600 Millionen Euro für externe Berater

Bundesumweltministerin Schulze verbrennt Steuergelder in ganz großem Stil

Die Merkel-Regierung besteht offenbar aus Nichtskönnern und Nichtswissern, die sich bei allen Fragen die Hilfe von externen Beratern suchen müssen. Eine andere Erklärung für die teilweise horrenden Beraterhonorare gibt es sonst nicht. Auch Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) gab das vom Bürger eingetriebene Steuergeld mit beiden Händen aus.

Foto: Olaf Kosinsky/CC BY-SA 3.0-de/Wikimedia Commons
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Nach dem Eklat um Ursula von der Leyen, Merkels Universal-Ministerin, die sich als Bundesverteidigungsminsterin als in hohem Maße unfähig erwies und sich darüber hinaus noch tief in einen Skandal um Beraterverträge in Milliardenhöhe verstrickte, kommt nun ans Tageslicht, dass eine weitere Ministerin der Merkel-Regierung Steuergelder mit beiden Händen in die Taschen von beauftragten Beratern stopfte. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat ministerielle Kernaufgaben ausgelagert und mit der Bearbeitung dieser Themen externe Beraterfirmen beschäftigt. 600 Millionen Euro, die der deutsche Steuerzahler an den Fiskus abführen musste, wurden so von Schultze und ihrem Ministerium missbräuchlich verwendet.

Der Bundesrechnungshof hat Schultze bereits angezählt. Sie erhielt eine Rüge, da ihr Ministerium zunächst die angefragten Angaben zu eventuellen Ausgaben verweigerte. Damit gab sich der Rechnungshof nicht zufrieden und forschte selbst nach. Schritt für Schritt kam man trotz Verschleierungs- und Vertuschungsversuchen seitens des Ministeriums dahinter, dass das Ministerium »Aufträge für Unterstützungsleistungen mit einem Auftragswert von mindestens 600 Millionen Euro erteilt« habe.

Viele der ausgelagerten Aufgaben hätten, so der Bundesrechnungshof, von den eigenen Mitarbeitern des Ministeriums erstellt werden können, anhand der Arbeitsplatzberschreibung der Mitarbeiter sogar erstellt werden müssen. Mindestens 44 Fälle von »ministeriellen Kernaufgaben des BMU« seien ohne erkennbare Gründe an externe Berater übertragen worden.

Nach von der Leyen (CDU) und Scheuer (CSU) erwischt es nun also auch ein SPD-Ministerium. Eines eint jene Leute: sie verprassen das Geld, welches den Menschen in Deutschland in Form von hohen Steuern, Abgaben und sonstigen Belastungen aus den Taschen geleiert wird. Zur Verantwortung gezogen werden weder von der Leyen noch Scheuer und auch Schulze ist fein raus.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Wir werden gegenwärtig von politischen Nullen schikaniert.
Das Regieren hat die Frau mit den abgenagten Fingernägeln als Kanzlerin längst aufgegeben. Ihren Laden (das Kabinett) hatte sie noch nie so richtig im Griff. Und deswegen werden Milliardenbeträgen in den Ministerien für externe Gutachter sinnlos rausgeschmissen.

Gravatar: Hartwig

Heheheheheh!

600 Millionen EUR verbraten.

Und es hat NIX gebracht. Denn, wenn eine vollkommene Eselin sich Rat von "Beratern" holt, wird kein Problem gelöst. Sondern, die Probleme potenzieren sich.

Heheheheheheh.

Gravatar: Sigmund westerwick

Pures Nichtwissen

Die sogenannte Umweltpolitik dieser Ministerin ist von Unwissenheit und Aktionismus getrieben, sie weiss nichts und braucht eben diverse Berater, alleine schon um die Beraterverträge auf den Weg zu bringen, aufgrund dessen dann die Steuermillionen verbrannt werden.

So kann die Politik dann immer sagen sie haben sich wenigsten Mphe gegeben, das Thema ist allerdings so komplex dass nicht einmal externe Berater das Thema erschöpfend bearbeiten konnten.
WEr mag da schon zurückstehen und behaupten daß diese Geldverbrennung nutzlos und sinnlos ist, dann ist man schon rechtsradikaler Klimaleugner, das kann doch niemand wollen.
Bleibt zu hoffen daß bei der Geldverbrennung kein CO2 oder Feinstaub entsteht.

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