Interview mit Beatrix von Storch

Blumen für Deutschland – Beatrix von Storch spricht über ihre neue Initiative

Beatrix von Storch setzt ein Zeichen gegen den linken Denkmalsturm und ruft die Bürger auf, es ihr gleichzutun: Blumen an Denkmälern niederzulegen und diese Aktionen dann auf den Sozialen Medien teilen. Im Interview erklärt sie die Hintergründe.

Foto: Freie Welt
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[Siehe hierzu auch Beitrag von Beatrix von Storch auf Facebook, Twitter und Instagram]

[Die Bürger können Ihre Bilder von der Blumenniederlegung an blumen@beatrixvonstorch.de senden, wo sie gesammelt und in einem Kurzfilm zur Initiative #BlumenfürDeutschland zum Tag der Deutschen Einheit veröffentlicht werden.]

Freie Welt: Frau von Storch, wir möchten mit Ihnen über Ihre Initiative #BlumenfürDeutschland reden. Was genau tun Sie in der Initiative?

Beatrix von Storch: Wir legen Blumen an den Denkmälern großer Persönlichkeiten der deutschen Geschichte nieder, veröffentlichen die Bilder davon in den sozialen Medien und fordern alle auf, das auch zu tun. Wir wollen damit in den Wochen vor dem dreißigjährigen Jahrestag der deutschen Einheit zeigen, was uns unsere Kultur und Tradition bedeutet. Ich wünsche mir ein Blumenmeer um die großen Persönlichkeiten unserer Geschichte.

Freie Welt: Was ist das Ziel dieser Initiative?

Beatrix von Storch: Wir wollen Black Lives Matter und der Antifa nicht die Deutungshoheit über unsere Identität und unsere Tradition überlassen. Die köpfen, stürzen und schänden Denkmäler. Sie ziehen unsere Kultur und Tradition in den Schmutz. Dabei sehen wir nicht tatenlos zu. Black Lives Matter und Antifa stehen für Hass, Gewalt und Zerstörung. Mit BlumenfürDeutschland zeigen wir, wofür wir stehen: Respekt, Liebe und Gemeinsinn. Respekt vor der Tradition, Liebe zum Vaterland und persönlicher Einsatz, um sie auch für die kommenden Generationen zu erhalten.

Freie Welt: Inwieweit betrifft das die Bürger ganz direkt?

Beatrix von Storch: In den meisten Dörfern und Städten stehen Denkmäler, die für uns ganz selbstverständlich zum Stadtbild dazu gehören. Seien wir uns bewusst, dass die radikale Linke alles tun wird, um das zu zerstören und zwar egal, ob es sich um die Statuen von Bismarck, König Ludwig II, Kant, Goethe, Humboldt oder Gneisenau handelt. Die Linken wollen das alles weg haben. Weil die Deutschland weg haben wollen. Wenn sie uns das nehmen, verlieren wir ein Stück unserer kulturellen Identität.

Freie Welt: Warum ausgerechnet Blumen an Denkmälern?

Beatrix von Storch: Wenn nicht andere vor uns so viel gedacht, geschrieben, verwaltet, erwirtschaftet, verteidigt, gebaut, entdeckt und erfunden hätten, dann hätten wir nicht so eine reiche Kultur. Der Wohlstand, die Sicherheit, die Heimat, die wir haben, haben wir wegen dem, was frühere Generationen geleistet haben. Ich denke, Blumen an den Denkmälern dieser großen Persönlichkeiten niederzulegen, ist auch eine Form, Danke zu sagen. Nicht nur ihnen, sondern überhaupt unseren Vorvätern, die unser Land über Jahrhunderte aufgebaut und gestaltet haben.

Freie Welt: Wie entstand die Idee für diese Initiative?

Beatrix von Storch: Als ich gesehen habe, wie in Amerika Kolumbusstatuen der Kopf abgeschlagen wurde, ein irrer linker Mob Denkmäler umgestürzt hat, war ich tief bestürzt. Als dann das Bismarck-Denkmal in Hamburg mit Farbbeuteln beworfen wurde, da wusste ich: da müssen wir was machen.

Freie Welt: Selbst großen Philosophen wie Immanuel Kant wird inzwischen „Rassismus“ vorgeworfen? Trotzdem Blumen für Immanuel Kant?

