Freie Welt - Buchvorstellung

Bill Gates träumt von Wellen und Höhepunkten

In »Wie wir die nächste Pandemie verhindern« beschreibt der Milliardär Bill Gates seine Vorstellungen zur nächsten Pandemie. Soviel ist sicher: Es wird gruselig.

Kuhlmann /MSC; CC BY 3.0 DE
Veröffentlicht:
von

Nach der Pandemie ist vor der Pandemie. So oder so ähnlich scheint es im Kopf von Bill Gates zu arbeiten. ›Wie wir die nächste Pandemie verhindern‹, heißt sei neuestes Buch. Im Vorgänger verhinderte der ehemalige Chef von Microsoft die Klimakatastrophe. Man merkt: Der Mann will verhindern.

Um zu verhindern, muss etwas drohen. »Es sind Varianten, Wellen und Impfdurchbrüche zu erwarten«, heißt es im ersten Kapitel ganz im Stil des aktuellen Gesundheitsministers. Da muss ein Macher wie Bill Gates etwas machen. Und natürlich beruft er sich auf die Wissenschaft. Die ist, falls sie gut ist, »unordentlich, ungewiss und ändert sich ständig«. Wer fühlt sich da nicht an Windows erinnert. Hier und dort eine neue Version. Und was hier das nächste Update ist, ist in der Pandemie die nächsten Untervariante. Über Nacht automatisch installiert, versteht sich.

Damit das nicht passiert, will Gates investieren. In Innovation. Doch bevor der Macher zum Geld kommt, wird er philanthropisch. Denn als ein solcher, als ein Menschenfreund, versteht sich Bill Gates, der mit Microsoft keinen Trick ausgespart hat, die Konkurrenz zu vernichten. Früher brachte er neue Software auf den Markt, heute die Mittel gegen die Pandemie in die Behörden.

Zunächst zeigt sich Gates also freundlich. »Den Menschen sofort beim Selbstschutz helfen«, titelt Kapitel 4, bevor die Feststellung kommt: »Für eine Weile war die Grippe fast völlig verschwunden«. Stimmt. Man muss nur nicht mehr danach fragen und alles unter Corona verbuchen. Wieso nicht auch Krebs. Dann ist auch der Krebs verschwunden. Wie einfach Wunderdoktor doch geht.

Dann kommt der ehemalige Programmierer, dessen Betriebssystem unter IT-Fachleuten einen eher schlechten Ruf genießt, auf den Punkt, um den es ihm geht: »Pandemieprävention planen und finanzieren«, »Neue Impfstoffe entwickeln und erproben« und natürlich, wie könnte es anders sein, »Vakzine kaufen«. Der Rubel muss rollen, falls Impfstoffe irgendwann wieder auch in Rubel bezahlt werden können. Bis dahin kostet das Buch schlappe 24 Euro. Geld, das man sich sparen kann.

Denn außer kalten Kaffee – oder sollte ich sagen: Abgelaufenen Impfstoff aus dem Hause Lauterbach? – bietet das Buch nichts, was lesenswert ist. Gates schwadroniert von »besseren Tools« und natürlich will er die »Krankheitsüberwachung verbessern«.

Und doch verrät das Buch dem aufmerksamen Leser auch etwas: Die Mentalität von Figuren wie Karl Lauterbach, Christian Drosten oder eben Bill Gates. Sie sind zwar nicht von einer Krankheit wie Corona befallen. Aber ansteckende Krankheiten, die sind ihr Ding. Gates spricht ausdrücklich von einer »Art Obsession«.

Diese Besessenheit unterscheidet ihn und seine Kollegen, die von der gleichen Obsession befallen sind, vom normalen Menschen. »Ich musste lernen«, gesteht Gates in der Einleitung, »auf Partys meine Begeisterung für Gespräche über AIDS-Therapien und Malaria-Impfstoffe zu zügeln.« Denn die Gesunden teilen seine »Leidenschaft für dieses Thema« nicht. Und wenn sie krank werden, wollen sie unbedingt wieder genesen.

