Im Wahnsinn der Merkel-Maßnahmen:

Chefökonom empfiehlt: Versicherungsschutz für Impfverweigerer aufheben

Der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft hat einen besonderen Vorschlag, wie mit Impfverweigerern verfahren werden soll. – Ein Gegenvorschlag

© Raimond Spekking
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Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, IW, Michael Hüther, hat einen ganz eigenen Vorschlag, wie mit Impfverweigerern verfahren werden soll: Sie sollten im Falle einer Erkrankung mit Covid-19 keinen Versicherungsschutz mehr genießen.

Diese Forderung erläutert Hüther im Handelsblatt und preist sie als Lösung für »schwierige Fragen von Moral und Gerechtigkeit« an. Die schwierige Frage lautet: Wie kann jemand zur Impfung gezwungen werden?

Wen Hüther zwingen will, stellt er gleich klar. Sogenannte Corona-Leugner, also Querdenker und andere Kritiker der Regierungsmaßnahmen. Sie sind, so Hüther, in einer »surrealen Welt selbstgezimmerter Gewissheiten« zu Hause.

Da man diesen Kritikern der Maßnahmen weder mit dem Ordnungsrecht noch mit »moralischer Überzeugungsarbeit« beikommen kann, müssen andere Mittel her. Denn, das weiß Hüther sehr genau: »Eine Impfpflicht kollidiert mit mehreren Grundrechten.« Weiter weiß er ebenfalls: »Strafgelder oder der Zugang zum öffentlichen Leben nur mit Impfausweis sind ebenfalls heikel.«

Um das Grundgesetz de facto auszuhebeln, schlägt der Chef des Instituts mit Sitz in Köln vor, zu überlegen, »Impfverweigerer (ohne medizinische Indikation) wegen der aus ihrem Verhalten resultierenden externen Effekte dadurch sanktioniert werden können, dass bei ihnen kein Versicherungsschutz im Falle einer Covid-19-Erkrankung besteht.«

So einfach ist es, den Rechtsstaat auszuhebeln!

Die Begründung ist fast ebenso simpel: »Da die Betreffenden das Risiko offenkundig gering schätzen, ist für sie die subjektiv erachtete Eintrittswahrscheinlichkeit niedrig, der finanzielle Schaden bei Eintritt aber groß, was Anreizwirkungen haben sollte.«

Anschließend gibt sich Hüther human. Die Impfgegner würden »ausdrücklich nicht aus dem Gesundheitsschutz herausgenommen, sondern nur aus dessen solidarischer Finanzierung«. Allerdings fragt sich der Leser, ob Hüther, der mit einem Federstrich das »Solidarprinzip« aller Krankenversicherungen beseitigt, damit nicht eher die nächste Stufe der Sanktionierung andeuten will: Die Streichung des Schutzes der Gesundheit.

Der Chef des Wirtschaftsinstituts denkt dabei durchaus pragmatisch. »Natürlich, das geht erst einmal nur in der gesetzlichen Krankenversicherung.« Über Privatversicherte, zu denen er sicherlich selber gehört, schweigt Hüther sich aus. Hat er Sorge, selber später zur Kasse gebeten zu werden? Etwa dann, wenn Krankenkassen seinen Vorschlag aufnehmen sollten und - Quid pro quo! - durch den folgenden Passus ergänzen:

Jeder, der sich freiwillig dem Impfrisiko aussetzt, trägt die Folgekosten eines Fehlschlags anschließend selber.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Matthias S.

Na damit kann ich gerne leben.
Aber dann bitte auch sicherstellen das ich mit meinen Beiträgen für keine Kosten von Impfschäden und Impfreaktionen anderer aufkomme!!
Man müsse auch prüfen ob bei ausbleiben des Versicherungsschutzes im "Coronafall" nicht ein
Vertragsbruch besteht, Beitragsrückerstattung oder
gar Vertragsstrafe !!
Es sollte dann auch eine Haftpflicht für Giftmischer und Verabreichende bestehen, mal sehen ob Impfen dann unwirtschaftlich ist oder welche Versicherung zu erst pleite Geht.

Gravatar: Werner Prochazka

Was hat Herr Hüther mit denjenigen vor die geimpft sind und dennoch an Corona erkranken? Erhalten diese Patienten Schmerzensgeld oder ist das wegen Unwirksamkeit dann einklagbar?

Gravatar: Werner Prochazka

Was hat Herr Hüther mit denjenigen vor die geimpft sind und dennoch an Corona erkranken? Erhalten diese Patienten Schmerzensgeld oder ist das wegen Unwirksamkeit dann einklagbar?

