Historische Konfrontation vor dem Obersten Gericht:

Bidens Zensurabkommen mit Big Tech vor Gericht

Das Schicksal der Meinungsfreiheit in sozialen Medien steht auf dem Spiel, während das Oberste Gericht den Fall Murthy gegen Missouri verhandelt.

Bild: Joe Biden/ Screenshot YouTube
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Das Oberste Gericht der USA wird im März den Fall verhandeln, der sich mit den Maßnahmen der Bundesbehörden befasst, die auf Anweisung der Biden-Regierung Inhalte zu »Fehlinformationen« über COVID von sozialen Medien entfernt und unterdrückt haben.

Wie am 29. Januar im Washington Examiner berichtet wurde:

Das Oberste Gericht gab am Montag bekannt, dass es am 18. März in Murthy v. Missouri Verhandlungen führen wird, einem bedeutenden Fall, der sich mit Meinungsfreiheit, Regierungsbehörden und sozialen Medien befasst und monumentale Auswirkungen auf die Inhaltsmoderation haben könnte.

Der Fall ist bedeutend, da er die Entscheidung des Obersten Gerichts aus dem Jahr 2023 behandelt, eine einstweilige Verfügung aufzuheben, die die Biden-Administration dazu aufforderte, ihre Online-Zensur zu stoppen, einschließlich kontroverser Themen wie der »COVID-19-Labor-Leak-Theorie«, Pandemie-Sperrmaßnahmen, Impfstoffnebenwirkungen, Wahlbetrug und der Geschichte des Hunter Biden-Laptops.

Der Fall trägt den Namen des Generalchirurgen Vivek Murthy, dessen Interesse in einer 2021 abgegebenen Erklärung erklärt wurde. Damals unterstützte er die Unterdrückung von Desinformation - einem Begriff, der oft wahrheitsgemäße Informationen beschreibt, die die Mainstream-Medien erzählte Narrative gefährden.

Die Dissensmeinung der Obersten Richter Samuel Alito, Neil Gorsuch und Clarence Thomas vom letzten Jahr, die sich gegen die Aufhebung der einstweiligen Verfügung richtete, argumentiert voraussichtlich im bevorstehenden Fall, dass die Biden-Regierung keine Beweise für ihre Behauptungen geliefert hat, durch systematische Zensur Schaden zu verhindern.

Die einstweilige Verfügung, die die Biden-Administration daran hinderte, wurde am 20. Oktober 2023 vom Obersten Gericht aufgehoben, bevor es Argumente gehört hatte.

Die Entscheidung des Obersten Gerichts im März wird höchstwahrscheinlich eine klarere Regelung über den Umfang des Schutzes der Meinungsfreiheit nach dem Ersten Verfassungszusatz auf sozialen Medienplattformen schaffen.

Die Republikanischen Generalstaatsanwälte von Missouri und Louisiana hatten den Fall ursprünglich als Missouri gegen Biden eingereicht und argumentiert, dass die Biden-Regierung den Ersten Verfassungszusatz verletzt habe, indem sie mit Facebook (jetzt Meta), Twitter (jetzt X) und YouTube zusammengearbeitet habe, um Inhalte kritisch zu zensieren und zu unterdrücken über COVID-Richtlinien, "Impfstoffe", die Wahl von 2020 und die Geschichte des Hunter Biden-Laptops.

Ein von 45 Mitgliedern des US-Kongresses erstelltes Schriftstück, das von sechs Senatoren, darunter Rand Paul, Ted Cruz und Josh Hawley, gebilligt wurde, wird beim Obersten Gericht eingereicht. Der Bericht präsentiert Argumente, die zuvor vor dem Fünften Berufungsgericht erhoben wurden.

Der Bericht wirft auch die Frage einer angeblichen »ideologischen Allianz« zwischen der Biden-Regierung und den Big-Tech-Unternehmen auf, was ihre Bereitschaft zur Zensur erklären soll.

Die Anhörung, bei der dieses Schriftstück eingereicht werden soll, soll am 18. März beginnen.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Das Oberste Gericht gab am Montag bekannt, dass es am 18. März in Murthy v. Missouri Verhandlungen führen wird, einem bedeutenden Fall, der sich mit Meinungsfreiheit, Regierungsbehörden und sozialen Medien befasst und monumentale Auswirkungen auf die Inhaltsmoderation haben könnte.“ ...

Ja mei: Da die Partnerschaft mit den USA seit spätestens ´vermerkelt-göttlichem`(?) Diktat für die Bundesregierung wichtiger ist als Recht und Verfassung
https://www.sueddeutsche.de/politik/deutsch-amerikanische-beziehungen-in-deutschland-gilt-auch-us-recht-1.2084126:

Wird das Ergebnis dieser Verhandlungen dann auch in Deutschland Rechtskraft besitzen???

Gravatar: Jürgen Sobich

Früher hat man die Informationen aus der gebenden und fütternden Hand an monopoltragende Berichterstatter gegeben. Da war man mit seiner Meinung außen vor und ins Abseits gestellt.

Mundtot machen ist heute viel schwieriger geworden.Da bedient sich die politische Exekutive gerne gewaltfreie Gewaltmittel, die letztlich Unruhe bis zur Wut und Gewalt führen.

Letztlich muss das wirtschaftliche Rauben und Reiten geschützt werden. Ein Staatswesen, welches darauf aufbaut, wird immer an der eigenen Gewalt zugrunde gehen. Aber diese historische Erfahrung wird den Heranwachsenden vorenthalten, statt dessen gibt es Leckerlies und Demogeld und Stuhlkreise.

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