Gesunde, Genesene – sie machen einen Bogen um Pandemien. Bill Gates kann unter dem Vorwand, sie zu verhindern, nicht genug von ihnen bekommen. Kein Wunder, dass mir im Schlusskapitel des Buches, in dem Gates sich ausmalt, »Wie Corona unsere digitale Zukunft prägt«, ein alter Witz unter IT-Fachleuten wieder einfiel: Windows hat keine Computer-Viren, es ist das Computer-Virus.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Hajo

Auch diese Typen finden vom Alter her ihre Grenzen und am Ende sind sie alle gleich, wobei sie allerdings noch zu Lebzeiten viel Unruhe in der Welt erzeugen können und gestern habe ich noch einen Buchtitel und die kurze Umreißung dazu gelesen, mit der Überschrift, altern des modernen Menschen, und schon diese Aussage ist in sich falsch und erhebt den Allmächtigkeitsanspruch und müßte eigentlich bei vernünftigen Leuten verwelken heißen, weil es der Sachlage am nächsten kommt.

Denn dabei gibt es nichts mehr modernes vorzuzeigen, wenn der Mensch zerfällt und wer vernünftig ist, der nimmt diese Entwicklung so zur Kenntnis wie sie ist, ein Kommen und kurzes Aufblühen und dann der Abgang in die Unendlichkeit und ab da könnte dann die Modernität des Schöpfers eintreten, davor kann man nur staunen und hoffen, mehr aber auch nicht.

In diesem Wahnsinn der heutigen Gedankenwelt, haben wir zwischenzeitlich alle Grundsätze jahrtausendealter Erkenntnisse verloren und glauben nun das Rad neu erfunden zu haben und trotzdem bewegen wir uns immer noch auf alten Gleisen, vielleicht etwas besser verpackt als früher, aber immer noch mit dem gleichen Ende und der Aussicht auf ewige Vergessenheit, was nur eine Frage von Zeit ist und die eigene Existenz verwischt, die somit für alle Nachfolgenden quasi nicht vorhanden war, wenn man ein paar berühmte davon abzieht, wo man glaubt, diese noch in Erinnerung behalten zu müssen.

Gravatar: henry paul

einer der übelsten verbrecher der Welt. Zwang, Nötigung, Lügen, Teuerungen, Verschrlechterungen, projekte der Törungsabsicht, megelomanie usw usw. Er gehört mit So... in einen Käfig gesperrt und auf Marktplätzen ausgestellt. Spucken und anpinkeln erlaubt

Gravatar: Europa der V und V

Er ist alleine. In 1 Haus mit 18 Bäder/Toiletten. Melinda und die Kinder sind weg.

Gravatar: Karl Biehler

Wenn dieser selbsternannte Philanthrop einmal vor Gott steht?

Gravatar: Beobachter

Dieser Typ ist so lästig wie der Klabauterbach und der wiederum so lästig wie eine Klosettfliege. Dieser ganze Corona Mist wurde doch erst durch diesen Gates erzeugt mit HIife seiner Milliardärskollegen und dummen Deep State Politikern, um mehr als 2/3 der Menscnheit zu ermorden, damit diese Brüder ihr erträumtes (Schreckens) Reich aufbauen können. Die haben keine Ahnung auf was und mit wem die sich da eingelassen haben und wie sie mal enden werden.

Hier eine kleine Anekdote zu Billy Boy:

Bill Gates stirbt bei einem Autounfall und findet sich im Jenseits wieder. Nach einer Weile kommt er zu Petrus und der sagt: „Bill, ich weiß wirklich nicht, ob ich dich in den Himmel oder in die Hölle schicken soll."

