Faden verloren, inkohärentes Gemurmel

Biden blamiert sich auf Pressekonferenz

Am vergangenen Donnerstag hatte Joe Biden zu einer Pressekonferenz geladen. Es war die erste offizielle Pressekonferenz in diesem Jahr. Und trotz gezielt ausgewählter Fragen, auf die Biden antworten sollte, verlor er den Faden und gab unzusammenhängendes Gemurmel von sich. Zweifel an der Befähigung Bidens, die USA führen zu können, mehren sich.

Foto: Gage Skidmore / Wimimedia / CC-BY-SA 3.0
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Pressekonferenzen sind immer dann eine einfache Angelegenheit für den Gastgeber, wenn die zu stellenden Fragen zuvor vorgefertigt und an eine handverlesene Auswahl Journalisten ausgegeben wurde. Das Drehbuch steht, jeder kennt seine Rolle und nach außen hin wirkt eine solche Pressekonferenz dann wie ein gelungenes Theaterstück. Problematisch wird es dann, wenn der Hauptdarsteller aber patzt.

So geschehen am vergangenen Donnerstag, als Joe Biden von seiner Administration das erste Mal in diesem Jahr vor die Presse gestellt wurde. Obwohl die Fragen bekannt waren und auch die Fragesteller ihre Rollen perfekt eingeübt hatten, stolperte Biden mehrfach über seine eigenen Füße respektive seine Zunge.

Auf die Frage, wie er mit der zunehmenden Migration aus Lateinamerika umgehen wolle, antwortete Biden, dass er sich geschmeichelt fühle, »dass Leute hierher kommen, weil ich der nette Kerl bin.« Deshalb passiere es, dass die Menschen kämen. »Sie wissen, dass ich ein anständiger Mensch bin.«

Zwischendurch murmelte Biden immer wieder völlig unzusammenhängende Dinge. Ohne dass ihm eine konkrete Frage gestellt worden war, rief er uner anderem plötzlich in das Mikrophon: »Wir sind bereit, viel zu erledigen.«

Laut Fox News-Profi Tucker Carlson wirkte Joe Biden bereits vor der Pressekonferenz verwirrt. Laut Carlson muss ein Journalist des Weißen Hauses Biden gesehen haben, bevor er die Medien traf und fragte, ob er für seine erste Pressekonferenz bereit sei. »Welche Pressekonferenz?« war Joe Bidens Antwort.

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