Gravatar: S. Weaver

Ich unterstütze die Forderung von Herrn Hüther 100%.
Ich unterstütze auch die Forderung, daß man Impfgegnern, die nicht geimpft sind, bei Erkrankung von Covid19 die Behandlung auf einer Intensivstation strikt verweigert.

Gravatar: Dirk

Na, wenn Impfverweigerer ins Gesundheitssystem zshlen und nicht davon profitieren dürfen dann sollten auch Raucher, Übergewichtige, Veganer, Fleischesser, Alkoholiker, Workaholiker, Unfallopfer (sofern sie ihre Unschuld für den Unfall nicht nachweisen können), ebenfalls vom Gesundheitswesen ausgeschlossen werden, aber es dennoch mit ihren Pflichtbeiträgen mitfinanzieren.

Diese Moral wäre doch konsequent!

Gravatar: Cornelius

Leute, es gibt eine ganz einfache Lösung: nimmt Chlordioxid zur Vorbeugung oder Heilung vom COVID. Hier in Südamerika sind damit schon tausende von Menschen geheilt worden, in Bolivien sogar von der Regierung zur Behandlung empfohlen. Info: https://andreaskalcker.com/

Gravatar: Jack Cottager

Ich genieße die Leserkommentare!
Zum Großteil fliessen dabei wertvolle persönliche Lebenserfahrunge mit hinein. Der Kritisierte hat dagegen, das ergibt sich aus seinen öffentlich getätigten Ansichten, leider nur einen sehr begrenzen praktischen Lebenserfahrungsschatz, was er aber offensichtlich nicht weiß, denn sonst würde er ja solch einen nicht zuende gedachten Stuss in der medialen Öffentlichkeit (!) nicht von sich geben. Nach meinen ueber 70 Jahren praktischer Lebenserfahrung mit, in dieser Zeit von den Wenigsten vorstellbaren berufsbedingten und persoenlichen Härten und Erfahrungen vielfach am Ende der Welt erlebt, leiden Leute in solchen Positionen haeufig an einem Mangel an realistischer Wahrnehmung ihrer eigenen Person und der Wirklichkeit. Wo wirkliche Weisheit erforderlich wäre, wird von vielen seines Levels alles auf den Stoff "Geld" reduziert, auch in dieser Sache!
Nun, jeder wirklich Lebenserfahrene weiß, dass es doch viele wichtigere Dinge gibt als Geld. Es sind interessanterweise Dinge, die man sich für Geld nicht kaufen kann. Eine davon ist Gesundheit, Gesunderhaltung und die Geheimnisse der Wiederherstellung von Gesundheit, wenn man sie verloren hat.
Die moderne westliche Schulmedizin, ist dazu, wenn sie wirklich ehrlich wäre, bei Krankheiten, selbst mittels riesigem materiellem Aufwand, kaum oder gar nicht im Stande. (Da hinkt sie gegenüber der modernen Unfallmedizin deutlich hinterher!). Das liegt, meiner Ansicht nach, (neben dem Faktor "Profit" vor allem daran, dass selbst einfachste Grundlagen der "Westlichen Schulmedizin" nicht stimmen!
Ein in diesem Zusammenhang wichtiges Beispiel dafür ist, dass natürliche Mikrorganismen die Ursache von Krankheiten seien.
Wenn man von B-Waffenanwendungen mal absieht, stimmt das einfach nicht. Der berühmte Franzose Louis Pasteur hat gegen Ende seines Lebens oeffentlich mal ehrlicherweise dazu gesagt: "Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles"!
In Anbetracht dieser Erkenntnis aufgrund von sicherlich sehr vielen intensiven diesbezüglichen Erfahrungen dieses Mannes, und von vielen anderen berühmten Profis zu allen Zeiten und auch heute, ist es klar ersichtlich, daß der eingeschlagene offizielle Weg in der Sache falsch ist, denn er ändert nichts an der eigentlichen Ursache.

Was waere nötig zu tun?
1. Eine umfassende praktische Aufklaerung der Bevölkerung über eine Verbesserung ihrer körperlichen Widerstandskraft, wie z. B. mittels sinnvoller Ernährung, durch Kraft- und Ausdauertraining etc., durch Schwitzen möglichst hervorgerufen durch eigene körperliche Anstrengung, durch ausreichendes Wassertrinken usw. usf. Dazu kommt die seelische Komponente, denn wir sind ja nicht nur biochemisch-physikalische Maschinen! U.v.a.

Man hört und sieht in den gleichgeschalteten Propagandamedien in dem Zusammenhang so gut wie nichts dazu. Man hoert dann als Argument den ueblichen Standardsatz: "Das hat mit der Sache nichts zu tun"!

