In den nächsten 15 Jahren wird sich die Wirtschaft in Europa und weltweit auf überschaubarem Maß entwickeln, die wirklich großen Änderungen gibt es aber bei der Rangliste der größten Volkswirtschaften. Das ergibt eine Studie des Centre for Economics and Business Research. Das Vereinigte Königreich wird in den nächsten 15 Jahren Europas leistungsstärkste große Volkswirtschaft sein, den Abstand zu Deutschland verringern und seinen Vorsprung vor Frankreich ausbauen, so eine neue langfristige Prognose. Die Macher der Studie gehen davon aus, dass sich das BIP-Wachstum im Vereinigten Königreich bis 2038 zwischen 1,6 Prozent und 1,8 Prozent einpendeln wird, was dem Land helfen wird, seine Position als sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt zu behalten.
Die aktuelle leichte Flaute in der Wirtschaft Großbritanniens wird laut der am Dienstag veröffentlichten Prognosen, schon bald überwunden sein. Dann wird nach der langfristigen Weltwirtschaftsrangliste des CEBR das Vereinigte Königreich voraussichtlich schneller wachsen als die vier großen Volkswirtschaften der Eurozone Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien.
»Die Fundamentaldaten der britischen Wirtschaft sind immer noch sehr stark. Londons Status als Drehscheibe für Finanz- und Beratungsdienstleistungen bleibt bestehen und wird zusammen mit der allgemeinen Stärke des Dienstleistungssektors im gesamten Vereinigten Königreich das britische Wachstum vorantreiben«, sagt Pushpin Singh, leitender Wirtschaftswissenschaftler bei CEBR. Im Umgang mit den wirtschaftlichen Auswirkungen eines Austritts Großbritanniens aus der Europäischen Union wurde und werde »entweder übertrieben«, denn sie sind »noch nicht ausreichend erforscht«, sagt Singh.
Das hindert das per Zwangsabgabe finanzierte ZDF aber keineswegs daran, mit Alarmmeldungen über den bevorstehenden Zusammenbruch der britischen Wirtschaft um die Ecke zu kommen. Woher die Mainzelmänner ihr angebliches Wissen beziehen wollen, ist nicht bekannt. Anders als die auf einem stabilen Fundament aufgebauten Studie faselt man beim ZDF wieder einmal ohne jeglichen belastbaren Quellenbeleg.
Kommentare zum Artikel
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Die deutsche Wirtschaft wird künftig nicht nur von der Wirtschaft Großbritanniens überholt werden. Das macht sicher bald auch die afrikanische "Wirtschaft" und "Industrie" und die von sonstigen Drittländern!!
Das ist der Vorteil wenn man nicht in der EU ist. Man kann sich wirtschaftlich, ohne Einschränkungen, ohne Verbote und Pflichten wieder weiter entwickeln.
Ein Staat muss geführt werden wie ein Großunternehmen.
Nach politischen, betriebswirtschaftlichen, strategischen und taktischen Kriterien.
Von einem erfahrenen Spitzenpolitiker im Kanzleramt.
Vor Allem aber von fachlich hochqualifizierten Menschen in Ministerämtern.
Mit einem Parlament von überschaubarer Größe.
Vorschlag: 5% Hürde auf 15% oder gar 20% erhöhen.
Zugegeben eine gigantische Herausforderung, die wohl erst nach einem Totalabsturz angegangen werden kann.
Die Laienspiele die wir derzeit erleben und finanzieren müssen führen zu diesem Absturz, so fürchte ich.
Dann war der EU-Austritt am Ende doch nicht so schädlich für die britische Wirtschaft, wie "man" uns immer wieder versucht hat, weiszumachen.
Die undemokratische Bevormundung durch EU-Beschlüsse wird den Briten allerdings fehlen ...
ARD + ZDF die größten Lügensender !!!!
Deutschland bleibt sich treu als Land der Extremisten und Armenhaus Europas.
... „Innerhalb der nächsten 15 Jahre wird die britische Wirtschaft in Europa die leistungsstärkste sein. Deutschland verliert an Dynamik. Das zeigt eine Studie des Centre for Economics and Business Research. Zeitgleich meldet das ZDF einen angeblichen Rückgang der britischen Wirtschaft“ ...
Wobei es sich etwa nur um einen irrtümlich(?) begangen Irrtum handelt
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/konjunktur-eu-deutschland-beim-bip-wachstum-schlusslicht-in-europa-q2-2022/
den der Zahler der entsprechenden Zwangsgebühren hinzunehmen hat???