Islamistische Kämpfer sollen nach Deutschland zurück

Bundesregierung prüft Rückholung deutscher IS-Terroristen aus Syrien

Derzeit befinden sich mehrere IS-Anhänger deutscher Staatsangehörigkeit in syrischen Gefängnissen. Die Linkspartei fordert, dass diese nicht dort, sondern in Deutschland vor ein Gericht kommen. Tatsächlich prüft jetzt die Bundesregierung, wie die Islamisten heimgeholt werden können.

Foto: Karl-Ludwig Poggemann/flickr.com/CC BY SA 2.0
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Die Bundesregierung soll derzeit prüfen, aus Deutschland stammende IS-Anhänger mit Hilfe des Internationalen Komitee vom Roten Kreuz und syrischer Kurden zurückzuholen, wie eine in verschiedenen Medien zitierte Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Linken im Bundestag zeigt.

»Die Bundesregierung prüft alle Optionen hinsichtlich einer möglichen Rückkehr deutscher Staatsangehöriger nach Deutschland sorgfältig«, heißt es in der entsprechenden Beantwortung zum weiteren Umgang mit diesen.

Der Generalbundesanwalt ermittelt derzeit gegen 14 deutsche Staatsbürger in Syrien, die der Mitgliedschaft bei der Terrororganisation »Islamischer Staat« (IS) beschuldigt sind, darunter 13 Männer und eine Frau.

Es sollen sich aktuell mindestens 35 deutsche Staatsbürger als IS-Anhänger in Gefangenschaft der Kurden in Syrien befinden. Insgesamt sollen derzeit 2.700 Islamisten aus 46 Staaten in kurdischer Haft sein.

Es heißt, da Deutschland anders als im Irak in Syrien derzeit keine Auslandsvertretung hat, könnte demnach die Bundesregierung Mitarbeiter des Roten Kreuzes oder Vertreter der kurdischen Autonomiegebiete bitten, die Verdächtigen an die syrisch-irakische Grenze zu transportieren, um sie von dort nach Deutschland auszufliegen.

»Die in Nordsyrien inhaftierten deutschen IS-Anhänger müssen vor ein Gericht gestellt und für ihre Verbrechen bestraft werden«, sagte die innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Ulla Jelpke.

»Da die demokratischen Selbstverwaltungsbehörden der Region Nordsyrien dies erklärtermaßen weder leisten können noch wollen, muss dies in Deutschland geschehen«, erklärte Jelpke weiter.

Die syrischen Kurden in Syrien kämpfen aktuell in der Region um die ostsyrische Stadt Hadschin gegen letzte Stellungen des IS und drängen darauf, dass westliche Staaten wie Deutschland die inhaftierten Staatsangehörigen zurücknehmen.

Die Linken-Politikerin kritisierte, die Bundesregierung dürfe »die Heimholung von deutschen IS-Anhängern und ihren Familien« nicht länger »unter fadenscheinigen Ausreden hinauszögern«.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manni 3

Direkt aus dem Maul des Pferdes,das nennt sich Volksvertreter,Volksvertreter in Namen des Volkes.Heimgeholt?Ins Deutsche Reich oder was?Ich weiss wirklich nicht mehr wie ich euch nennen soll.Idioten,Versager,Nullnummern?Jeder Bekloppte dieser Welt hätte eine Chance aufs Berliner Politbüro.

Gravatar: Frost

Warum will man die denn wieder heim holen.
Man sollte doch froh sein, dass die weit weg von Deutschland sind. Die haben sich ja vorher auch nicht als Deutsche gefühlt. Bei den Linken versteht man das, das waren immer schon Menschen mit amorphen Gehirnen. Gut, dass Blödheit nicht weh tut, sonst wären die den ganzen Tag am Schreihen.

Gravatar: Frank

Holt euch Namen und Anschriften, lasst sie bitte da und erteilt ein Einreiseverbot.

Ich will solche Leute nicht hier haben.

