Der bei den Konservativen als Favorit für die Nachfolge der britischen Premierministerin Theresa May geltende frühere Außenminister Boris Johnson hat sich auf einen Brexit-Termin Ende Oktober festgelegt. »Wenn ich reinkomme, werden wir rauskommen, mit oder ohne Abkommen, am 31. Oktober«, erklärte am Montag Johanson auf Twitter.
Johnson sprach sich in einer dazu verbreiteten Video-Botschaft für niedrigere Steuern sowie höhere Investitionen in Bildung, Infrastruktur und Gesundheitswesen aus. »Jetzt ist es Zeit, unsere Gesellschaft und unser Land zu einen«, sagte dieser. Das Video gilt als Startschuss für seine Kampagne im Rennen um das Amt des Premierministers.
Amtsinhaberin Theresa May kündigte ihren Rücktritt als Parteivorsitzende für Freitag an. Johnson liegt nicht nur in dem Umfragen als Favorit für die Nachfolge klar vorne, auch US-Präsident Donald Trump sprach sich für den früheren Außenminister aus. Dieser wäre ein sehr guter Premierminister, sagte Trump bei seinem aktuellen Staatsbesuch im Großbritannien.
In aktuellen Umfragen liegen die regierenden Tories nur an vierter Stelle. Bei YouGov zuletzt rangierten die Liberaldemokraten mit 24 Prozent knapp vor der Brexit Party mit 22 Prozent, gefolgt von Labour und Konservative mit jeweils 19 Prozent. Entscheidend bei Wahlen ist allerdings aufgrund des Mehrheitswahlrechts, wer die meisten Mandate in den Wahlkreisen gewinnt.
Kommentare zum Artikel
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Ja, Boris Johnson, dürfte ein Albtraum für Merkel werden.
Es ist sehr schwer, über die europäische Lügenpresse, etwas Richtiges über Johnson zu erfahren. Sich ein treffendes Bild zu machen, erschweren die Lügen der hiesigen Presse.
Aber, Trump hat Johnson sehr gelobt. Sollte das zutreffen, dann wird Merkel noch weniger gut schlafen, als sonst.
Wer mit so einer Frisur außerhalb des Karnevals in der Öffentlichkeit herumläuft wie Mr. Johnson, der hat einen Schuss. Definitiv.
Toi, toi, toi, Mr. Johnson!
Der Austritt ist durch das britische Volk beschlossen, ob geordnet oder nicht. Die EU-Totalitären wollen ihn verhindern, um ein Exempel für andere kritische Länder zu statuieren.
Ein Brexit muss nicht geordnet ablaufen. Wenn er ungeordnet vollzogen wird purzeln die anderen Staaten mit und dieses komische europäische diktatorische Haus ist beseitigt.