Nürnberg legt Widerspruch gegen Spielwertung ein

Bringt Identitätsfälscher den Hamburger SV in Schwierigkeiten?

Der Hamburger SV siegte in einer Partie der 2. Fußballbundesliga souverän mit 4:0 über den 1. FC Nürnberg. Doch weil ein mutmaßlicher Identitätsfälscher beim HSV auflief, legen die Nürnberger Einspruch gegen die Wertung des Spiels ein.

Foto: transfermarkt.de
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Es ist ein bekanntes Phänomen, dass zahlreiche "Flüchtlinge" auf ihrem Weg nach Deutschland "vergessen" haben, wie sie heißen, woher sie kommen und vor allem, wie alt sie sind. Letzteres liegt insbesondere daran, dass unbegleitete minderjährige Flüchtlinge deutlich höhere Leistungen beziehen als volljährige Flüchtlinge und dass sie zudem auch deutlich schwerer wieder abzuschieben sind. Selbst wenn sie offensichtlich deutlich älter als 20 Jahre sind, behaupten viele der "Flüchtlinge", sei seien erst 17 Jahre alt. Eine medizinische Untersuchung zur Altersfeststellung wird von der Merkel-Regierung nach wie vor blockiert.

Ein solcher Identitätsfälscher soll Bakery Jatta sein. Das wäre keine besondere Erwähnung wert, wenn besagter Bakery Jatta nicht Profifußballer beim Hamburger SV wäre, einem Verein, der gegenwärtig in der 2. Liga spielt und den Aufstieg ins Oberhaus anstrebt. Bei der Partie seines HSV gegen den 1. FC Nürnberg stand Jatta (oder wie auch immer er wirklich heißen mag) 65 Minuten auf dem Platz, der HSV siegte souverän mit 4:0.

Aber die Berichte darüber mehren sich, dass Jatta gar nicht Jatta heißt sondern Bakary Daffeh und dass er auch nicht wie von ihm selbst bei seinem Grenzübertritt nach Deutschland 2015 angegeben am 06. Juni 1998 geboren ist sondern bereits am 06. November 1995. Offensichtlich hat er sich mit Absicht jünger gemacht, um Leistungen in Deutschland erschleichen zu können.

Er soll laut Pressemeldungen in 2014 in der U21-Nationalmannschaft seiner Heimat Gambia zum Einsatz gekommen sein und war sowohl dort wie auch in Nigeria und dem Senegal Profifußballer. In Deutschland hatte er immer behauptet, er habe niemals zuvor als Profifußballer Geld verdient. Die in den Medien oft und gerne verbreitete Geschichte vom afrikanischen Aschenputtel, vom "Flüchtling" zum Profifußballer, scheint von vorne bis hinten erstunken und erlogen zu sein.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

Das kommt davon, wenn "man" sogenannten Flüchtlingen ALLES glaubt, was die erzählen - ohne irgendetwas beweisen zu müssen. Deutschland lässt sich bereitwillig und voller Hingabe pausenlos von jedem, der hier mit dem Zauberwort "Asyl" Einlass begehrt und ja auch völlig problemlos erhält - selbst wenn der Asylantrag irgendwann mal abgelehnt wurde oder wird - JEDEN Bären aufbinden und macht sich damit immer mehr und vor aller Welt nur noch lächerlich.
Dieses Land ist nur noch eine Lachnummer. Aber KEIN korrekter, ordentlich und mit Verstand und Vernunft regierter Staat mehr!
Hier tanzen die Mäuse auf dem Tisch und die Katze(n) schauen nur tatenlos und dümmlich zu!

Gravatar: Freigeist

Bleibt man logisch, so schießt ein Mensch ein Tor und nicht eine falsche Identität. Das ist ja der Lacher schlechthin, dass eine falsche Identität ein Tor schießt.

Gravatar: Wolfram

In Gambia ist doch gar kein Krieg !!!

Ganz einfach: Erschlicheenes Geld zurückzahlen und Rückfahrticket per Paddelboot !!!

Gravatar: Malte S.

Der junge hat gültige Ausweisdokumente und hier wird wirklich allen ernstes jemand vorverurteilt weil die Bild Zeitung von 2 afrikanischen Trainern gesagt bekommt das es sich um einen Bakary Daffeh handelt. Wahrscheinlich haben die beiden Trainer sich die Aussage auch noch bezahlen lassen. Naja ist eben der Axel Springer Verlag. Denen kann man auch gefälschte Hitler Tagebücher für Millionen unterjubeln.

Gravatar: Albert

@Jörg:
Ja, das ist schon ganz schön frustrierend, dass die Jugendförderung im Fußball in Afrika so viel besser ist, als bei uns.
Wenn das so weiter geht, dann kommen sicher bald auch die Trainer von dort und die WM wird wohl ein verkappter Afrika-Cup.

Da sehe ich schwarz für den deutschen Fußball.

Gravatar: Thomas Waibel

Wenn der Knochentest bei "Flüchtlingen", bei denen der Verdacht besteht, daß sie volljährig sind, obwohl sie behaupten, minderjährig zu sein, um sich Vorteile zu erschleichen, nicht durchgeführt wird, dann nur damit sie in den Genuß dieser Vorteile kommen.
Ein Beispiel, unter vielen, das zeigt, wie die Bundesregierung den Asylbetrug unterstützt.

Gravatar: Rita Kubier

Wenn einer glauben sollte, dass dieser - und wahrscheinlich auch in anderen Vereinen - Identitätsbetrug irgendwelche Folgen hat oder hätte, der muss sich bereits jetzt schon klar machen, dass er sich gewaltig geirrt hat.
JEDER Migranten-Sportler hat - wie auch jegliche anderen Asylanten - im kranken Merkel-Land volle Narrenfreiheit und kann das Land und dessen Volk an der Nase herumführen, betrügen, belügen und finanziell ausnehmen, wie er nur mag und will - ohne jegliche Folgen und Konsequenzen! Und die Vereine ebenso wenig.
Deutschland bestraft - und das bei geringsten Bagatelldelikten - NUR die eigenen Bürger, das eigene Volk!! Aber dann intensiv konsequent. Niemals aber Fremde, nicht einmal illegal Dahergekommene, mit der scheinheiligen Begründung von Suche nach Schutz! Denn Identitätsnachweise werden im Merkel-Land nicht verlangt und nicht gefordert. Und wenn die noch so frech, unverschämt und BEWUSST betrügen und lügen. DAS wird bei denen ALLEN toleriert! Und das dumme Volk darf dafür die Zeche zahlen!!

Gravatar: Rolo

Sollte es sich bestätigen, das die Identitätsangaben falsch sind und höhere Sozialleistungen erschlichen wurden, gehört er ob Profifußballer oder nicht, in Abschiebehaft genommen und nach Zurückerstattung der erschwindelten Summe sofort abgeschoben werden! Der HSV als Verein, der ihn beschäftigte, sollte zur Abschreckung zur Zahlung der doppelten Summe verurteilt werden! Vor dem Gesetz sind alle Gleich, es kann und darf nicht sein, das ein Lügner und Sozialbetrüger mit Fussballtalent vor dem Gesetz anders behandelt wird als ein Normalbürger!

Gravatar: Erdö Rablok

Des wär a Gaudi. Dann tätn sichs viele Überlegen, wenn sie die Konsequenzen sehen.
Den Kerl ab nach Afrika.

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