Bundesnetzwerkagentur warnt:

Blackout-Gefahr und Stromausfälle durch E-Autos

Elektroautos brauchen viel Strom. Doch angesichts des Atom- und Kohleausstiegs und der Erdgas-Sanktionen gegen Russland wird der Strom knapp. Die Bundesnetzagentur empfiehlt, die Stromversorgung für Nutzer von Ladestationen zumindest zeitweise einzuschränken.

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Die Politik der Ampel-Regierung und der Brüssler EU-Bürokratie ist ideologisch vernebelt und verblendet, dass selbst die einfachsten Zusammenhänge nicht beachtet werden. Großspurig tönten die Grünen von der gleichzeitig umsetzbaren Energiewende und Verkehrswende. Laut machte sich auch EU-Kommissarin Ursula von der Leyen für die Elektrifizierung des Verkehrs stark: Es sollen so schnell wie möglich viele E-Autos durch unsere Straßen kutschieren und Fahrzeuge mit Verbrennermotor ersetzen.

Doch alle Welt fragt immer wieder aufs Neue: Woher soll der ganze Strom kommen? Erst recht, wenn Deutschland sowohl aus der Kernenergie als auch aus der Kohleenergie aussteigt? Und wie soll das funktionieren, wenn wegen der Russland-Sanktionen auch die Abhängigkeit von Ergas zur Stromerzeugung verringert werden soll? Und wenn dann noch bei einer winterlichen Dunkelflaute die Stromeinspeisung durch Windräder und Solaranlagen nachlässt? Was dann?

Nun steht der Kaiser ohne Kleider da: Die Bundesnetzagentur warnt vor Stromausfällen oder gar Blackouts, wenn der durch staatliche Subventionierung forcierte Boom von E-Autos und Wärmepumpen anhält [siehe Berichte »WELT«, »ZEIT«, »B.Z.«]. Die Bundesnetzagentur empfiehlt, die Stromversorgung für Nutzer von Ladestationen zumindest zeitweise einzuschränken.

Für die Automobilindustrie ist das ein schlechtes Zeichen. Denn die Fahrzeugbauer hoffen darauf, dass das Netz der Ladestationen zügig ausgebaut wird und die E-Auto-Fahrer ihre Vehikel möglichst schnell auflanden können. Wenn Strom nicht ausreichend zur Verfügung steht, dann nützt der ganze Plan der Ladestationen-Infrastruktur nichts. 

In der Schweiz wurde sogar bereits debattiert, temporäre Fahrverbote für Elektrofahrzeuge umzusetzen, um die Gefahr von Blackouts zu verringern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ernst-Norbert Menzenbach

E-Autos - Es tut mir leid, aber ich weis wirklich nicht, was dieser Artikel soll.

Es sei denn, ihm wohnt reiner Informationscharakter inne.

Man muss weder ein GRÜNER, also ein Bolschewist, sein, und auch kein AfD-Wähler, um längst begriffen zu haben, dass das E-Auto, so wie es uns bisher propagandiert wird, ausschließlich und nur dazu dient, die Gesellschaften zu spalten, und Nischen-Unternehmern wahrhaft traumhafte Renditen zu besorgen.

Alles, was LINKE, und ihre Parteien, in den letzten 20/25 Jahren, taten, dient nur diesem einen, einzigen Zweck, sei es die seinerzeitige "Energiewende" der Missgeburt Gerhard Schröder, deren einzige Nutznießer der/die Hedge-Fonds ist/sind, welche/r, von Schell, das Geschäft mit der Solar-Energie kaufte, oder uns Windräder andreht, für die, anderen Orts, die Märkte längst gesättigt waren/sind.

Wenn wir uns dann noch die Bedingungen ansehen, unter welchen die Rohstoffe gefördert werden, die zur Herstellung der benötigten Batterien der E-Autos erforderlich sind, die ja, nichts mehr, nichts weniger sind, als unlöschbarer Sonderdreck, bewegen wir uns längst im Bereich des Globalen Umwelt-Terrorismuses.

Aber ganz genau das, was die Bolschewiki, und ihrer Helfershelfer, den sonstigen Menschen, meistens arbeitende Individuen, unterstellen, um diese zu verleumden.

Damit aber sind wir bei den Käufern dieser E-Autos.

Glaubt nun wirklich Einer, dass ich mit diesem Pack das geringste Mitleid hätte !

Ganz gewiss nicht !

Wer so voller Lüge, Widerwärtigkeit, Opportunismus ist, dass er sich, auf dem Rücken von Opfern, die Taschen voll macht, um etwas darzustellen, was es aber, in der Realität, gar nicht gibt, dem soll sein E-Auto, im wahrsten Sinne des Wortes, im Hals stecken bleiben.

Gravatar: JR

Lutz 16.01.2023 - 09:35

Ja, Kuhscheißestapler an die Front ... und weg.

Gravatar: JR

Lutz 16.01.2023 - 09:35

Ja, Kuhscheißestapler an die Front ... und weg.

