigen chinesischen Kommunisten, äffen Japan sehr gerne nach. Japan ist deren heimliches Vorbild.

Nun hat Japan angekündigt, die letzte Generation Dieselmotoren FÖRDERN zu wollen, mit an die 1.000 EUR.

In den 1990er Jahren sollen in Japan an die 20 Prozent Dieselautos gefahren sein. Auch dort drehte der Staat durch, unter dem Einfluß der dummen atheistischen Wissenschaft. Man verfolgte den Diesel und die Quote soll auf zeitweise 0,4 Prozent gefallen sein. Das ist der pure Wahnsinn. Mittlerweile soll es wieder 2 Prozent Dieselautos geben.

Die jetzige japanische Regierung will die alten Zustände wiederhaben und ermutigt zum Kauf von Dieselmotoren inklusive Auto.

Aber auch hier hört die dämliche Argumentation mit der Umwelt nicht auf. Der jetzige Diesel soll die Umwelt weit weniger verpesten, als der Benziner, so das Hauptargument. Aber, auch auf das Geschwätz dieser Japaner kann man pfeifen. Wichtig ist nur: die fördern wieder das Dieselauto. Auf Erklärungen kann man verzichten.

Wunderbar. Wenn Japan das tut, dann werden die Nachäffer in China das auch bald wollen. Das gleiche Spiel lief mit der Brennstoffzelle und Wasserstoff auch. Japan sagt A und China folgt.

Bleibt die Frage: warum sind sowohl Japaner als auch Chinesen ebenfalls so dumm? Die haben von Wissenschaft nicht wirklich Ahnung.

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