„Einerseits hast du der Gesellschaft in der ganzen Welt geholfen, indem nun fast jeder einen Computer zu Hause hat. Auch Deiner großzügigen Spenden für gute Zwecke ist mit Wohlwollen gedacht worden. Andererseits hast du aber auch das fürchterliche Windows erfunden, was viele meiner Geschöpfe immer wieder zum Fluchen verleitet hat. Ich erlaube dir deshalb, nach Rücksprache mit unserem Chef, was wir noch nie vorher gemacht haben, nämlich selbst zu entscheiden, wo du die Ewigkeit verbringen willst."

Bill erwidert: „Danke Herr. Aber was ist der Unterschied zwischen den beiden?" Petrus sagt:

„Ich bin bereit, dir zu erlauben, beide Plätze zu besuchen, was dir die Entscheidung leichter macht." „Gut, aber wohin soll ich zuerst gehen?"

Petrus sagt: „Das überlasse ich dir." Bill: „OK-, dann zuerst die Hölle."

In der Hölle sieht Bill einen weißen Sandstrand an einem herrlichen blauen Meer und wunderbares klares Wasser darin. Tausende junger Frauen laufen herum, spielen im Wasser und haben jede Menge Spaß. Die Sonne scheint, die Temperatur ist perfekt und die Getränke und das Buffet unter den Palmen alles gratis und reichlich.

Bill ist sehr zufrieden. „Das ist ja großartig", sagt er zu Petrus.

„Jetzt bin ich mal gespannt, wie der Himmel aussieht." Der Himmel ist hoch über den Wolken. Engel und junge Menschen schweben oder gehen dort herum, spielen diverse Instrumente, singen zur Ehre Gottes oder reden zusammen. Auch fröhlich spielende Kinder sind dort. Es ist alles sehr sauber und friedlich auf den goldenen Straßen und Plätzen und auch die Landschaft mit hohen Schneebedeckten Bergen und Seen, umgeben von grünen Wiesen und Wäldern sind zu sehen, mit friedlichen Tieren aller Art die überall grasen oder umherziehen. Aber Bill findet es doch nicht ganz so schön wie in der Hölle.

Bill teilt Petrus seine Entscheidung mit. „Ich denke, ich gehe lieber in die Hölle, „in Ordnung", sagt Petrus, und Bill geht in die Hölle.

Zwei Wochen später beschließt Petrus nachzuschauen, wie es dem ehemaligen Milliardär in der Hölle geht. Als er in der Hölle ankommt, findet er Bill in einer dunklen Höhle an eine Wand gekettet. Flammen zündeln an ihm hoch, die Dämonen peitschen ihn pausenlos. Ein schrecklicher Lärm und Schreien der anderen gepeinigten Sünder sind wie ohrenbetäubende Dissonanzen zu hören. Bill schreit entsprechend mit in dem Chor. „Na, wie geht es dir hier Bill?" fragt Petrus..

Bill röchelt: „Dieser Ort ist schrecklich und eine riesige Enttäuschung. Das habe ich nicht erwartet.“

Was ist denn aus, dem anderen Ort geworden, der mit dem Strand und den schönen Mädels, die im Wasser spielten?"

Da sagte Petrus: „Ja Billyboy, das war ja vor der Wahl und nur der Bildschirmschoner des Satans.".

Gravatar: Sarah

Der Mann ist zutiefst bösartig und verrückt!

Gravatar: lupo

Der hat nicht einmal seine Microsoftviren im Griff und träumt von Gott - der letzte irre Traumtänzer auf diesen Planeten den man zum Abschuss mit der
-NeverComeBackSpaceline- auf dem Mond gratulieren kann, die Vorbereitungen laufen ja schon für die Auswahl der Besatzung mit Soros, Schwab als Spok oder Pausenclown, aber ein Käptn. & Stellv. wird noch gesucht für Raumschiff Entenscheiß. Einige EU Länder haben auch schon Vorschläge abgeben aber das Auswahlverfahren läuft noch.
Ohne Humor kann man auf diesen Irren Planeten und erst Recht in Dunkeldeutschland nicht überleben - viel Spass an alle "Die Freie Welt" Leser.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang