Tübinger Bürgermeister beschreibt die Täter von Stuttgart

Boris Palmer: Täter sind »junge Männer«, »dunkelhäutig« oder »südländisch«

Boris Palmer wendet sich wieder einmal gegen den Mainstream. Er benennt die Personen, die in Stuttgart geplündert und Polizisten angegriffen haben.

Foto: Reinhard Kraasch, Lizenz: CC-BY-SA 3.0 DE / CC BY-SA 3.0 DE
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Nach den schweren Unruhen in Stuttgart ist die Suche nach den verantwortlichen Tätern im Gange. Daran beteiligt sich nun auch der Tübinger Bürgermeister Boris Palmer. Nachdem die ›Stuttgarter Nachrichten‹ die Partyszene der Stadt als Schuldigen ausgemacht hat, sah sich der streitbare Grüne genötigt, in einem Eintrag bei Facebook zu beschreiben, wer in der Nacht in Stuttgart unterwegs war.

Ausgehend von einem Foto in den ›Stuttgarter Nachrichten‹ kommt Palmer zu dem Ergebnis, dass die als »Partyszene« bezeichnete Gruppe, »einige Besonderheiten« aufweise. »Maske trägt so gut wie niemand. Mindestabstand ist selten. Frauen kann ich allenfalls als Minderheit unter 10% vermuten.«

Nach dieser ausschließenden Beschreibung nennt der Grüne Eigenschaften der zu erkennenden Personen: »Alle anderen sind junge Männer. Von diesen wiederum haben nahezu alle ein Aussehen, das man im Polizeibericht als ›dunkelhäutig‹ oder ›südländisch‹ beschreiben würde. ›weiße Männer‹ kann ich kaum entdecken. In den Videos der Krawallnacht haben fast alle Täter ein ähnliches Erscheinungsbild wie die meisten Männer auf diesem Foto.«

Kein Mann der AfD dürfte einen solchen Eintrag bei Facebook hinterlassen, ohne nicht einen Sturm der Entrüstung auszulösen. Doch Palmer darf das. Und er macht es auch. Vielleicht, weil er sich anschließend fragt: »Rassismus?«

Palmer meint deutlich, doch ohne es zu sagen: Nein! Für ihn ist das südländische Aussehen der Täter »ein Grund, genauer hinzuschauen und sich zu fragen, wieso sich nach der Drogenkontrolle eines Jungen mit migrationshintergrund [sic!] plötzlich derart viele Menschen gegen die Polizei zusammenschließen? Ist das überhaupt erklärbar ohne zu Grunde liegende Ablehnung der Polizei und das Gefühl, gemeinsam gegen diese Aufbegehren zu müssen und damit im Recht zu sein?«

»Ich halte das für schwer vorstellbar«, lautet seine Antwort auf seine rhetorischen Fragen. Palmer will also ausdrücklich nicht nach dem Aussehen fragen, sondern nach den Gründen für das Verhalten der Plünderer. In dieser Hinsicht bleibt er ein soziologisch, psychologisch argumentierender Grüner. Von Verantwortung für sein Tun will der Bürgermeister nichts wissen.

Aber Palmer wäre nicht Palmer, würde er am Ende nicht doch noch etwas mehr offen lassen, als es Grüne sonst tun. »Wir würden gut daran tun«, ergänzt der umstrittene Bürgermeister der Grünen, »die Ursachen dieser Gewalt genau zu untersuchen und dabei unbequeme Erkenntnisse nicht auszuklammern.« Doch genau hier endet Eintrag bei Facebook, wenn man von einem Postskriptum absieht, von dem man nicht weiß, ob es an seine Parteifreunde oder seine politischen Gegner adressiert ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: eierheinz

mal ehrlich dem Palmer ist doch die Kette gerissen. Damals zu Beginn der Flüchtlingskrise wollten er die Menschen enteignen lassen um Wohnraum für Merkels Schandgäste zu bekommen.In der Corana-Krise wollte er alle alten Menschen am besten sterben lassen weil es sich nach seiner Ansicht nicht

Gravatar: Thomas Waibel

Palmer nur das, was schon bekannt ist, um das Ansehen der Grünen bei den Konservativen zu verbessern.

Wäre Palmer ein überzeugter Gegner des Multi-Kulti-Chaos, hätte er schon längst diese deutschfeindliche Partei verlassen oder man hätte ihn schon längst gegangen.

Daher gibt es keinen Grund, um zu jubeln.

Gravatar: Rita Kubier

Palmer ist nur ein CLVERER Grüner. Mehr auch nicht! Der quasselt nur ein bissel intelligenter als seine Parteigenossen, weil der weiß, dass darauf viele vernünftig Denkende - die allerdings Palmers Cleverness nicht erkennen - positiv darauf reagieren und ihm dann ihre Sympathie entgegenbringen und ihre Wahlstimme den Grünen geben.
Der täuscht die Menschen nur etwas intelligenter bzw. cleverer als die anderen, dummen Grünen.

