Studien belegen diesen Trend

Bringen gewalttätige Pornos Mädchen dazu, sich als Transgender zu identifizieren?

Es gibt noch einen weiteren sehr wichtigen Aspekt der Porno-zu-Transgender-Pipeline, der bisher weitgehend ignoriert wurde. Für Millionen junger Menschen werden Männlichkeit und Weiblichkeit durch Online-Pornografie definiert - mit tiefgreifenden und hässlichen Folgen.

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Im Jahr 2022 veröffentlichte The Daily Wire den Dokumentarfilm What is a Woman? Der Film zeigte den konservativen Kommentator Matt Walsh, der die titelgebende Frage durch eine Kombination aus Interviews und Vor-Ort-Berichterstattung untersuchte, und die Ergebnisse waren für Transgender-Aktivisten, die über den Erfolg des Films empört waren, typisch. Nach Angaben von X (früher Twitter) wurde der Dokumentarfilm innerhalb einer Woche 177 Millionen Mal auf der Plattform aufgerufen - was ihn, selbst wenn man die fragwürdigen Statistiken bereinigt, zu einem der erfolgreichsten Dokumentarfilme aller Zeiten macht, wie Jonathon Van Maaren auf dem European Conservative schreibt.

Walshs Film konnte nur die Oberfläche der Transgender-Debatte anreißen. In einer Pressemitteilung von Pornhub aus dem Jahr 2023 heißt es, dass Transgender inzwischen die drittbeliebteste Kategorie der Website ist, und diese Daten zeigen, wie Michael Warren Davis feststellte, dass »statistisch gesehen die große Mehrheit der republikanischen Männer Transgender-Pornos anschaut«. Dieses Interesse ist nicht unbedingt organisch; eine im Dezember veröffentlichte Untersuchung ergab, dass Pornhub aktiv Schwulen- und Transgender-Pornos fördert, um Kindern zu helfen, ihre »Neigung« zu finden und sexuelle Einstellungen zu formen. Die Beweise dafür, dass digitale Pornografie eine Schlüsselrolle bei der Verbreitung sexueller Identitäten und Neigungen spielt, sind überwältigend.

Es gibt noch einen weiteren sehr wichtigen Aspekt der Porno-zu-Transgender-Pipeline, der bisher weitgehend ignoriert wurde. Für Millionen junger Menschen werden Männlichkeit und Weiblichkeit durch Online-Pornografie definiert - mit tiefgreifenden und hässlichen Folgen. Pornosucht ist heute unter jungen Menschen allgegenwärtig, und eine ganze Generation ist mit einer Vorstellung von Sexualität aufgewachsen, die von den extremen und gewalttätigen Inhalten auf großen Pornoseiten wie Pornhub geprägt ist. Das Ergebnis ist ein zunehmend toxisches sexuelles Umfeld, in dem sexuelle Gewalt normalisiert wurde.

Eine Studie der Archives of Sexual Behavior aus dem Jahr 2019 ergab beispielsweise, dass Jungen im Teenageralter, die gewalttätiger Pornografie ausgesetzt sind, zwei- bis dreimal so häufig zu Opfern von Mädchen werden. Dame Rachel de Souza, die englische Kinderbeauftragte, warnte kürzlich, dass die durch Pornos ausgelöste sexuelle Gewalt auch unter Kindern zunimmt. »Ich werde nie das Mädchen vergessen, das mir von ihrem ersten Kuss mit ihrem 12-jährigen Freund erzählte, der sie erwürgte", berichtete de Souza. "Er hatte das in Pornos gesehen und hielt es für normal.«

Er hat sich nicht geirrt. Aus einem neuen britischen Bericht geht hervor, dass »fast die Hälfte aller Mädchen im Alter von 16 bis 21 Jahren angibt, dass sie einen Partner hatten, der beim Sex körperliche Aggressionen wie Ohrfeigen und Würgen erwartete.« Die Normalisierung der sexuellen Gewalt ist die kulturelle Folge davon, dass Männer und Jungen sich in Millionen von Pornoszenen als Aggressoren vorstellen. Betrachten wir nur eine Auswahl der jüngsten Daten:

  • Eine britische Studie ergab, dass 44 % der Jungen im Alter von 11 bis 16 Jahren, die Pornos sahen, angaben, dass sie durch Pornos Ideen für sexuelle Handlungen bekamen, die sie ausprobieren wollten.
  • In einer Studie aus dem Jahr 2016 gaben 53 % der 11- bis 16-jährigen Jungen und 39 % der 11- bis 16-jährigen Mädchen an, dass sie glauben, dass Pornografie eine realistische Darstellung von Sex ist.
  • Eine Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass 1 von 8 Pornovideos, die Erstnutzern auf Porno-Homepages gezeigt werden, sexuelle Gewalttätigkeiten enthalten.
  • Eine Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass 24,5 % der jungen Erwachsenen Pornografie als hilfreichste Quelle für das Erlernen von Sex angaben.

Mädchen und Jungen werden heute in einer Dating-Landschaft erwachsen, die vor allem durch Pornografie geprägt ist. Sexuelle Gewalt ist nicht nur für Erwachsene, die digitale Pornos und sexuelle Unterhaltung wie Fifty Shades of Gray nachahmen, sondern auch für Minderjährige und Kinder zur Norm geworden. Ein Großteil der sexuellen Gewalt, die in unserer Gesellschaft vorkommt, ist heute einfach Teil der Art und Weise, wie Männer und Frauen - und Jungen und Mädchen - miteinander umgehen, und das meiste dieses Verhaltens findet in der immer größer werdenden Grauzone zwischen Zustimmung, Verbrechen und Nötigung statt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Axel Gojowy

Sudel-Edes Schweinekanal hat auch keine Kommunisten geboren - eher das Gegenteil

Gravatar: J. L.

Das ist ja erschütternd. Irgendwer scheint sich der Zersetzung und Zerstörung traditioneller Werte verschrieben zu haben. Kein Geschlecht, keine Liebe, keine Familie... Nur noch Waren und Dienstleistungen.

Wem gehören denn die ganzen Pornoportale, hm?

Gravatar: S. Reicht

Die gewollte Abstumpfung und wachsende Egalität der nachkommenden Generationen gegenüber jeglicher Bestialität passt zum Import multikultureller Bereicherer.
Irgendwann ist der multikulturelle Gangbang dann "normal", weil keiner mehr weiß, wie es wirklich sein kann...

Was nicht passt, wird halt passend gemacht.

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