Berliner Ex-SPD-Bürgermeister übt Kritik am UN-Migrationspakt

Buschkowsky: »Unsere Regierenden haben aus dem Untergang der DDR nichts gelernt«

Heinz Buschkowsky, Ex-Bürgermeister von Berlin-Neukölln, kritisiert, dass der UN-Migrationspakt »einäugig« sei und Zuwanderer locke, aber nicht darauf schaue, was am Zielort geschehe. Er beklagt, dass unsere Regierenden aus dem Untergang der DDR nichts gelernt hätten.

Foto: Christliches Medienmagazin pro/ flickr.com/ CC BY 2.0
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Der frühere Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), reiht sich in die wachsende Kritik am UN-Migrationspakt ein.  Dabei geht er auf die kritischen Worte des Göttinger Völkerrechts-Professors Frank Schorkopf ein, der im »Spiegel« beklagte, dass das Abkommen einseitig »die Menschenrechte der Migranten« betone und übersehe, dass auch hinter den Zielländern »Bürger stehen, mit eigenen Menschenrechten«.

»Wer in Duisburg wohnt oder Berlin-Neukölln, hat auch Rechte« – müsse aber Kriminalität und Wohnungsnot ertragen, die womöglich mit Zuwanderung zu tun haben, sagte der Staatsrechtler nach dem Lesen des UN-Migrationspakts fest. Schorkopf stellte fest: »Das ist ein Manifest der Willkommenskultur«. Auf die Erwähnung von Berlin-Neukölln hin, fragte die »Bild-Zeitung«, wie Heinz Buschkowsky die Aussagen von Professor Schorkopf sehe.

Buschkowsky gibt dem Professor für Völkerrecht Recht: »Dieser Migrationspakt ist einäugig. Er verspricht den Migranten vieles und lockt sie. Er schaut aber nicht darauf, was am Zielort geschieht». Der ehemalige SPD-Kommunalpolitiker beklagt, die aktuelle Stimmung in Deutschland sei Folge einer übertrieben moralisierenden Volkshochschul-Politik. So würden die Menschen in Neukölln weniger an Afrika denken, sondern wovon sie bis zum nächsten Ersten leben sollen, so Buschkowsky.

»Wo Menschen das Gefühl haben, dass man ihnen was wegnimmt, entsteht Hass«, so der Berliner weiter. Buschkowsky kommt zum Schluss: »Unsere Regierenden haben aus dem Untergang der DDR nichts gelernt«. Für den 10./11. Dezember ist die Unterzeichnung des UN-Migrationspaktes in Marokko geplant. Bundeskanzlerin Angela Merkel will dabei persönlich dabei sein. Mehrere andere europäische Länder haben sich unterdessen unterschieden, das Dokument nicht zu unterzeichnen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

Es ist bezeichnend für die geistige Leere der CDU/CSU daß die aktuellen, klugen Sachbücher zur Bedrohung Deutschlands und des ganzen Abendlands durch den Islam und die einfältige Reaktion der Weltmoralisten und Gutmenschen in der europäischen Leitpolitik und in den europäischen Leitmedien von alten sozialdemokratischen Politikern und Denkern geschrieben werden, z. B. von Thilo Sarrazin, Heinz Buschkowsky und Samuel Schirmbeck. Es sind die letzten Strahlen der einstigen Vernunft und Gedankenkraft der untergehenden Sozialdemokratie.

Gravatar: Wolfram

Ein Wahnsinn - demografisch - volkswirtschaftlich - sozialpolitisch - kultrurell !!!

Israel hat dasselbe heiße Klima und wenig Regen wie die Länder, aus denen die meisten Wohlstandsmigranten bzw. Sozialtouristen kommen bzw. von den huminitär getarnten, linken Schlepperorganisationen abgeschleppt bzw. heran geschleppt werden !!!

Da gibt es Meerwasser-Entsalzungs-Anlagen, Kläranlagen, Müllverbrennungen, Tomaten- und Blumenzucht mitten in der Wüste u.v.m.!!!

"Sich regen bringt Segen" und Wohlstand !!!

In den Ländern unter dem Halbmond mit der Religion des heidischen Killer-Propheten ringsumher dagegen: Dreck, Mist, Müll, Unhygiene, Armut, Krankheiten, Hungersnot, Korruption, Folter, Gewalt, Unruhen, Misstrauen, List, Lüge, Täuschung, heidnischer Götzendienst - und alles führt hinab !!!

In den nicht christlich bzw. jüdisch geprägten Gesellschaftssystemen um den Äquator herum klappt so gut wie gar nichts. Träge, faule, heidnische Übervorteilungs-Kultur ohne Erfindungsgeist oder Ideen zur Selbsthilfe, die nur die Hände aufhalten kann.

Als Beispiel für viele mag Nigeria gelten: da gibt es Reisbauern, die von deutschen Entwicklungshelfern angeleitet wurden - solange diese vor Ort sind, läuft es, gehen diese weg, wird fast immer alles ganz schnell verkommen und veröden gelassen (Felder, Brunnen, Maschinen, Geräte usw.) !!! - Dasselbe in Afghanistan usw.. - wenig Fleiß, wenig Engagement !!!