Gravatar: JR

es sollte nicht @Winfried 16.01.2023 - 21:36 heißen, sondern

<Frank> 16.01.2023 - 20:36

Typischer copy_und_paste-Fehler. Entschuldigung.

Gravatar: JR

@winfried 16.01.2023 - 21:26

Da kann ich Dir nur zustimmen!
Wie WAHR, wir werden von der RegenbogenGenderGagaCO2KlimaSekte*/_ in allen Bereichen des Lebens voll verarscht. Standhaft bleiben und diesen Banditen den Stinkefinger zeigen! Korruption bis in höchste Kreise und uns wollen sie allen möglichen Schwachsinn vorschreiben.

Gravatar: Bernd Walther

Die industrielle Zivilisation befindet sich in einer umfangreichen Krise. Das exponentielle Wachstum der letzten Jahrzehnte führte zum Kollaps der Versorgung, die Grenzen des Konsums an Energie und sonstigen Ressourcen sind erreicht. Wie viel besser wäre eine Welt mit erheblich weniger Konsum und Verbrauchern! Eine Welt wie anno 1830, vor der Elektrifizierung. Auch der Elektrosmog ist eine große Bedrohung unserer Existenz, er verändert die mentalen Eigenschaften der Menschheit negativ, führt zu einem schlechten menschlichen Wesen.

Gravatar: Hans Diehl

Zitat aus dem Artikel.
Doch alle Welt fragt immer wieder aufs Neue: Woher soll der ganze Strom kommen? Erst recht, wenn Deutschland sowohl aus der Kernenergie als auch aus der Kohleenergie aussteigt?
Zitat Ende.

Wenn man sich ideologiefrei schlau macht, kann man das ganz einfach erfahren.

Siehe hier:
https://www.golem.de/news/strombilanz-2022-deutschland-exportiert-strom-fuer-fast-3-milliarden-euro-2301-170980.html

Oder hier:


https://energiewinde.orsted.de/energiewirtschaft/strom-export-import-ueberschuss-oekostrom

Strom haben wir genug, und der wird mit dem Ausbau der Erneuerbaren immer mehr.

Die E-Autos tragen künftig zur Netzstabilität bei.

Siehe hier: https://backbone.vde.com/elektroautos-koennen-dem-stomnetz-helfen/

Zitat: Doch der Boom bei erneuerbaren Energien hat eine Schattenseite: Windkraft- und Solaranlagen erzeugen den Strom stark wetterabhängig. Schon heute gibt es in Norddeutschland Phasen, in denen Windparks das Doppelte des benötigen Stroms ins Netz einspeisen. Engpässe im Stromnetz sind die Folge. „E-Autos können in solchen Phasen in Zukunft zum wertvollen Helfer für das Netz werden“, sagt Axel Kießling, beim Netzbetreiber TenneT für digitale Projekte in Deutschland verantwortlich. „Denn ihre Batterien speichern Energie.“ Zitat Ende.

Das sagt einer von den Netzbetreibern.

Gravatar: Wutbuerger

So wie ich den Euro, dieses elende inflationäre Kunstgeld von Anfang an gehasst habe, so hasse ich auch diese unausgegorenen Elektrokarren und selbst als Mehrfach Millionär, der ich nicht bin, hätte ich mir eine solche Mistkarre niemals angetan. Ehe also die Haushalte keinen Strom haben, alle dese Fehlkonstruktionen still legen und verbieten auf den Straßen rumzugondeln. Ach ja und noch etwas. Hier auf dem Kaff auf dem ich wohne, sind auch in der Nacht alle Straßenlaternen an. Frage ist, ob das nicht unnötige Energieverschwendung ist, außer dass es auch eine schlafstörende Lichtverschmutzung ist? Dies genauso wie die oft maßlos übertriebenen Weihnachtsbeleuchtungen, die es einer hier sogar auf die Spitze getrieben hat. Wo also sind die Klimakomiker, Arschfestkleber, Windmühlen- und Solarstromabzocker, welche unsere sicheren AKW's verteufelt haben? Die letzten 3 Monate hatten wir hier absolute Dunkelflauten, dafür aber Chemtrail Giftregen jede Nacht en masse.Dennoch kriegen diese Flachpfeifen auch noch Geld, wenn gar kein Strom geliefert wird.

Gravatar: Rita Kubier

Wer auch der E-Auto-Propaganda dumm und denkunfähig zum Opfer gefallen ist - nicht nur der Impfpropaganda - der wird offenbar nun auch dabei ein Nachsehen haben. Das ist allerdings nicht ganz so schlimm, da es zumindest nicht die Gesundheit oder das Leben kostet!

Gravatar: Ketzerlehrling

Wie schön. Ich kann mich einer gewissen Schadenfreude nicht erwehren. Die Umweltnützlinge, die moralisch Erhabenen, die Grünen-Wähler, all diese Gutmenschenmischpoke bekommt nun, wie die von ihnen drangsalierten und gelangweilten Mitmenschen, die Medizin verabreicht, von der sie dachten, sie bleiben veschont.

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