Beatrix von Storch: Absolut. Wir können stolz darauf sein, dass unsere Geistesgeschichte einen solchen Denker wie Kant hervorgebracht hat. Wir können Menschen des 18. Jahrhunderts nicht nach den Maßstäben des 21. Jahrhunderts beurteilen. Das ist völlig ahistorisch. Natürlich haben auch große Dichter, Denker und Staatsmänner Fehler, haben Irrtümer begangen und waren nicht vollkommen. Das sind wir aber heute auch nicht. Als Christen wissen wir, dass Gott uns in unserer Unvollkommenheit liebt. Wir sollten die großen Persönlichkeiten unserer Geschichte achten, als unsere Vorväter, die Großes geleistet haben, aber auch Fehler hatten, so wie wir.

Freie Welt: Wie können sich die Bürger beteiligen?

Beatrix von Storch: Gehen Sie zu einem Denkmal eines großen Deutschen, legen Sie Blumen an dem Denkmal nieder. Machen Sie davon ein Foto. Veröffentlichen Sie das Foto auf Facebook, Twitter, Instagram oder einem anderen Kanal unter #BlumenfürDeutschland. Senden Sie uns ihr Foto per Email zu und geben Sie uns die Erlaubnis, es weiter zu verbreiten, damit es eine große Welle macht.

Ich wünsche mir sehr, dass möglichst viele mitmachen. Vor dem Tag der Deutschen dürfen wir die Debatte über unsere Nation nicht den Linksradikalen und Deutschland-Hassern überlassen. Zeigen wir ein positives Bild unserer Nation. Ich zitiere ich da oft den Dichter Gottfried Keller, der gesagt hat: Achte eines jeden Menschen Vaterland, das deinige liebe.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans-Ulrich

Gefällt mir: Nicht immer nur jammern, lieber positive Dinge umsetzen. Das macht Freude, da bin ich dabei.

Gravatar: Ingeborg Mayer

Das ist eine super Idee!! Sobald ich an ein Denkmal komme mache ich das!!!
Dazu sollte auch in den Schulen aufgerufen werden, die oft sehr links unterrichtet werden!!YAP

Gravatar: Liane Niestroj

Das ist eine super Idee und da mache ich natürlich mit. Für alle die Deutschland zu dem machten was es bis vor ein paar Jahren noch war. Für mich fühlt sich dieses Land nicht mehr als Heimat an

Gravatar: Roland Brehm

Tolle Idee !
Ein Denkmal soll uns daran erinnern mal zu gedenken. Derer die großes und großartiges geleistet haben.
Vielleicht können sie diese Idee, werte Frau von Storch, an die Schulen bringen ?! Es wäre pädagogisch sehr wertvoll.
So könnte dieses Beispiel im wahrsten Sinne des Wortes Schule machen.

Gravatar: Hermann

Ich bin dabei!

Gravatar: <Frank>

Schöne Idee, gefällt mir.

Mal was ganz anderes als der von der Zwangsverwaltung aufgezwungene Selbsthass und die ganze Selbstverleugnung.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Warhaftig eine gute Idee !! Nur liebe Frau von Storch machen Sie die Großen ! Bravo !!Ich denke an meine sonst vergessen ! Seit Jahren das Grab meiner lieben Mutter nach Tschermobyl jämmerlich unterversorgt zu SED-Zeiten am Magenkrebs verreckt und 1988 im Beisein der SED -Genossen in einer Pressspankiste verscharrt ! Die Grabstätte meiner Großeltern ( Großvater : ,, es kommt mal anders ! Friedensvertag , Freihe Wahlen , die Amerikaner befreihen uns !!!Er prägte mich !! Die Gabstelle der lieben Gertud und Kurt Wenzel ( ,, Helfende Hände Hamburg ) Dankbar und unvergessen ! Wie vielen haben die geholfen , mit Paketen in den Osten und dem Weg in die Freiheit !! Auf dieser Grabstelle , ein bescheidenes Denkmal dort in Bergedorf die gemeuchelten Überreste von Gerhard Benkowitz und seiner lieben Frau Erika !!! Googeln !!! Blumen und ewige Tränen am Grab meines Sohnes Christian ! Himmel jauchsend als Kind mit uns 1974 in den Westen ! - Der Plan war erfüllt ! Die Wehen wurden abgebrochen ! Danach aus dem Mutterleib gepesst ! Reanimiert ! Wir erlebten die Hölle auf Erden !! Mit 37 Jahren war ER erlöst !! Ja Blumen auf die Gröber der heute von perversen gottlosen geschändet werden !! Die GROßEN und die KLEINEN als Monolit der dieses Pack Zeitgeist erschlägt !!!Und einen , DEN Fliegergeneral habe ich vor der Haustür !!!

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