Das ist es doch viel einfacher, sich auf den Weg in die Sozialparadiese Deutschland, Österreich oder Schweden zu machen und hier - möglichst ohne Arbeitsleistung - am Wohlleben zu partizipieren.

Und dann bleibt noch genügend Geld übrig, insgesamt Milliarden heimzuschicken und möglichst die ganze Sippe zu versorgen oder nachzuholen. Vor allem naxh Deutschland als - hochverschuldeten - Ernährer der Dritten Welt.

Während in Israel alle fleißig arbeiten, kann man in den umliegenden Ländern eine spielende, tanzende musizierende, drogenrauchende Gesellschaft beobachten - vor allem die jungen Männer !!!

Denn für die Feldarbeit und die Versorgung der Kids sind schließlich die Frauen zuständig. So gibt es Afrika massenhaft Waisenkinder und Aids.

Außer für die Vermehrung der Bevölkerung, in Spielen, Tanz und trägem Chillen und Herumgammeln sind die meisten jungen Männer Spezialisten im Waffengebrauch: Messer, Schlagring, Handgranate, Kalschnikow ... darin sind sie außer der Kopulation auch noch Facharbeiter bzw. Fachkräfte ... - doch das alles bringt kein Brot !!!

Es ist eine völlig fehlgeleitete Kultur, die es erst einmal zu christlich erziehen und zu zivilisieren gilt, zu bilden, zu entwaffnen, - doch das wollen die meisten gar nicht !!!

Gravatar: Gernot Radtke

„Wo Menschen das Gefühl haben, dass man ihnen was wegnimmt, entsteht Hass.“ – Das greift mir zu kurz. Erinnert mich an die ersten freien Volkskammerwahlen 1990, als sich der von den Grünen zur SPD konvertierte Abgeordnete und Ex-RAF-„Kriegsgefangenen“-Verteidiger Schily einen kaum unterbietbaren Mißgriff erlaubte: auf die Frage, warum die SPD die Wahl so klar gegen die CDU/CSU verloren habe, zog Schily – er hatte das alles vor-her bedacht und fürs Interview kalkuliert vorbereitet – eine Banane aus der Tasche und hielt sie in die Kamera, was vielerlei Interpretationen, allesamt verächtliche, erlaubte, auch diese, daß es den von der SPD jahrzehntelang im Status Quo konservierten und aufgegebenen DDR-Deutschen in ihrem Wahlentscheid weniger um die Freiheit als um das bessere Bananenangebot gegangen sei. – Es ist die vollständige Mißachtung freiheitlichen Bürger-Subjektseins durch eine totalitär agierende Regierung, die den nur noch auf einen Alimentations- und Zahlknecht reduzierten Bürger auf die Palme auch unschöner Emotionen bringt (eher mit ‚Wut‘ als mit ‚Haß‘; umgebracht haben sie jedenfalls noch keinen einzigen derer, die für das deutsche Migrationselend verantwortlich und für die die Bürger reine Dispositionsmasse irrer Umvolkungspläne sind). Es ist nicht zuerst Teilen oder Teilenmüssen, die Verdruß bereiten, wenn dies denn unvermeidlich und begründbar und nicht mit der Auszehrung auch der moralischen Substanz eines Gemeinwesens verbunden ist. Der Satz vom Fressen, das vor der Moral komme, ist genuines Menschenbild des roten Totalitarismus, der sich gar nicht vorstellen kann, daß Menschen lieber, auch bei geringerem Wohlstand, die Freiheit wählen als Bananen oder Geschenkpakete der roten Weltgouvernanten, die sie am Ende ja doch mit Mangel und Freiheitselend bezahlen müssen. Gut, daß sich Herr Buschkowsky seinem unseligen Parteigenossen Maas ein wenig entgegenstellt; weniger gut, auf welch dünnem Argumentationsparkett er dies tut. Auch Buschkowsky gehört, als deren joviales Alibi sozusagen, leider immer noch einer Partei an (Sarrazin, Tipi, Bosbach, Willsch befinden sich m.E. in ähnlich schizophrener Not), in der die Vermündelung des Bürgers, wo immer sie die Macht dazu hat, gnadenlos und ggf. auch mit Hilfe anderer roter Freiheitsvernichter durchgesetzt wird. Überall richten sie einen Sauhaufen nach dem anderen an; die Frauen vorne mit dabei und immer öfter sogar besonders laut krakeelend dem Zug der Irren voranstürmend.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Wo Menschen das Gefühl haben, dass man ihnen was wegnimmt, entsteht Hass«, so der Berliner weiter. Buschkowsky kommt zum Schluss: »Unsere Regierenden haben aus dem Untergang der DDR nichts gelernt«. Für den 10./11. Dezember ist die Unterzeichnung des UN-Migrationspaktes in Marokko geplant. Bundeskanzlerin Angela Merkel will dabei persönlich dabei sein. Mehrere andere europäische Länder haben sich unterdessen unterschieden, das Dokument nicht zu unterzeichnen.“ ...