Gravatar: Fred Müller

Ein Grüner mit Hirn ? Klingt komisch - ist auch komisch und sicher Eines der oft zitierten Einzelfälle

Gravatar: asisi1

Die Brandstifter sitzen im Bundestag!
Diese ganze Clique muss weg!

Gravatar: Hartwig

Palmer hat nur das gesagt, was alle bereits wußten. Er tritt nicht aus der gefährlichsten Partei Deutschlands aus. Palmer ist dumm. Ich bin mal gespannt, wenn das in Tübingen passiert, wie dieser Laberhannes dann reagiert. Hoffentlich stellt er sich dann mitten auf dem Platz und laßt sich von diesen Verbrechern freiwillig verprügeln.

Zitat: "Kein Mann der AfD dürfte einen solchen Eintrag bei Facebook hinterlassen, ohne nicht einen Sturm der Entrüstung auszulösen. [...]"

Na und? Dann woanders. Auf der offiziellen Seite der AfD oder der es jeweiligen Politikers. Außerdem wissen die Wähler der AfD sehr gut Bescheid. Denen muß niemand etwas erzählen.

Dann entblödet sich Palmer nicht, selbst gegen Rechts, seine rassistische Fratze zu zeigen. Er labert etwas von "Rechtsradikalen Wutkommis" und schiebt diesen eine Mitschuld an den nächsten Krawallen zu. Geht es noch rassistischer, noch dümmer, noch verlogener, Herr Palmer?

Palmer ist weiterhin für die ungezügelte Massenmigration. Was sind viele hier blind.

Palmer labert etwas von angeblichen "Ursachen dieser Gewalt". Die längst eindeutige Erkenntnis, daß diese Menschen diesem Land nur Schaden zufügen werden und sich niemals integrieren wollen, darauf ist der Esel Palmer nicht gekommen oder er hat Angst das so zu sagen.

Mir hat Palmer NICHTS Neues sagen können. Seine Dreckspartei gehört verboten. Es gibt keine guten Grünen. Alles Gift.

Gravatar: Frost

Um zu Herrchen, muss man teilen.(Entzweien) Merkel hat jetzt mit den Migranten ihre Söldner. Ob durch Dummheit oder geplant ? - wer weiß das schon. Das wissen nur die , die uns von morgens bis abends belügen.

Gravatar: Karl Napp

Und wieder ziehe ich vor Herrn Palmer meinen Hut, obwohl ich mit den Grünen sonst nichts, aber auch wirklich nichts am Hut habe.

Entlarvend heute, Dienstag 23.6., morgens die Manipulation der Nachrichten in Merkels Lobpreisungssender NTV, der der Merkel-Bekannten Liz Mohn gehört: Um 6 Uhr wurde als wichtigste Nachricht über die Stuttgarter Krawalle berichtet. Offensichtlich unverfälscht-objektiv. Mit Migranten durchsetzte Horden von Schlägern, Steinewerfern und Plünderern seien durch Stuttgarts Innenstadt gezogen und gewaltsam gegen die Polizisten vorgegangen. Viele hätten "Allah u Akbar" gerufen, also "Allah ist groß". Um 9 Uhr hatte wohl Frau Dr. (DDR) A. Merkels Desinformationstruppe (die Nazis nannten diese Organisation GeStaPo, die SED StaSi) eingegriffen. Da kam dann als wichtigste, erste breite Meldung, dass Herr Seehofer irgend eine extrem rechte Gruppierung (Nordstern?) endlich verboten habe, als zweites kam ausführlich der aktuelle Corona-Stand (inzwischen so interessant wie die Wasserstandsmeldung vom Rhein) und erst als drittes wurde knapp über das Stuttgarter Ereignis berichtet. In der Art einer aus dem Ruder gelaufenen Massenparty - vielleicht auf die schon solange andauernden Corona-Beschränkungen zurückzuführen. Schämen sollten sich diese gewissenlosen NTV-Nachrichtenredakteure: Sie hätten zum Reichssender von Dr. Goebbels gepasst und zum Schwarzen Kanal des Ostberliner DDR-Senders. In einem Sender in einer nachfaschistischen Demokratie sind sie fehl am Platze. Jahrzehnte zu spät.

Gravatar: Erdö Rablok

Merkel-Goldstücke eben, zur Vernichtung unseres Landes.

Gravatar: Hartwig

Das ist doch alles Kinderkram, was Palmer hier abzieht.

Es ist leicht, sehr leicht, sich all dieser kriminellen Jugendlichen zu erwehren. Nur ein dekadenter, perverser, sehr kranker Staat erlaubt feigen, vermummten Lümmeln sie zu bedrohen.

Solange unsere Möchtegern-Eliten, wie feige, heuchlerische Richter und karrieregeile Staatsanwälte, diese Kriminellen durch lächerliche Pseudo-Strafen "bestrafen", wird das nur noch schlimmer werden.

Kriminelle verstehen nur eine einzige Sprache: stärkere Gegengewalt.

Nur Tussies und Frauenquote sehen das anders. Aber, wen interessiert was die Frauenquote denkt?

Wer kümmert sich jetzt um die wirklichen Opfer, die Ladenbesitzer?

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