Inmitten der Corona-Krise stellen sich die Weichen für das entscheidendste politische Ereignis der USA 2020: die Präsidentschaftswahlen am 3. November.

Beide Seiten, Republikaner und Demokraten, versuchen in der Krisenlage die Menschen für sich zu gewinnen. Präsident Trump setzt alles daran, Amerika so schnell wie möglich wieder auf Normalkurs zu bringen und einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung zu fördern – etwas, das er bewiesenermaßen am besten kann.

Demokraten versuchen die Lage für politische Zwecke auszunutzen und großflächig ihr Parteiprogramm umzusetzen (illegale Einwanderer schützen, Sozialabgaben erhöhen, Steuern für Reiche senken, Gender-Ideologie fördern).

Topkandidat der Demokraten ist Joe Biden. Im Rick Grenell Dossier wurde kürzlich sein Name mit dem Michael Flynn Fall in verbindung gerbacht, aus dem ein politischer Fallstrick für Trump gebudnen werden sollte [Freie Welt berichtete].

Eine Wahl für Joe Biden im November würde die Wahl der LGBT-Agenda, der Abtreibung und der Einschränkung religiöser Freiheit bedeuten, wie Jonathon van Maren berichtet.

Obwohl Biden sich in den Medien als Kandidat der Mitte ausgibt steckt hinter der Fassade alles andere als der »nette Opa von nebenan«. Bidens Wahlprogramm ist gespickt mit allen heißen ideologischen Themen.

Zunächst ist Biden ganz auf der Seite der LGBT- und Gender-Agenda. Mara Keisling, Direktorin des »Zentrums für Transgender Gleichheit Aktionsfonds« erklärte:

»Joe Biden ist der Förderer und Präsident, den wir in diesem Moment brauchen. […] Während seiner Karriere im öffentlichen Dienst, seiner Arbeit als Privatmann durch die Biden Foundation und seiner Wahlkampagne unsere Nation zu leiden, hat Biden sein Engagement für Transgender und die LGBT-Gemeinschaft unter Beweis gestellt. […] Über die Jahre hat er bekräftigt, dass ‚Transgender Gleichheit das Bürgerrechtsthema unserer Zeit‘ ist.«

Abtreibung ist ein weiteres zentrales Thema für Biden. Er ist für den »Equality Act« (z. dt. »Gleichstellungsgesetz«), eine Gesetzesänderung, die die Vereinigten Staaten als solche verändern würde und Lebensschutz-Gesetzgebung in allen 50 Staaten abschaffen würde. Die Arbeit von 50 Jahren von Familien- und Lebensschützer würde in einem Streich zunichtegemacht werden.

Biden hat bereits die Verabschiedung eines Gleichstellungsgesetzes versprochen, das sicherstellen würde, dass Adoptionsagenturen die Adoption von Kindern an gleichgeschlechtliche Paare nicht verweigern könnte.

Auch die Religionsfreiheit wird von Biden stark eingeschränkt werden. Seine Stellungnahme beinhaltet diesen Absatz:

»Wir müssen umfassenden Ausnahmen der Diskriminierung ein Ende setzen. Religionsfreiheit ist ein grundlegender amerikanischer Wert. Die Staaten haben jedoch in unangemessener Weise breite Ausnahmen angewandt, um Unternehmen, medizinischen Dienstleistern, Sozialdiensten und staatlichen und örtlichen Regierungsbeamten Diskriminierung von LGBTQ+-Personen zu ermöglichen. […] Biden wird Trumps Politik umkehren, indem er die umfassenden Ausnahmen bekämpfen wird, damit niemand von einem Unternehmen oder der Regierung abgewisen werden kann, nur weil er ist, was er ist oder wen er liebt.«

Zusätzlich verspricht Biden in seinem Parteiprogramm mehr Geld für Planned Parenthood und einen Push der LGBT-Agenda weltweit.

Biden ist somit typischer US-Demokrat und keine ausgewogene Alternative. Eine Stimme für Biden hieße eine Stimme für eine Kultur des Todes, der Abtreibung, der Transgender-Ideologie und Unterdrückung der Religionsfreiheit.

(jb)