Biden ambivalent zu 2024 Kandidatur

Biden: Wenn Trump nicht antritt, werde er es auch nicht

»Wenn Trump nicht antreten würde, bin ich mir nicht sicher, ob ich antreten würde«, sagte Biden und betonte die Dringlichkeit, zu verhindern, dass Trump die nächste Wahl gewinnt.

Bild: supremacy magazine
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Präsident Joe Biden machte kürzlich eine bemerkenswerte Aussage bei einer Spendengala der Demokraten in Boston und enthüllte, dass er möglicherweise keine zweite Amtszeit angestrebt hätte, wenn der ehemalige Präsident Donald Trump nicht bei den Wahlen 2024 antreten würde. Mit 81 Jahren ist Biden bereits der älteste Präsident in der Geschichte der USA und wäre bei einer möglichen Wiederwahl im Januar 2029 stolze 86 Jahre alt, wie die New York Post berichtet.

Bidens Eingeständnis gibt Einblick in den tiefgreifenden Einfluss, den Trumps politische Präsenz auf die aktuelle Regierung hat. »Wenn Trump nicht antreten würde, bin ich mir nicht sicher, ob ich antreten würde«, sagte Biden und betonte die Dringlichkeit, zu verhindern, dass Trump die nächste Wahl gewinnt.

Diese offene Reflexion wirft Fragen zu Bidens Überlegungen bezüglich seines Alters und der damit verbundenen Herausforderungen bei der Führung der Nation auf. Kritiker weisen häufig auf Situationen hin, in denen Biden verwirrt wirkt oder falsche Erinnerungen teilt, und Umfragen zeigen konsequent, dass ein erheblicher Teil der Wähler Bedenken hinsichtlich der geistigen Fitness des Präsidenten äußert.

Die drohende Möglichkeit einer Trump-Kandidatur fügt jedoch eine zusätzliche Ebene der Komplexität zur politischen Landschaft hinzu. Trump, mit 77 Jahren, ist ein starker Anwärter auf die republikanische Nominierung, und Umfragen deuten auf seine Führung gegenüber Biden hin, teilweise aufgrund wirtschaftlicher Bedenken wie hoher Inflation und Zinsen.

Während Trump in den Umfragen in einer vorteilhaften Position ist, sieht er sich rechtlichen Herausforderungen gegenüber, die den bevorstehenden Wahlkampf beeinflussen könnten. Geplante Prozesse im Zusammenhang mit Anklagen wie dem rechtswidrigen Versuch, seine Niederlage bei den Wahlen 2020 rückgängig zu machen, und der Fälschung von Geschäftsunterlagen könnten die politische Dynamik beeinflussen.

Gleichzeitig ist Biden nicht vor Unsicherheiten gefeit. Die potenzielle Bedrohung eines Amtsenthebungsverfahrens im Zusammenhang mit angeblicher Korruption im Zusammenhang mit den Geschäften seines Sohnes Hunter Biden und seines Bruders James Bidens im Ausland fügt der politischen Gleichung eine weitere Dimension hinzu. Wenn das Repräsentantenhaus mit einem Amtsenthebungsverfahren fortfährt, könnte Biden der vierte Präsident in der Geschichte der USA werden, der eine solche Rüge erhält.

Während ein Freispruch im Senat bei einer demokratischen Mehrheit wahrscheinlich ist, könnte ein Amtsenthebungsverfahren Biden der öffentlichen Prüfung aussetzen und seinen Ruf beeinträchtigen. Ein erheblicher Teil der Öffentlichkeit glaubt bereits laut einer im Oktober von der Associated Press durchgeführten Umfrage, dass Biden im Zusammenhang mit den Geschäften seines Sohnes illegal oder unethisch gehandelt hat.

Die miteinander verflochtenen Erzählungen von Trumps möglicher politischer Rückkehr und den Herausforderungen, vor denen Biden steht, unterstreichen die komplexen Dynamiken, die die bevorstehende Präsidentschaftswahl prägen. Da sich die politische Landschaft weiterentwickelt, bleibt die Auswirkung dieser Faktoren auf das Rennen 2024 unsicher und macht dies zu einer entscheidenden Phase, in der beide Parteien navigieren müssen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Amin Hallin

Leider sind die Linken so stark geworden, daß auch in Am. das für Trump schwierig wird zu gewinnen.
Ich hätte dort eine andere Alternative aufgestellt.
Unsere Hoffnung auf Änderungen in dieser Welt schwinden, evtl. nach 2035 wann die Chinesen stärker werden und der $ schwächelt.
Wenn der III. WK nicht vorher seine Entfaltung bringt.
Europa hat keine Interesse an Frieden, die Waffen rollen weiter. Die Russen schwächeln auch schon, kein gutes Zeichen für Frieden.

Gravatar: Ulrich Müller

Als ob der täglich seniler werdende Biden gegen Trump gewinnen könnte. Den müssen sie ja bald in der Tragbahre vor die Kameras schleppen!

Gravatar: Uwe Lay

Da nicht ausgeschlossen werden kann, daß das amerikanische Wahlvolk bei der nächsten Präsidentenwahl ihr Wahlrecht mißbrauchen wird, also Trump wählt, ist es einsichtig, eine weitere Kanditatur Trumps gerichtlich zu verbieten. Klug ist es dann, daß die jetzige Regierungspartei nicht zu offensichtlich als Drahtzieher eines solchen Oppoitionsverbotes in Erscheinung tritt: Man distanziert sich von einem solchen Verbot und freut sich klammheimlich über den dann wohl sicheren Wahlsieg!

Gravatar: Old Shatterhand

It is very easy. Donald J. Trump will be the next legal President of The United States of America and that's all.

Gravatar: Croata

Ich bin für Kennedy - für D. wäre Kennedy einfach besser - aber natürlich, viel Glück Herr Trump! Und Frieden in Nahosten!
Herr Trump hat die Impfung Geschichte (mit)gespielt - Herr Kennedy dagegen = nicht.

Gravatar: Thomas FreundIsraels

Big Gay Sleepy Joe, wenn du angetreten wirst, gewinnt
Trump selbst bei einer wiederholten Wahlfälschung.

Gravatar: Dieter Feller

Da werden die Demokraten jetzt alles daransetzen, Trump auszuschalten, um Biden zu verhindern.

Gravatar: Werner Hill

Also, ich würde ja sagen, daß es die beste Wahlwerbung für Trump wäre, wenn Biden wieder antritt ...

Das ist etwa so, wie ein Fortbestand der Ampel oder eine Schwarz/Grüne Koalition die beste Wahlwerbung für die AfD wären.

Aber - der Mensch denkt und die Schwab-Sekte lenkt ...

Gravatar: Fritz der Witz

"Lustiger" Witz des senilen Tatter-Greises.

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