Wären die Grenzen dicht wäre das ein Kinderspiel. Sie gehen in ein anderes Land um Menschen zu ermorden und was ist danach? haben sie sich vorgestellt wieder unauffällig im deutschen Sozialsystem unterzutauchen, arbeiten zu gehen und anderen einen Guten Morgen oder ein schönes Wochenende zu wünschen? Haben die wirklich geglaubt es gäbe einen Weg zurück nachdem man gemordet hat?

Haben sie geglaubt sie lassen sich einen Bart wachsen, köpfen, vergewaltigen, morden und foltern andere Menschen und kommen wieder als unbescholtene reisende aus dem Orient?

Haben sie wirklich geglaubt sie gehen da rüber und üben wie man einen ganzen staat in´s Chaos und einen Bürgerkrieg stürzt und wir lassen sie dann hier unter uns weilen oder nach lächerlichen Haftstrafen in gut beheizten Zellen mit Handy, medizinisch/ psychologischer Betreuung, Fernsehen, 3 Mahlzeiten und Internet wieder auf freien Fuß?

Haben die wirklich geglaubt wir wollen Terroristen im Land haben nur weil die LINKE Bundesregierung inländischen LINKSTERROR unterstützt und finanziert?

Einfach schon mal üben und dann hier einen auf große Klappe machen?

Ich will sie hier nicht haben! Nicht einmal in der Geschlossenen Anstalt wo sie eigentlich hingehören.

BITTE AUSBÜRGERN und ABSCHIEBEN!

Und zwar irgendwohin wo es nicht so gemütlich ist im Gefängnis! Wo man nicht mit 5 Jahren davonkommt nach einem Mord.

Lasst sie verrotten in den Ländern wo sie gemordet haben und lasst sie ihren Opfern und deren Familien tagtäglich wiederbegegnen. Den Töchtern, Söhnen, Müttern und Vätern. Syrien kommt wieder auf die Beine und es wird wieder ein Rechtssystem geben. Danach gibt es Prozesse. So lange dürfen sie im Gefängnis warten, sind ja selbst dran Schuld das dort alles kaputt ist, dürfen also auch abwarten bis es wieder funktioniert!

Gravatar: Freigeist

Was kostet ein Tag Gefängnis in Kurdistan und was kostet ein Tag in Deutschland. Die Typen in Kurdistan verurteilen und dort einsperren. Deutschland zahlt dann die Knast-Beiträge nach Kurdistan. Das wäre doch was, oder?

Gravatar: Deutschland-bleibt-deutsch

Damit war zu rechnen. Das Merkel-Regime braucht erfahrene Kämpfer, sollte es ihnen mal an den Kragen gehen. Das wird die Hausgarde von Merkel.

Gravatar: Karl Biehler

Ich meine, heim in´s Reich war schon einmal?!

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Bei der bei denen nicht mehr vorhandenen hemmschwelle zum morden sind die wohl im Ernstfall ideal zur Verteidigung des Kanzleramtes etc einsetzbar !! Vorerst ,werden sie wohl eingehend medizinich Betreut ,auf Einsätze im Sinne des Machterhalts der Möchtegerndemokraten fürstlich berentet !! Haben wir ja seit 1945 nahtlos erlebt !! Das ist gruselig !!

Gravatar: Andreas Schulz

Wer Wind sät wird Sturm ernten.Diese Leute wollten dort hin, also lasst Sie auch dort. Dieses Deutschland hat einen sehr eigenartigen Blickwinkel.

Gravatar: Hans von Atzigen

Das sollte man einem Kurdischen
Gericht überlassen DORT wo Zeugen
verfügbar sind.
Die haben dort NICHT unter dem
BRD Hoheitszeichen Krieg geführt.
ERGO die BRD muss die nicht zwingend
zurücknehmen.
Die haben sich dort freiwillig am Krieg
in einer Menschenschindertruppe beteiligt.
Dies unter missachtung des Kriegsvölkerrechtes.
PUNKT

Gravatar: Frank Landenberger

Ich hätte es nicht besser sagen können. Außer vielleicht..... Vollidioten trifft es noch besser.

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