Selenskij guckt in die Röhre

Bidens versprochene Panzer werden wohl noch Monate auf sich warten lassen

Die Biden-Administration hatte Selenskij vollmundig die Überstellung von 31 Abrams-Kampfpanzern versprochen. Daraus wird so schnell nichts. Es wird Monate dauern, bis die Panzer geliefert werden können.

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Selenskij hatte gefeixt und sich voller Vorfreude die Hände gerieben, als der Wertewesten ihm die Lieferung schwerer Kampfpanzer versprochen hatte. Soundoviele Leo 2, soundsoviele Challenger, soundsoviele Abrams - die Liste war schon lang. Die Realität ist aber eine andere, eine ganz andere. Frankreich scherte als erstes aus und teilte mit, dass es gar keine schweren Panzer liefert. Die Niederlande und Dänemark zogen ihre Zusagen zurück, aus Spanien gab es keine Bestätigung ihrer Absichtserklärung, die NATO-Beitrittskandidaten Schweden und Finnland werden erst nach dem eventuellen Beitritt über Panzerlieferungen nachdenken, Polen hat auf einmal technische Problem festgestellt und jetzt kneift auch die Biden-Administration den Schwanz ein.

Verschiedene Medien melden unter Berufung auf Quellen des US-Militärs, dass die Lieferung der Abrams-Panzer erst in Monaten(!!) möglich sei. »Wir sprechen von Monaten, nicht von Wochen«, sagte ein hochrangiger Regierungsbeamter gegenüber Reportern zu Bidens Ankündigung. »Wenn wir es nicht ohne Weiteres in den US-Lagerbeständen haben, gehen wir den Beschaffungsweg, um sicherzustellen, dass wir die richtigen Kapazitäten für die Ukraine beschaffen können.«

Das bedeutet, dass Selenskij für seine vollmundig angekündigte Frühjahrsoffensive bestenfalls die von der bunten Berliner Ampel überlassenen Kampfpanzer vom Typ Leopard 1 zur Verfügung stehen werden. Und selbst die müssen in den deutschen Rüstungsschmieden erst einmal einsatzfähig gemacht werden. Auch das dauert noch Wochen, wenn nicht sogar Monate. Es hat den Anschein, als würde die ukrainische Frühlingsoffensive mangels Masse nicht stattfinden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Robert Ardbeg

Bluff. Ein ziemlich dummer obendrein. Jetzt wollen alle sehen und nichts kommt.
Oder doch nicht? Denn BlackRock/Vanguard.... die Verträge mit der Ukraine sind gemacht.
Was für ein Schmierentheater....

Gravatar: Peter Lüdin

"ob Peking, das die Nato eben als «Unruhestifter» bezeichnete".
Das ist ein ganz neuer Stil. Autoritärer Schurkensprech, sei es auf russisch, chinesisch, iranisch oder arabisch, im Grunde ist es immer die selbe Masche: Man geht in die Offensive, und sobald Gegenwehr kommt stellt man sich selbst als Opfer hin. Und das mit atemberaubendem Selbstvertrauen. Was früher mal die Wahrheit war ist heute das „Narrativ“.

Gravatar: Hajo

Der Herr Biden kann nicht mehr so, wie er eigentlich wollte, denn die Republikaner stehen ihm bereits im Weg und nun sollen die Deutschen die Zeche bezahlen, während sich die lieben Freunde in der Nachbarschaft schon wegducken und wir die letzten Idioten sind, die noch an den Endsieg glauben, was bestimmt nicht eintrifft und wenn, dann werden wir mit unter gehen.


Die Sicherheitskonferenz in München ist nur noch das Schaulaufen von Eitelkeiten und Verlierern, denn die Russen können sich viel leisten, aber keine Niederlage, was sie am Ende auflösen würde und das werden sie mit allen Kräften verhindern, auch wenn es dann noch mit Mitteln durchgesetzt wird, die niemand will, aber dennoch wie ein Damoklesschwert über allen hängt.

Außerdem müssen sie es ja finanziell noch dicke haben, bei dem Schuldenstand im Westen und mal sehen wie das alles ausgeht, sieht eher nach Rückzug der Amerikaner aus, weil sie sich keinen Zweifrontenkrieg leisten können und der könnte schneller da sein als sie glauben, denn da gibt es auf Seiten der Chinesen gewisse zeitliche Vorstellungen und die sind nicht unendlich, was die ganze Sache noch unberechenbarer macht.

Gravatar: werner S.

Panzer gegen eine Atommacht. Ich lach mich tot. Entweder sind das Schauspieler oder Volldeppen.
Die indogenen Völker Amerikas haben verloren, weil sie nur Pfeil und Bogen hatten und die Einwanderer Gewehre.

Gravatar: Ulrich Müller

Man könnte das Ganze auch von einem anderen Blickwinkel aus sehen: Die Amerikaner wollen den Abram lieber nicht liefern, weil die unvermeidliche Folge davon wäre, dass diese berühmten Wunderpanzer über kurz oder lang (eher über kurz) übel ausgebrannt am Strassenrand liegen und die Russen dann diese Abschusserfolge mit größtem Vergnügen kundtun würden.

Das wäre schlecht fürs Geschäft und deswegen möchte man diese "Negativ-Werbung" lieber den Europäern mit ihren Leoparden überlassen.

Gravatar: Enke Großer

Und sie werden von russ. Öl betrieben, denn Polen darf noch Öl von dort importieren, wir nicht und können uns weiter ruinieren.
Und was kostet uns dann kasacht. Öl, billiger bestimmt nicht allein durch Transport.

Gravatar: werner S.

Den Amis und und ihrem Trommler Selenskij geht es weder um Maschinengewehre, noch um Panzer oder Jagdflugzeuge. Ihr Ziel ist, Deutschland in einen Krieg mit Russland hinein ziehen.
Putin wird von den eroberten Gebieten in der Ukraine, die er als Schutzzone sieht und der Krim, keinen Zentimeter zurücktreten.

Gravatar: Hein

"Werner Hill 17.02.2023 - 18:31
Und nachdem das mit den Panzern nicht so recht klappen will, heißt es nun beim """, daß Scholz auf der (Un-)Sicherheitskonferenz Putin "diplomatisch einkreisen",

Redaktion und Liegenschaften des Tagesspiegels + alle Assets wären ideale Ziele für Russlands Armee.

Ohne diese Lügenmedien = Kein Krieg, keine Toten, keine Verletzten, keine Flüchtlinge etc.

Gravatar: harald44

Da hat sich die BRD unter Scholz wiedermal tüchtig über den Tisch ziehen lassen. Hieß es anfangs - ohne Beweise - "alle" lieferten, nur Deutschland nicht, ist es jetzt umgekehrt: Niemand liefert, und nur die depperten Deutschen stehen mal wieder alleine da, weil sie schlußendlich die einzigen sein werden, die - einige - Panzer geliefert haben werden.
Und egal wie dieser Krieg ausgehen wird. Deutschland wird mal wieder am Ende der Alleinbschuldige sein: Zu spät geliefert, gar nicht geliefert, unvollständig geliefert, usw.
Dieweil die anderen Staaten ihre kostbaren und teuren Panzer lieber für sich behalten haben werden. Man kann ja nie wissen....
Fazit: Deutsche Politiker sind absolut lernunfähig!

Gravatar: Helmut Kogelberger

Das Pentagon weiß, daß der erste waidwund geschossene und von der Besatzung fluchtartig verlassene Abrams sofort in eine russische Panzerschmiede verbracht und bis zur letzten Schraube ausgewertet wrrden wird.

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