Sobald die neue Regierung von Bolsonaro im Amt ist

Brasilien wird den UNO-Migrationspakt wieder verlassen

Brasilien wird den Pakt für Migration der Vereinten Nationen (UNO) verlassen, sobald die neue Regierung vereidigt sei. Das sagte Ernesto Araújo, der künftige Staatskanzler des gewählten Präsidenten des südamerikanischen Landes, Jair Bolsonaro.

Screenshot YouTube
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Noch ist die neu gewählte Regierung nicht im Amt. Aber man macht keinen Hehl daraus, was man nach Amtsantritt tun möchte.

Der zukünftige Staatskanzler von Präsident Jair Bolsonaro kündigt den Austritt Brasiliens vom UNO-Migrationspakt an [siehe Bericht »Actualidad RT«], dem die alte noch amtierenden Regierung zugestimmt hat. Der Politiker ist der Ansicht, dass der Pakt »ein unzureichendes Instrument« sei, um das Problem der Migration anzugehen.

Seine Meinung zum Thema: »Einwanderung sollte nicht als ein globales Problem behandelt werden, sondern im Einklang mit der Realität und der Souveränität jedes Landes.«

Damit wird die Liste der UNO-Migrationspakt-Verweigerer immer länger.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Olaf

Ich lebe bereits seit gut 20 Jahren in Brasilien und habe den Entschluß, auszuwandern, nie bereut und bereue ihn heute noch weniger. Europa, allen voran Deutschland, entwickelt sich immer mehr zu dem, was Brasilien seit dem Ende der Militärregierung repräsentierte: eine linke Gesinnungsdiktatur, die zudem immer wieder von schweren Korruptionsskandalen erschüttert wird und in der die allgegenwärtige Kriminalität als "notwendiges Übel" allgemein anerkannt ist. Zum ersten Mal seit 1985 hat Brasilien ab kommenden Januar eine konservative Regierung, der ich (aufgrund der nun kompletten Regierungsaufstellung) eine Änderung dieser linken Marschrichtung durchaus zutraue, obwohl es wahrlich nicht einfach sein wird; Wunder gibt es nun mal nicht so oft... Ein erster Schritt wird sein, aus diesem unsäglichen Migrationspakt wieder auszusteigen. Auch dies wird die linke Opposition versuchen zu torpedieren. Bleibt noch zu bemerken, daß der Wahlsieg Bolsonaros sehr stark auf den Einsatz sozialer Medien gegründet ist, die offiziellen Mainstreammedien (Globo, Zeitschriften, Zeitungen etc.) haben der Wahlkampagne Bolsonaros von Anfang an wenig Chancen eingeräumt und Umfrageergebnisse zugunsten der Linken manipuliert; vergebens: das brasilianische Volk ist endlich aufgewacht!

Gravatar: Thomas Palka MdL

Das Problem in Deutschland ist, die Regierung ist gegenüber der Staatsanwaltschaft weisungsbefugt, so wird es nie eine Verurteilung der Regierung geben. Außer das Volk jagt sie aus dem Parlament. Das nennt man in Deutschland Demokratie.

Gravatar: Peter

zieht alle eine gelbe Weste an aus Solidarität zu den Handwerkern und als Zeichen das wir das Volk sind und uns unsere Souveränität nicht mehr blind abgeben sondern selber regieren!

Gravatar: Norbert A.Christoph

Vertrag unterzeichnet, sollte man da nicht auch in der BRD , dafür wieder eine Ordnung herstellen und Murksel und Kollegen wegen Untreue gegenüber den Volke, abwählen. Früher hat man unliebsame Politiker die nicht dem Volke dienlich waren, um die Ecke gebracht, oder in Verwahrung genommen, damit die nicht noch mehr Unheil über die Bevölkerung brachten. Wie sieht es hier aus mit dem Patriotismuns???

Gravatar: Karl Brenner

Die wollen sich nicht Hunderttausende von Terroristen, welche durch Bürgerkriege aus den Portokassen der Milliardäre und Superkonzerne in Bewegung gesetzt worden sind, destabilisieren lassen

Gravatar: Ursel

Und dabei waren die Argentinier unter Evita Perron doch früher mal so deutschfreundlich und hatten den absoluten Durchblick!
Wird eigentlich den Menschen weltweit durch Chemtrails und Haarp der Verstand geraubt?

Gravatar: P.Feldmann

Argentinien hingegen als zweites großes Südamerkanisches Land hat die Problematik noch nicht mal entdeckt!

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