Ist es deshalb ein Wunder, dass sich besonders auch Menschen, die nicht wissen, wovon sie bis zum nächsten Ersten leben sollen, zur AfD gezogen fühlen und dann von den für diese Situation Verantwortlichen als Nazis eingestuft werden?

Wird nicht auch darum längst eine „moderne Hexenverfolgung im Kampf gegen Rechts“ betrieben?
https://philosophia-perennis.com/2018/12/05/moderne-hexenverfolgung-der-kampf-gegen-rechts/

Etwa auch, um damit wenigstens ´etwas` zu kaschieren, dass die Göttin(?) sogar in der Türkei als
„Frau Hitler“ erkannt wurde???
https://www.svz.de/deutschland-welt/politik/merkel-als-frau-hitler-id16377531.html

Wird dies mit ihrem neuesten Outing nicht sogar noch unterstrichen???
https://www.journalistenwatch.com/2018/12/05/linke-angela-merkel/

Gravatar: Tomas Poth

Wie heißt es doch so schön, Merkel ist die heimliche Rache Honneckers an der BRD.

Gravatar: LuckyCruiser

Ich empfinde die Worte von Buschkowsky so ein bißchen tragisch, er erinnert mich an Sarazzin oder Bosbach.
Sie sind alle Komplentärpersonen der konservativen in der CDU und SPD. Sie binden jene Wähler, die sonst vielleicht aus Protest wechseln würden.
Ich kann mich an den medialen Disput, der zwar ein gutmütiger war, als Sarazzin sein letztes Buch öffentlich der Presse vorgestellt hat. Buschkowsky fand dann ein paar persönliche "Noten" anders, was ja so wichtig war.
Immerhin, Buschkowsky haben wir als Ziehvater unsere jetzige Familienministerin Giffey zu verdanken.
Jene Dame,
die den hohen Intellekt bedient.

Gravatar: Thomas Rießler

Auweia! Bei der Migration ist übersehen worden, dass hinter den Zielländern auch Bürger mit eigenen Menschenrechten stehen. Wie kann man denn so etwas übersehen und vor allem, wie kann man es denn tagtäglich in den Nachrichtensendungen usw. systematisch übersehen? Aber: wenn ein Professor so etwas schreibt, dann muss es wohl stimmen.

Die Klage, dass die Regierenden nichts aus dem Untergang der DDR gelernt haben, verstehe ich vor diesem Hintergrund als Tadel dafür, dass der Betrug am Wahlvolk nicht gut genug verschleiert wurde, so dass es nun trotz täglicher Multikulti-Gehirnwäsche misstrauisch geworden ist und das „Gefühl“ bekommen hat, dass man ihm etwas wegnehmen will.

Wer solche Fürsprecher hat, der braucht keine Feinde mehr.

Gravatar: Friedhelm Sieb

Bei allem Respekt vor Herrn Buschkowsky, auch wegen seiner Haltung in Sachen Migrationspakt.
Wäre es jedoch nicht an der Zeit für ihn der SPD den Rücken zuzukehren und aus der Partei auszutreten ? Durch seine weitere Präsenz in derselben, ohne überhaupt noch einen innerparteilichen Meinungswechsel der mehrheitsfähig ist zu erzielen, verlaufen seine Bemühungen im Nichts.
Die Partei, in die er damals eintrat existiert nicht mehr, sei es sowohl inhaltlich als auch personell.
Durch unabhängiges Engagieren werden seine inhaltlichen Aussagen wirkungsvoller.

Gravatar: cap

Was sollen „unsere Regierenden“ denn lernen?
Sie reGIERen uns und das ist doch schon alles was es zu erreichen gilt.
Sie werden für das was sie am deutschen Volk an Untaten begehen auch noch gewählt, dazu haben sie sich selbst legitimiert, fälschen Wahlen, haben den gesamten Rechtsstaat unter ihre Fittiche gebracht, kontrollieren die Medien, die Polizei, das Militär und enteignen und kriminalisieren jeden der es wagt, dagegen das Wort zu erheben.
Das haben sie gelernt, in der DDR und davor, schon Napoleon hat sich verwundert die Augen gerieben.
Warum sollten die Kapitäne einer Galeere rudern lernen?

Solange die Deutschen sich keine Verfassung schenken und diese auch gegen die Regierenden durchsetzen, in einer nicht nur geheuchelten Gewaltenteilung, bleibst alles wie gehabt.
Falls die Volkskammer 1989 nicht legitimiert war, dann existiert die DDR noch heute!

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Dass diese verlotterte Migrantenrepublik der Neokommunistin Merkel nicht von Dauer sein kann, das hoffen WIR DEUTSCHE und deswegen werden VIELE DEUTSCHE bei Wahlen eine ANDERE ALTERNATIVE suchen!

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