Man bedenke, unsere Speziies, der Homo sapiens, ist Millionen von Jahren alt. Wenn Gesundheit so kompliziert und teuer wäre, wie sie uns heute von "Jenen" verkauft wird, dann waere die Menschheit längst ausgestorben und zuvor bereits vielfach pleite gegangen.

Warum war dem nicht so?
Weil Gesundheit in Wahrheit etwas ganz Billiges und Einfaches ist, mit hohem Do-it-Yourself-Faktor. (Denn, "Gesundheit ist ein Gut, das taeglich neu erworben werden muß"!).
Was ist dazu nötig?
Instinkt, das richtige Wissen und gesunder Menschenverstand.

Ein paar Sätze zu meiner Vitae:
Den größten Teil meines Berufslebens als Feld- und Ingeniergeologe habe ich sozusagen am A... der Welt verbracht und zwar sowohl im kühlen Norden (Kanada) als auch in heiß-ariden Gebieten. Die Arabische Halbinsel kene ich deshalb wahrscheinlich besser als D.
Dass man in solch riesigen, menschenarmen Gebieten gesundheitlich weitestgehend auf sich selbst gestellt ist und dort in der Lage sein muß sich im Krankheitfall selbst zu helfen, ist klar. Bei den dortigen extremen Temperaturen von etwa 8 Monate Dauer jahrlich von
oft ueber 56 Grad Celsius im Schatten, war das eine echte Herausforderung. Ich konnte das jahrelang nur durchhalten, indem ich mir dieses dazu nötige Gesundheits-Knowhow angeeignet habe mit vielen Negativerfahrungen, Fehl-und Rückschlägen.

Ich bin dadurch heute auch mit bald Mitte 70 noch problemlos in der Lage hier am Alpenrand in Tagestouren Zweitausender zu besteigen und fühle mich pudelwohl dabei. Viele ein bis zwei Generationen Jüngere, denen ich unterwegs begegne (auch Ärzten!) , wundern sich darüber, mich auf solch hoch gelegenen Gebieten, die man nur zufuss erreichen kann, anzutreffen. Und es kam dadurch schon so manches Spontangespräch darüber zustande. Aber, dass sie einen Know-how-Mangel haben, darauf kommen nur die Wenigsten von ihnen. Manche ahnen es zumindest!
Nun, die Primäraufgabe der Ärzte ist normalerweise sich um Kranke zu kümmern und nicht um Gesunde. Sie könnten allerdings viel lernen, wenn sie mal der Frage nachgehen würden, was die Gründe sind, warum es Einzelne gibt, die ihre med. Kenntnisse und Erfahrungen praktisch auf den Kopf stellen. Jedenfall habe ich berufsbedingt schon vor Jahrzehnten die gesundheitliche Verantwortung für mich selbst uebernommen und kuriere meine gelegentlichen Krankheiten selbst aus. Deshalb gehen mir die einfaeltigen Vorschlaege von so einem weltfremden Bürohocker am Hintern vorbei.
Ich grüße alle, die sich nicht versch.... ern lassen. Pfuet Eich!

Gravatar: Tömmchen

Ein Widerspruch in sich. Wieviele wirklich Infizierte gibt es denn, bereinigt man die Statistiken um den Fehlerfaktor des PCR-Tests? Laut den Virologen ist es unerheblich, ob man sich das Virus einfängt oder nicht; entscheidend ist, ob man danach Symptome entwickelt. Und woher will denn ein Ökonom wissen, wer sich gerade mit Coronoa-, Rhino- oder anderen Viren infiziert hat?

Gravatar: Inbrevi

Ist es nicht merkwürdig?
Je stärker und breitgefächerter der Widerstand der (Bundes-) bürger gegen die verordnete Plandemie wird, desto mehr Corona-Infizierte und Tote werden täglich von den Regierung- Gesponserten Medien gemeldet-- trotz Maske und Restriktionen..

Gravatar: Inbrevi

Diese in den Dreck tretende gesetzwidrige und in höchstem Maße unmoralische Aussge des Merkel Lakais Hüther erinnert mich fatal an den vor Jahren von einer linksgrünen s.g. Politikerin geäußerten Wunsch "Rechten /Rechtsextremen z.B. in Pegida " notwendige ärztliche Behandlungen in vom Staat unterhaltenen Krankenhäusern zu verweigern.
All die Denkfaulen, Bequemlinge, die ohne Verantwortungsbewußtsein und auch die, die sich z.Zt. noch als Merkels-Schutztruppe gebrauchen lassen, werden sich noch wundern welche Abartigkeiten diese von Merkel angeführte Clique noch in petto hat.

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