Palästinenser rufen zu neuem Dschihad auf

Bomben und Raketen auf Israel

Seit Tagen sind die Menschen in Israel dem Beschuss von Raketen und Bomben aus den Palästinenser-Gebieten ausgesetzt. Über 40 Raketen wurden alleine gestern abgefeuert, manche in Richtung Jerusalem. Die Palästinenser rufen zu einem neuen Dschihad aus.

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Die Hamas hatte der Regierung Israels ein Ultimatum gestellt, bis gestern, 18.00 Uhr, alle Sicherheitskräfte vom Tempelberg in Jerusalem abzuziehen. Erwartungsgemäß hat sich die Netanjahu-Regierung dieser Forderung nicht unterworfen. Auf dem Plateau des Tempelberg stand einst der Tempel Salomons, auf dessen Fundamenten später der Tempel des Herodes errichtet wurde. Beide sind längst Historie, hingegen sind sowohl der Felsendom wie auch die al-Aqsa-Moschee nach wie vor dort. Hinsichtlich des Zugangs zum Tempelberg entzünden sich immer wieder Konflikte, die nicht selten in Gewalt enden - wie auch aktuell.

Im Sechstagekrieg 1967 konnten israelische Truppen die gesamte Altstadt Jerusalems einnehmen. Militärstrategisch ist sie von untergeordneter Rolle, aber ihre Symbolik ist weltweit einzigartig. Eine israelische Fallschirmjägereinheit vertrieb die letzten verbliebenen Gegner (jordanische Scharfschützen) vom Minarett der al-Aqsa-Moschee, der Tempelberg war in israelischer Hand.

Seit jenen Tagen im Juni 1967 wollen Hamas und andere islamische Gruppen die Ereignisse von damals umkehren. Weil es ihnen politisch nicht gelingt, greifen sie immer wieder zur Gewalt und beschießen Städte und Dörfer in Israel mit Raketen, besonders gerne aus dem dicht besiedelten Gaza-Streifen. Wenn sich dann nämlich der Angegriffene (Israel) zur Wehr setzt und seinerseits die eindeutig identifizierten Abschussgebiete der Raketen seinerseits beschießt, hat das fast immer gravierende Schäden zur Folge. Die islamischen Aggressoren nutzen dann die Gelegenheit, sich selbst als Opfer angeblicher israelischer Brutalität darzustellen zu versuchen. Viele Mainstreammedien westlicher Länder spielen dieses fast schon pervers anmutende Spiel nur zu gerne mit und stellen sich auf die Seite der Angreifer. Auch dies ist aktuell wieder festzustellen.

Die Tatsachen sprechen eine anderen Sprache: die Hamas stellte ein unberechtigtes Ultimatum, das berechtigterweise von der israelischen Regierung nicht einmal ansatzweise berücksichtigt wurde. Daraufhin feuern die Hamas und andere islamische Gruppen Raketen auf Israel und Israel antwortet entsprechend.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Axel Gunther

Der Tempelberg war ursprünglich jüdisch, dort wurde später u.a. der Felsendom von Abd el Malik, einem arabischen Christen, errichtet. Der Islam hat sich aus dem ostsyrischen Christentum entwickelt und so gegen 800 endgültig manifestiert. Die Lüge, der Felsendom wäre islamisch, ist typisch für die Geschichtsfälschungen der Muslime.
Es ist eine designte Ideologiereligion, die nur mit einem Ziel kreiert wurde: Macht und Weltbeherrschung! Diese faschistische Gewalt ist dem Islam ureigen und hat schon mehr als 300 Millionen Opfer gefordert!
Die Palästinensergebiete werden künstlich gepushed, um den Konflikt mit Israel aufrecht zu erhalten.

Gravatar: k.becker

Welches Volk verdrängt ein anderes?
Welches Volk vertreibt ein anderes?
Welches Volk gräbt einem anderen die Lebensgrundlage ab?
So lange ich denken kann - Israel!
Wenn sie mal zu Friedensvereinbarungen genötigt werden, werden nach kurzer Zeit permanent verschiedene völkerrechtswiedrige Aktionen gestartet, bis Gegenwehr kommt und dann kann man wieder reinschlagen und die Vertreibung bis zum Völkermord fortsetzen.
Die westliche Welt fördert dies und die Medien berichten "wunschgemäß".

Gravatar: Aluhutträger

@ Sigmund Westerwick
Die Sache mit der Räumung wurde übrigens schon in den Protokollen der Weisen Zions erwähnt, an deren Echtheit die Hamas bekanntlicherweise glaubt. Seit wann brauchen die einen Grund einen "Aufruhr" zu starten? Schönes Wort übrigens für massive Raketenangriffe.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Ausdrückliche Nicht-Zustimmung

meiner Meinung nach sind die Palästinenser deshalb in Aufruhr, weil eine Stadtteil in Ostjerusalem von Palästinensern gesäubert werden soll. Es handelt sich im Ur-Palästinenser die alle Auseinandersetzungen mit Israel überlebt haben, jetzt sollen sie aber fort, wohin auch immer, weil die Regierung beschlossen hat, den Stadtteil vollständig zu besetzen, insbesondere weil Nethanjahu das den orthodoxen Juden als Wahlversprechen zugesagt hat.

Gravatar: Croata

Ein Land muß sich verteidigen. Keine Duldung für die Terroristen!!

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