Luftgewehr und Schlagstöcke bei Durchsuchung gefunden

Chemnitzer »Revolutionäre« hatten nicht einmal Waffen

Die sieben unter Terrorverdacht festgenommenen Männer der Gruppe »Revolution Chemnitz« sollen angeblich den Umsturz in Deutschland geplant haben. Bei Wohnungsdurchsuchungen wurden ein Luftgewehr und Schlagstöcke aufgefunden. Das wars.

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Kurz vor den Wahlen in Bayern und Hessen geistert die angebliche Gefahr eines Umsturzversuches durch die deutschen Mainstreammedien. In Chemnitz (wo auch sonst?) wurde eine sogenannte Terrorzelle ausgehoben: die siebenköpfige Gruppe »Revolutuin Chemnitz«, die für den morgigen Feiertag, so heißt es in den Medien, einen Terroranschlag geplant haben soll. Was genau die Männer vorhatten, weiß aber offenbar niemand wirklich; denn die Bundesanwaltschaft ließ mitteilen, dass es Details zu Anschlagplanungen noch nicht gegeben habe.

Auch wie die sieben Männer den Umsturz einleiten wollten, ist nach wie vor ein gut gehütetes Geheimnis. Bisher heißt es lediglich, dass die Männer mit Gewalt gegen den Rechtsstaat kämpfen wollten. Sie hätten sich daher auch um den Erwerb halbautomatischer Waffen bemüht. Allerdings hat die Gruppe entweder die falschen Partner gefragt oder hatte nicht genügend Geld - bei den Durchsuchungen der Wohnungen der sieben Männer wurden weder halb- noch vollautomatische Waffen gefunden. Die Ausbeute der Sicherheitskräfte waren ein Luftgewehr und ein paar Schlagstöcke.

Dennoch überschlagen sich die Mainstreammedien in ihren Schlagzeilen und schreiben eine veritable Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung herbei. Wegen eines Luftgewehrs und ein paar Schlagstöcken.

In den Kommentaren in den noch halbwegs unzensierten Medien werden die kritische Stimmen bezüglich dieses Einsatzes sowie an der Berichterstattung darüber laut. Da wurde mit »Kanonen auf Spatzen geschossen«, möglicherweise werde man bei einem der Männer auch ein Arsenal von »Furzkissen und Knallerbsen« vorfinden; doch vor allem aber drängt sich der Eindruck auf, dass die Politik von ihrem eigenen Versagen im Fall des Mordes an Daniel Hilbig ablenken will. Denn der dritte Mordverdächtige ist immer noch auf der Flucht (seit dem 26. August) - jetzt aber müssen sich alle selbsternannten Möchtegerndemokraten auf den »Kampf gegen Rechts« konzentrieren. Selbst wenn die Bedrohung aus einem Luftgewehr und ein paar Schlagstöcken besteht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lupo

Da haben wir ja nochmal Glück gehabt und sind Haarscharf an einem Bürgerkrieg vorbeigeschrammt. Wenn so unsere Geheimdienste arbeiten dann gute Nacht und hoch lebe der Fake News. Wenn man so auch gegen die organisierte Kriminalität vorgehen würde, dann könnte man ja eventuell noch von einem Rechtsstaat sprechen aber was hier im Irrenhaus Merkelstan abläuft sucht man in der Welt seinesgleichen vergebens.

Gravatar: sigmund westerwick

Eine Luftnummer mit dem Luftgewehr

Es war leider von Anfang schon sichtbar, dass hier nur eine Nachricht erfunden werden sollte, um zu belegen wie konsequent der Rechtsstaat sein Gewaltmonopol durchsetzt.
Dazu braucht es rechtsradikale Neonazis ( linksradikale geht nicht wegen der Grünen ) , einige Hooligans und am besten ein oder zweiu AfD Abgeordnete ( schliesslich ist Landtagswahl ).
Dann wird der Berg ins Kreiseln versetzt, dazu braucht es möglichst viele SEK Beamte und eine Einsatzstaffel des Verfassungschutzes ( falls Herr Maßen immer noch deren Präsident wird, kann das auch entfallen ).

Das Ergebnis ist wie zu erwarten kümmerlich, es ist bestenfalls ein Mäuschen geworden, und das auch nur stark verkümmert, und mit einem Luftgewehr bewaffnet.

Hoffentlich kann man die Maus in Beugehaft nehmen oder mit dem Hubschrauber zum Generalbundesanwalt nach Karlruhe fliegen lassen, dass ist gut für die Medien und die Wahlprognosen der CDU / CSU, zumindest glauben das die Regierung und die Qualitätsmedien.

Gravatar: Ekkahardt Fritz Beyer

... „Die sieben unter Terrorverdacht festgenommenen Männer der Gruppe »Revolution Chemnitz« sollen angeblich den Umsturz in Deutschland geplant haben. Bei Wohnungsdurchsuchungen wurden ein Luftgewehr und Schlagstöcke aufgefunden. Das wars.“ ...

Wird damit etwa klar, dass die Kanzlerin schon deshalb aufatmen kann, weil Deutschland haarscharf an einem rechtsradikalen Umsturz verschrammte???
https://philosophia-perennis.com/2018/10/02/aufatmen-deutschland-haarscharf-an-rechtsradikalem-umsturz-vorbeigeschrammt/

Gravatar: Gerd Müller

Umsturz, mit einem Luftgewehr und paar Knüppeln gegen die geballte Staatsmacht...
Ha, ha, ha !

Es ist immer wieder beeindruckend, was heute in diesem Land alles unternommen wird, damit diese FDJ-Sekretärin in Berlin ihr Recht behält.

Nur vergisst man dabei, daß dadurch alles noch schlimmer für diese Dame wird, denn ihre Lügengeschichten waren zu viele um sie noch vertuschen zu können.
Zudem ging der einzige Umsturz den ich bemerken konnte, vom konservativen freiheitlichen Staatsgebilde hin zum Linksextremismus.
Dafür sind aber ganz andere Leute verantwortlich und von den faschistischen Antifa-Leuten wurde wohl bisher noch keiner verhaftet !
Aber das sind nur meine Ansichten, die eines Dunkeldeutschen, Nazis und wenig gebildeten aus dem Osten ...

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