US-Senat kritisiert NIH-Direktorin wegen umstrittener Transgender-Studie

Biden NIH-Kandidat über »Trans«-Studie mit 2 Jugendselbstmorden in die Mangel genommen

Senator Tommy Tuberville, R-AL, kritisierte die NIH für die Finanzierung der Forschung und bezeichnete sie als »krank«. Er stellte die von den NIH ausgeübte Qualitätskontrolle und Aufsicht in Frage und wies auf die Diskrepanz zwischen den Ergebnissen der Studie und dem tragischen Tod der Jugendlichen hin.

Monica Bertagnolli/NCR
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Monica Bertagnolli, die von Präsident Biden nominierte Direktorin des Nationalen Gesundheitsinstituts (NIH), sah sich während einer Kongressanhörung harten Fragen republikanischer Senatoren zu einer von den NIH durchgeführten Transgender-Studie ausgesetzt. An der Studie, die in Kinderkliniken in Boston, Chicago, Oakland und Los Angeles durchgeführt wurde, nahmen 315 transsexuelle und nicht-binäre Personen im Alter von 12 bis 20 Jahren teil.

In der Studie wurden mehrere positive Ergebnisse festgestellt, wie z. B. mehr Übereinstimmung mit dem Erscheinungsbild, positiver Affekt und Lebenszufriedenheit sowie weniger Depressionen und Angstsymptome. Allerdings wurden in der Studie auch Fälle von Selbstmordgedanken unter den Teilnehmern und der tragische Tod zweier Jugendlicher durch Selbstmord festgestellt, wie LifeSiteNews berichtete.

Senator Tommy Tuberville, R-AL, kritisierte die NIH für die Finanzierung der Forschung und bezeichnete sie als »krank«. Er stellte die von den NIH ausgeübte Qualitätskontrolle und Aufsicht in Frage und wies auf die Diskrepanz zwischen den Ergebnissen der Studie und dem tragischen Tod der Jugendlichen hin.

Senator Tuberville fragte Bertagnolli, wie sie sicherstellen wolle, dass sich solche Vorfälle während ihrer Amtszeit nicht wiederholen, doch Bertagnolli sagte nicht zu, sich gegen die Verwendung oder Empfehlung von geschlechtsübergreifenden Hormonen für Minderjährige auszusprechen.

Bertagnolli betonte, dass die NIH allen Menschen dienen und die Forschung nach ethischen Gesichtspunkten durchführen, um sicherzustellen, dass sie keinen Schaden anrichtet und den Nutzen für die Teilnehmer maximiert.

Senator Roger Marshall, R-KS, äußerte Bedenken über irreversible Eingriffe an Minderjährigen im Namen der »Geschlechtsumwandlung«. Er fragte, ob es ein Experiment geben könne, das eine solche Schädigung junger Menschen rechtfertige, doch Bertagnolli vermied eine direkte Antwort und betonte erneut, wie wichtig es sei, Forschung ohne Schaden und zum Nutzen der Teilnehmer durchzuführen.

Transgender-Operationen und Medikamente werden mit dauerhaften physischen und psychischen Schäden in Verbindung gebracht, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Verlust der Knochendichte, Krebs und Unfruchtbarkeit. Studien deuten auch darauf hin, dass ein erheblicher Prozentsatz der Kinder mit Geschlechtsdysphorie auf natürliche Weise ohne medizinische Eingriffe aus dieser herauswächst.

Senator William Cassidy, R-LA, erwähnte frühere Diskussionen mit Bertagnolli über bioethische Fragen, einschließlich der Forschung an fötalem Gewebe und embryonalen Stammzellen. Damals vermied sie Einzelheiten mit der Begründung, dass ihr das Fachwissen fehle.

In Bezug auf die Forschung mit fötalem Gewebe versprach Bertagnolli, die gegensätzlichen Standpunkte zu respektieren und die Sensibilität und die leidenschaftlichen Gefühle, die dieses Thema umgeben, anzuerkennen.

Senator Ted Budd, R-NC, fragte, ob sie verlangen würde, dass Mütter über die möglichen Schmerzen, die ein Kind während einer Abtreibung empfindet, informiert werden. Bertagnolli erklärte, dass Gespräche mit Müttern über die Verwendung von fötalem Gewebe zu Forschungszwecken verboten seien, und sie würde nicht verlangen, dass Mütter über die Forschung mit fötalem Gewebe informiert werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Bertagnolli erklärte, dass Gespräche mit Müttern über die Verwendung von fötalem Gewebe zu Forschungszwecken verboten seien, und sie würde nicht verlangen, dass Mütter über die Forschung mit fötalem Gewebe informiert werden.“ ...

Ja mei: Ist es möglich, dass die Kinder in den USA – wie in Deutschland – dem Staat gehören?

Sollte es so sein:

Gehen die maßgebenden Amis deshalb etwa davon aus, dass es die ´leiblichen` Eltern darum einen feuchten Dreck angeht, wie der Staat mit ´seinen`(?) Kindern umgeht???

Gravatar: Fritz der Witz

Die Tussi soll sich doch erstmal SELBST umoperieren, äh verstümmeln lassen.

Das steigert das Urteilsvermögen.

Gravatar: Karl Biehler

Diese unchristlichen "Weiber"!?

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