Ampel-Regierung lässt deutsche Unternehmen im Stick

Bittere Wahrheit: Hussel, Eilles und Arko melden Insolvenz an

Die Gründe für die Insolvenzen sind vielschichtig: Neben sinkenden Einnahmen aufgrund der schlechten Konsumstimmung im Land spielen gestiegene Rohstoff- und Personalkosten eine entscheidende Rolle.

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Die deutsche Süßwarenbranche erlebt einen weiteren Rückschlag, da die renommierten Unternehmen Hussel, Eilles und Arko Insolvenzanträge gestellt haben. Dieser Schritt gefährdet mehr als 1.000 Arbeitsplätze, während die schwierigen Bedingungen am Standort Deutschland ihre Wirkung entfalten. Die drei Unternehmen, spezialisiert auf Confiserie, Kaffee und Tee, gehören zur Deutschen Confiserie Gruppe und sehen sich mit sinkenden Einnahmen und steigenden Kosten konfrontiert, wie die Epoch Times berichtet.

Die Insolvenzanträge wurden am 31. Januar beim Amtsgericht Norderstedt in Schleswig-Holstein eingereicht. Obwohl die Marken Eilles und Arko davon betroffen sind, befindet sich die Marke Eilles im Besitz der Kaffeegruppe J. J. Darboven. Insgesamt sind etwa 1.200 Arbeitsplätze betroffen, wobei die Löhne und Gehälter vorerst durch das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert sind.

Die Gründe für die Insolvenzen sind vielschichtig: Neben sinkenden Einnahmen aufgrund der schlechten Konsumstimmung im Land spielen gestiegene Rohstoff- und Personalkosten eine entscheidende Rolle. Die Unternehmen betonen, dass sie bereits im Jahr 2021 im Zuge der Corona-Krise Insolvenzverfahren durchlaufen haben, damals jedoch gerettet werden konnten.

Die vorläufige Insolvenzverwaltung liegt in den Händen des Hamburger Rechtsanwalts Dietmar Penzlin. Er wird nun versuchen, den Geschäftsbetrieb zumindest für die nächsten zwei Monate aufrechtzuerhalten und bis Anfang April einen potenziellen Käufer für die Unternehmen oder Teile davon zu finden. Die angespannte Lage im Einzelhandel zeigt sich nicht nur anhand dieser Insolvenzen, sondern auch durch vorangegangene Pleiten von Modeanbietern, der KaDeWe-Gruppe und der Supermarktkette Real.

Die jüngsten Entwicklungen werfen einen Schatten auf die Fähigkeit der Ampel-Koalition, die deutsche Wirtschaft zu fördern und zu schützen. Während die Unternehmen ums Überleben kämpfen, wird die Herausforderung für die Politik deutlicher, um wirksame Maßnahmen zur Unterstützung der angeschlagenen Branchen zu ergreifen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hajo

Das wird zuerst die finanzierenden Banken betreffen, wenn sich Unternehmen auf diese Art entschulden, dann fallen die Arbeitnehmer dem Rotstift zum Opfer und die Aktionäre werden nicht viel merken, sofern das betroffene Unternehmen nicht über das Gericht zur Aufgabe mangels Masse gezwungen wird.

Volkswirtschaftlich wird es aber ein Schaden sein, denn die Gläubiger gehen meist leer aus und der Fiskus hat je nach Betriebsgröße weit weniger Steuerzahler und wird noch über die Stütze belastet und das wird erst relevant, wenn die Firmenzusammenbrüche das Steueraufkommen generell dezimieren und das wird erst so richtig sichtbar, wenn die Lawine abgeht, weil vorher alles noch so aussieht als wäre es normal, was aber ein Trugschluß ist und sich über Nacht multiplizieren kann.

Wer gibt denn schon gerne zu daß er klamm ist, denn das kann dann mehr als Geschäftschädigend sein und deshalb wird man sich durchwursteln, bis der Punkt erreicht ist, wo man wegen Insolvensverschleppung angeklagt werden könnte und das ist dann der große Rutsch, der mit einer Lawine zu vergleichen ist und eine Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied und dann ist die Wirtschaft im Eimer, weil wir Leute am Ruder haben, die besser was anderes geworden wären, z.Bsp. Kameltreiber in Nordafrika, weil ihnen alles fehlt, was man für eine erfolgreiche Führung benötigt.

Gravatar: S. Reicht

Das ist doch GENAU SO gewollt! Rot-Grün als willige Erfüllungsgehilfen eines nicht anders als größenwahnsinnigen, menschenverachtenden Plans von selbsternannten "Eliten" und Phantastilliären aus Silicon Valley und sonst woher! Einfach mal beim WEF oder bei der Bill & Melinda-Gates Stiftung auf die Homepage schauen. Dort steht alles beschrieben, was die sich für uns ausgedacht haben!

DAS ALLES ist KEIN Zufall und unsere Polit-Schranzen sind NICHT verblödet! Die haben sich lediglich zum Büttel internationaler Konzerninteressen gemacht und zerstören für eine Handvoll Dollar und die Aussicht, dereinst, nach Gelingen des Great Reset, mit am Tisch der "Großen" Platz nehmen zu dürfen, jegliche Möglichkeit zum freien Leben und freien Unternehmertum!

Was den Platz am Tisch angeht: ich wage die Prognose, dass die sich alle ganz schön täuschen. Denn wenn der Mohr seine Schuldigkeit getan hat...

Gravatar: Gottfried Stutz

Insolvenzen, Massenentlassungen, Flucht der Unternehmen aus der BRD. Nun zerschellen die roten und grünen Sozialisten an der wirtschaftlichen Realität. Herrlich! Habeck, der Kinderbuchautor macht, was er kann: der Bevölkerung Märchen zu erzählen. Wirtschaft kann er nicht, dazu ist er zu unfähig. Es wird Zeit, dass die Bürger diese Lügen ein für allemal durchschauen und dafür Sorgen, dass diese roten und grünen Sozialisten niemals mehr Macht über dieses Land ausüben können. Aber bevor es soweit ist, wird dieses Land noch Armut und Niedergang erleben müssen. Aber: Wenn das der Preis ist, um diesen Ökosozialismus aus dem Lande zu werfen, ist es dieser Preis wert. Das sie scheitern ist sicher. Alle Sozialisten sind gescheitert. Ein Blick in die Geschichte beweist es.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die jüngsten Entwicklungen werfen einen Schatten auf die Fähigkeit der Ampel-Koalition, die deutsche Wirtschaft zu fördern und zu schützen. Während die Unternehmen ums Überleben kämpfen, wird die Herausforderung für die Politik deutlicher, um wirksame Maßnahmen zur Unterstützung der angeschlagenen Branchen zu ergreifen.“

Darf ich deshalb vermuten, dass sich dieses Ole seine Grünen mit gutem(?) Grund ´sehr bewusst` ins Kabinett holte???
https://www.theeuropean.de/politik/die-gruenen-wollen-die-abschaffung-deutschlands

Gravatar: Fritz der Witz

Die sind nicht insolvent. Die haben nur aufgehört zu produzieren, weil die Ware dank Habeck keiner mehr bezahlen kann.

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